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Mit Eggenburger Bruderschaft wurde die Zunftvereinigung der Steinmetze und Bildhauer in Eggenburg Niederosterreich bezeichnet Eggenburg unterstand zuerst der Haupthutte zu Wien und wurde 1629 eigenstandige Viertellade ein Zunftbezirk Stein wurde um Eggenburg bereits im Mittelalter gebrochen darunter Stein fur den Stephansdom in Wien Im 17 Jahrhundert fuhrten nach dem siegreichen Ende der Zweiten Turkenbelagerung die anwachsenden Bautatigkeiten der Barockzeit in Wien zu einer Nachfrage nach Baumaterial darunter nach Stein aus der Gegend um Eggenburg Es fanden sich dort bekannte Steinbruche die unter anderem der Eggenburger Bruderschaft ihre Materialien liefern konnten und zur Entwicklung eines Zentrums der Steinmetzkunst in der Region um Eggenburg beitrugen Meist verwendete Steinarten waren Zogelsdorfer Stein ein bei Zogelsdorf abgebauter Bildhauerstein Kaiserstein aus dem Kaisersteinbruch der harteste Stein des Leithagebirges Zu den bedeutenden Mitgliedern der Eggenburger Bruderschaft oder ihrem Umkreis gehoren die folgenden Personen Franz Leopold Farmacher Reichardt Fux Adam Haresleben Johann Georg Haresleben Thomas Haresleben Franz Hiess Georg Andreas Hogl Johann Caspar Hogl Johann Gallus Hugel Matthias Knox Johann Thomas Schilck Johann Georg Schmutzer Jakob Seer Andreas Steinbock Gabriel Steinbock Veith Steinbock Wolfgang Steinbock Franz Strickner Johann Michael Strickner Mathias Strickner Paul Strickner Joseph Winkler Matthias WinklerLiteratur BearbeitenAlois Kieslinger Steinhandwerk in Eggenburg und Zogelsdorf In Unsere Heimat 8 Jahrgang Nr 5 7 1935 Gaspar Burghard Der weisse Stein von Eggenburg Der Zogelsdorfer Kalksandstein und seine Meister Sonderdruck aus Das Waldviertel Heft 4 44 Jahrgang 1995 Helmuth Furch Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Mitteilungen des Museums und Kulturvereines Kaisersteinbruch Bd 1 2002 und Bd 2 2004 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eggenburger Bruderschaft amp oldid 228510289