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Elektrochemische Doppelschicht elektrolytische Doppelschicht oder kurz Doppelschicht sind gebrauchliche Namen fur Grenzschichten an denen sich elektrisch getrennte geladene Schichten gegenuberstehen Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau 2 Historische Entwicklung der Vorstellungen zur Doppelschicht 2 1 Helmholtz Modell 2 2 Gouy Chapman Modell 2 3 Stern Modell 2 4 Grahame 2 5 Bockris Muller Devanathan Modell 2 6 Schmickler und Henderson 2 7 Trasatti Buzzanca 2 8 Conway 2 9 Marcus Theorie 3 Anwendungen 4 Siehe auch 5 Literatur 6 EinzelnachweiseAufbau Bearbeiten nbsp Modell nach Helmholtz Der Potentialverlauf zwischen Elektrode und ausserer Helmholtzflache M Elektrodenmetall aH aussere Helmholtzflache a 2 Radius der hydratisierten Ionen nbsp Das Gouy Chapman Modell der elektrochemischen Doppelschicht M Elektrodenmetall Delta phi Galvanispannung nbsp Schematische Darstellung des Stern Modells der elektrochemischen Doppelschicht M Elektrodenmetall a H aussere Helmholtzflache a 2 Radius der solvatisierten Ionen Df Potentialunterschied x Entfernung zur Metalloberflache z Ortskoordinate mit z x a 2 In der Regel versteht man unter der elektrochemischen Doppelschicht die Phasengrenze zwischen einem Elektronenleiter der Elektrode und einem Ionenleiter dem Elektrolyten Auch an der flussig flussig Phasengrenze nicht mischbarer Elektrolyten tritt eine Doppelschicht auf Typischerweise stehen sich an der Phasengrenze im geladenen Zustand zwei Ladungsschichten gegenuber die wie in jedem Kondensator entgegengesetzte Vorzeichen tragen Die entladene Doppelschicht tragt auf den Elektroden das so genannte Nullladungspotential bei dem die Metallseite ungeladen ist und auch die Losungsseite keine Nettoladung tragt Die Dicke der geladenen Schichten d h die mittlere Ausdehnung senkrecht zur Oberflache betragt in Metallen etwa 0 1 nm in der Losung 0 1 bis 10 nm sie wird durch die Debye Lange beschrieben In der Losung ist sie von der Beweglichkeit der Ionen und von der Konzentration der Losung abhangig im Metall vor allem von der Elektronendichte da die Atomrumpfe in festen Elektroden nicht beweglich sind Historische Entwicklung der Vorstellungen zur Doppelschicht BearbeitenHelmholtz Modell Bearbeiten Hermann von Helmholtz stellte die ersten Uberlegungen und Untersuchungen zu Doppelschichten an siehe dazu den Artikel Helmholtzschicht Gouy Chapman Modell Bearbeiten Das fruhe Helmholtz Modell beschrieb lediglich eine konstante Differenzialkapazitat unabhangig von der Ladungsdichte und nur abhangig von der Dielektrizitatskonstante und der Dicke der Doppelschicht Aber dieses Modell ist nur eine gute Grundlage fur die Beschreibung der Ladungstrennung Sie berucksichtigt nicht wichtige Faktoren wie Diffusion bzw Vermischung von Ionen im Losungsmittel die Moglichkeit der Adsorption von Ionen an der Oberflache der Elektrode und die Wechselwirkung zwischen Dipolmomenten im Losungsmittel und in der Elektrode 1 2 Deshalb wurde 1910 von Louis Georges Gouy und 1913 von David Leonard Chapman die Theorie von Helmholtz weiterentwickelt Sie gingen von einer thermischen Bewegung der Gegenionen im Elektrolyten aus die zur Bildung einer uber mehrere Molekullagen ausgedehnten diffusen Schicht fuhrte der sogenannten Gouy Chapman Doppelschicht die spannungsabhangig ist und auch noch von der Konzentration der Ionen abhangig In diesem Modell wird die Ladungsverteilung von Ionen im Elektrolyten als eine Funktion der Entfernung von der Metalloberflache verstanden und kann mit der Boltzmann Statistik beschrieben werden Das bedeutet dass das elektrische Potential exponentiell von der Oberflache der Flussigkeit abnimmt 2 3 Stern Modell Bearbeiten Das Gouy Chapman Modell versagt jedoch bei stark geladener Doppelschicht 1924 vereinigte Otto Stern die Vorstellungen von Helmholtz mit der von Gouy und Chapman In seinem Modell der Doppelschicht 4 setzt sich die Schicht im Elektrolyten aus einer starren und einer daran anschliessenden diffusen Schicht zusammen so dass sich das Modell der Stern Doppelschicht ergibt Dieses Modell berucksichtigt die Tatsache dass Ionen eine endliche Grosse haben Folglich ist die grosstmogliche Annaherung der Ionen an die Elektrode in der Grossenordnung des Ionenradius Grahame Bearbeiten Aber das Modell von Stern hat noch einige Einschrankungen beispielsweise sind die Ionen nur als Punktladung modelliert wobei die einzige signifikante Wechselwirkung in der diffusen Schicht die einer elektrischen Ladung ist ausserdem wird die Permittivitat uber die Doppelschicht als konstant vorausgesetzt ebenso wie die Viskositat des Elektrolyten 5 nbsp Schematische Darstellung einer Doppelschicht an einer Elektrode BMD Modell 1 Innere Helmholtz Schicht engl inner Helmholtz plane IHP 2 Aussere Helmholtz Schicht engl outer Helmholtz plane OHP 3 Diffuse Schicht 4 solvatisierte Kationen 5 adsorbiertes Anion Redox Ion das zur Pseudokapazitat beitragt 6 Molekule des Elektrolyt LosungsmittelsDeshalb modifizierte David C Grahame 1947 das Stern Modell unter Berucksichtigung des Losemittels und der Solvatation sowie der spezifischen Adsorption 6 Im Grahame Modell wird die Helmholtz Schicht zur festen Phase hin durch die innere Helmholtz Flache englisch inner Helmholtz plane IHP begrenzt Sie verlauft durch die Mittelpunkte von adsorbierten Molekulen des Losungsmittels Zur flussigen Phase hin wird sie durch die aussere Helmholtz Flache englisch outer Helmholtz plane OHP begrenzt und verlauft durch die Mittelpunkte der solvatisierten Ionen in ihrem Abstand der grossten Annaherung an die Elektrode Die diffuse Schicht liegt wie im Stern Modell ausserhalb der OHP Die Ionen sind durch Molekule des Losungsmittels solvatisiert Dadurch ergibt sich ein Aufbau aus drei Schichten einer Losungsmittelschicht auch innere Helmholtz Schicht einer Schicht aus solvatisierten Gegenionen auch aussere Helmholtz Schicht und einer diffusen Schicht Ausserdem beschrieb Grahame erstmals die Wirkung von Ionen die ihre umhullende Solvatationsschicht abgestreift haben und die Oberflache der Elektroden beruhrten obwohl eigentlich die Elektrodenoberflache komplett mit solvatisierten Molekulen des Elektrolyt Losungsmittels bedeckt sein sollte Die Anlagerung dieser Ionen an der metallischen Oberflache einer Elektrode nannte er spezifische Adsorption 7 Bockris Muller Devanathan Modell Bearbeiten 1963 formulierten dann der Elektrochemiker John O Mara Bockris zusammen mit Klaus Muller und Michael Angelo Vincent Devanathan ihr Modell der unterschiedlichen Speicherprinzipien in elektrischen Doppelschichten das zusatzlich zu den Vorstellungen der bisherigen Modelle auch noch den Einfluss des Losungsmittels auf die Gesamtwirkung der Doppelschicht berucksichtigt Mit diesem nach der Reihenfolge der Autorennamen in der Veroffentlichung genannten BMD Modell 8 9 wurde mit der Beschreibung spezifisch adsorbierter Anionen auch die Redoxreaktion die Grundlage der Pseudokapazitat genauer beschrieben Im Bild wird das BMD Modell anschaulich dargestellt An der geladenen Elektrode formen die an der Elektrodenoberflache adsorbierten Losungsmittelmolekule die innere Helmholtz Schicht Die solvatisierten Kationen in der ausseren Helmholtz Schicht die sich direkt an die innere Helmholtz Schicht anlagern sind die Gegenionen zu den Ionen in der Elektrode und bilden die Doppelschichtkapazitat Dazwischen hat ein spezifisch adsorbiertes Kation die innere Helmholtz Schicht durchdrungen mit einer Redoxreaktion seine Ladung an die Elektrode abgegeben Pseudokapazitat und ist dadurch zu einem Anion geworden Schmickler und Henderson Bearbeiten Wie sich experimentell gezeigt hat hangen die Kapazitaten der inneren Doppelschicht auch deutlich vom verwendeten Elektrodenmetall ab 10 Die bisher erwahnten Modelle beschreiben alle die Verteilung der Ladungen im Elektrolyten und die daraus resultierende Doppelschichtkapazitat ohne auf die Eigenschaften des Elektrodenmaterials einzugehen Sie konnen daher Unterschiede durch verschiedene Metalle nicht erklaren Ein erstes Doppelschichtmodell das versucht hat auch den Beitrag des Metalls wiederzugeben wurde schon 1928 vorgestellt 11 Wie Schmickler und Henderson gezeigt haben kann der Beitrag mancher Metalle zur Doppelschichtkapazitat mit Hilfe des relativ einfachen Jellium Modells abgeschatzt werden das die Wechselwirkung des Elektronengases mit den Gitter der Metallionen beschreibt 12 13 Trasatti Buzzanca Bearbeiten Die weitere Forschung an Doppelschichten mit Elektroden aus Rutheniumdioxid fuhrte 1971 durch Sergio Trasatti und Giovanni Buzzanca zur Erkenntnis dass das elektrochemische Ladungsverhalten von spezifisch adsorbierten Ionen bei kleinen Spannungen dem von Kondensatoren gleicht 1 Die spezifisch adsorbierten Ionen lieferten einen Ladungstransfer zwischen dem Ion und der Elektrode und lieferten eine spater sogenannte Pseudokapazitat Es war der erste Schritt in Richtung Pseudokondensatoren Conway Bearbeiten Zwischen 1975 und 1980 betrieb Brian Evans Conway Grundlagenforschung uber Redox Prozesse an mit Rutheniumoxid dotierten Elektroden Er beschrieb 1991 den Ubergang des Verhaltens eines Kondensators zu einer wieder aufladbaren Batterie From Supercapacitor to Battery bei der elektrochemischen Energiespeicherung und 1999 pragte er den Begriff Superkondensator englisch Supercapacitor zur Kennzeichnung derjenigen Kondensatoren die mit der faradayschen Ladungsspeicherung durch Redox Reaktionen an den Elektroden Oberflachen gegenuber der statischen Doppelschichtkapazitat eine deutlich hohere Pseudokapazitat aufweisen 14 15 16 Die Kondensatorart fur die Conway den Begriff Superkondensator pragte speicherte die elektrische Ladung uberwiegend in Form der Pseudokapazitat ein Begriff den Conway schon 1962 benutzte 17 Elektroden die mit Metalloxiden oder leitfahigen Polymeren versehen waren lieferten besonders hohe Werte an Pseudokapazitat Die Pseudokapazitat so konnte Conway feststellen beruhte jedoch nicht nur auf spezifisch adsorbierten Ionen Weitere Forschungsergebnisse lieferten im Wesentlichen drei Quellen fur die Pseudokapazitat Redoxreaktionen Interkalation und Elektrosorbtion Letzteres ist eine unterpotentiale Deposition von Ad Atomen 18 19 Marcus Theorie Bearbeiten Hauptartikel Marcus Theorie Die physikalischen und mathematischen Grundlagen des Elektronen Charge Transfers ohne chemische Bindungen der die Grundlage der Pseudokapazitat ist wurden beschrieben durch Rudolph Arthur Marcus Die nach ihm benannte Marcus Theorie beschreibt Redoxreaktionen Einelektronenaustauschreaktionen bei der das Losungsmittel wahrend der Reaktion bestimmend ist und erlaubt die Berechnung der Gibbs schen freien Aktivierungsenthalpie aus den Polarisationseigenschaften des Losungsmittels der Grosse und dem Abstand der Reaktanten bei der Elektronenubertragung und der freien Enthalpie der Redoxreaktion Marcus erhielt fur diese Theorie im Jahr 1992 den Nobelpreis fur Chemie Anwendungen BearbeitenDie Existenz einer elektrochemischen Doppelschicht die biologische Makromolekulen Proteine Nukleinsauren in niedermolekularen Elektrolyten Pufferlosungen umgibt ist wesentliche Voraussetzung fur alle Methoden der Elektrophorese die fur die Biochemie der Makromolekule von entscheidender Bedeutung wurde siehe SDS Gelelektrophorese DNA Sequenzierung Gleiches gilt bei dem in der Praxis weniger bedeutsamen oft storenden Phanomen der Elektroosmose In der Elektrotechnik spielt das Phanomen der Doppelschicht in Superkondensatoren auch Doppelschichtkondensatoren genannt als Summe der Doppelschichtkapazitat und der Pseudokapazitat eine wichtige Rolle Siehe auch BearbeitenElektrochemie fur die die Doppelschicht zentral ist Debye Huckel Theorie die analog zu den beschriebenen Modellen ist und ebenfalls die heute Debye Lange genannte Grosse benutztLiteratur BearbeitenHector D Abruna Yasuyuki Kiya Jay C Henderson Batteries and electrochemical capacitors In Physics Today Nr 12 2008 S 43 47 colorado edu PDF J O M Bockris M A V Devanathan K Muller On the Structure of Charged Interfaces In 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Zhu A Survey of Electrochemical Super Capacitor Technology 2003 psu edu PDF abgerufen am 7 Dezember 2015 Bachelor Arbeit University of Technology Sydney 2003 Gerald Ehrenstein Surface charge PDF 79 kB Nicht mehr online verfugbar 2001 archiviert vom Original am 28 September 2011 abgerufen am 30 Mai 2011 Otto Stern Zur Theorie der elektrolytischen Doppelschicht In Deutsche Bunsen Gesellschaft fur Angewandte Physikalische Chemie Erich Muller Hrsg Zeitschrift fur Elektrochemie Band 30 Nr 21 22 Wiley VCH Verlag November 1924 ISSN 0372 8323 S 508 516 electrochem org PDF bei der Electrochemical Science and Technology Information Resource ESTIR der Electrochemical Society doi 10 1002 bbpc 192400182 zurzeit nicht erreichbar Gerald Smirnov Electric Double Layer 2011 abgerufen am 27 Juli 2013 David C Grahame The Electrical Double Layer and the Theory of Electrocapillarity In Chemical Reviews Band 41 Nr 3 1 Dezember 1947 S 441 501 doi 10 1021 cr60130a002 Zbigniew Stojek The Electrical Double Layer 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the Distribution of Electrons Under Fields in Metals and the Theory of Electrocapillarity In Physical Review Band 31 Nr 6 1928 S 1051 1059 doi 10 1103 PhysRev 31 1051 Wolfgang Schmickler Douglas Henderson The interphase between jellium and a hard sphere electrolyte A model for the electric double layer In The Journal of Chemical Physics Band 80 Nr 7 1984 S 3381 3386 doi 10 1063 1 447092 Wolfgang Schmickler Douglas Henderson New Models for the Structure of the Electrochemical Interface In Progress in Surface Science Band 22 Nr 4 1986 S 323 419 doi 10 1016 0079 6816 86 90005 5 B E Conway Transition from Supercapacitor to Battery Behavior in Electrochemical Energy Storage In Journal of The Electrochemical Society Band 138 Nr 6 Mai 1991 S 1539 1548 doi 10 1149 1 2085829 PDF B E Conway Electrochemical Supercapacitors Scientific Fundamentals and Technological Applications Springer Berlin 1999 ISBN 0 306 45736 9 S 1 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Siehe auch unter Brian E Conway in Electrochemistry Encyclopedia ELECTROCHEMICAL CAPACITORS Their Nature Function and Applications Memento vom 30 April 2012 im Internet Archive abgerufen am 7 Dezember 2015 A K Shukla T P Kumar PDF Pillars of Modern Electrochemistry A Brief History In Electrochemistry Encyclopedia November 2008 Central Electrochemical Research Institute B E Conway E Gileadi Kinetic theory of pseudo capacitance and electrode reactions at appreciable surface coverage In Transactions of the Faraday Society Band 58 Nr 0 1962 S 2493 2509 doi 10 1039 TF9625802493 B E Conway W G Pell Double layer and pseudocapacitance types of electrochemical capacitors and their applications to the development of hybrid devices In Journal of Solid State Electrochemistry Band 7 Nr 9 2003 S 637 644 doi 10 1007 s10008 003 0395 7 B E Conway V Birss J Wojtowicz The role and utilization of pseudocapacitance for energy storage by supercapacitors In Journal of Power Sources Band 66 Nr 1 2 Mai 1997 S 1 14 doi 10 1016 S0378 7753 96 02474 3 Normdaten Sachbegriff GND 4151754 4 lobid OGND AKS LCCN sh85041659 Anmerkung Auch GND 4151719 2 fur Elektrische Doppelschicht Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elektrochemische Doppelschicht amp oldid 238919852