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Die Eichethofsiedlung im Suden der Stadt Salzburg entstand in den Jahren nach 1954 auf ehemaligen Streuwiesen am Ostrand des Leopoldskroner Moores und nordlich des am Almkanal gelegenen alten namensgebenden Eichethofes und liegt sudlich des Stadtteiles Gneis bzw ostlich des geschlossenen Siedlungsraumes vom Leopoldskroner Moos Die Eichethofsiedlung zahlt im Hauptwohnsitz etwa 700 Bewohner und wird gemeinsam mit der Birkensiedlung unter dem Begriff Gneis Sud zusammengefasst In den ersten Nachkriegsjahren hausten viele Fluchtlinge in Baracken Die Salzburger selbst empfanden die schlechten Lebensbedingungen vielfach zunehmend unertraglich und sprachen von einer Barackenschande Die Fluchtlinge sahen sich dabei zuerst von der Landes und Stadtpolitik wenig unterstutzt Nur die Katholische und die Evangelische Kirche halfen von Anfang an entscheidend mit das Baracken Elend zu mildern und setzten Schritte um den Volksdeutschen verbunden mit deren massgeblicher Eigeninitiative neue Siedlungen zu ermoglichen Eine der wichtigsten Siedlungen war dabei die Eichethofsiedlung die zuerst entlang der Kronstadter Strasse benannt nach Kronstadt in Siebenburgen Rumanien begann Im Zuge eines 1959 geschaffenen Baracken Beseitigungsprogrammes von Land und Stadt Salzburg die damit die Initiative aufgriffen und weiterfuhrten wurden spater letzte Barackenlager der Volksdeutschen aufgelost Stadtteile und Landschaftsraume von Salzburg Stadtteile Aigen Altstadt Elisabeth Vorstadt Gneis Gneis Sud Gnigl Itzling Itzling Nord Kasern Langwied Lehen Leopoldskron Moos Liefering Maxglan Maxglan West Morzg Mulln Neustadt Nonntal Parsch Riedenburg Salzburg Sud Schallmoos Taxham Landschaftsraume Hellbrunn Gaisberg Heuberg Siehe auch Liste der Stadtteile Salzburgs und Historisches Zentrum der Stadt Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eichethofsiedlung amp oldid 180688805