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Eine Pseudokapazitat speichert elektrische Energie mit Hilfe von reversiblen Redoxreaktionen an dafur geeigneten Elektroden eines elektrochemischen Kondensators Superkondensators mit einer Helmholtz Doppelschicht 1 Die Redoxreaktionen sind verbunden mit einem faradayschen Ladungstausch aus den Ionen im Elektrolyten an die metallisch leitenden Ionen in der Elektrode Dabei ist jeweils nur ein Elektron aus einem desolvatierten und adsorbierten Ion beteiligt Das adsorbierte Ion geht keine chemische Bindung mit der Elektrode ein Es findet nur ein Elektronentransfer statt Prinzipdarstellung des gemeinsamen Auftretens einer Doppelschichtkapazitat und einer Pseudokapazitat in einem elektrochemischen KondensatorEine Pseudokapazitat tritt immer nur zusammen mit einer Doppelschichtkapazitat auf Sie summieren sich in allen elektrochemischen Kondensatoren Superkondensatoren untrennbar zu einer Gesamtkapazitat Sie haben jedoch je nach Ausfuhrung der Elektroden einen stark unterschiedlichen Anteil an der Gesamtkapazitat Die Pseudokapazitat einer dafur geeigneten Elektrode kann beispielsweise bei gleicher Oberflache der Elektrode um den Faktor 100 grosser sein als die Doppelschichtkapazitat 2 3 4 Die Ladungsmenge der in einer Pseudokapazitat gespeicherten Energie verhalt sich linear zur anliegenden Spannung Die Einheit der Pseudokapazitat ist Farad Inhaltsverzeichnis 1 Historie 2 Funktionsweise der elektrochemischen Pseudokapazitat 3 Literatur 4 EinzelnachweiseHistorie BearbeitenZur Historie der theoretischen Modelle zur Pseudokapazitat siehe Elektrochemische Doppelschicht Zur Historie der Entwicklung der elektrochemischen Kondensatoren siehe Superkondensator Funktionsweise der elektrochemischen Pseudokapazitat Bearbeiten nbsp Schematische Darstellung einer Doppelschicht an einer Elektrode BMD Modell 1 Innere Helmholtz Schicht englisch inner Helmholtz plane IHP 2 Aussere Helmholtz Schicht englisch outer Helmholtz plane OHP 3 Diffuse Schicht 4 solvatisierte Kationen 5 desolvatisiertes und adsorbiertes Anion Redox Ion das zur Pseudokapazitat beitragt 6 Molekule des Elektrolyt Losungsmittels nbsp Interkalation von kleinen Metall Atomen zwischen Graphitebenen nbsp Darstellung gefangener Ionen in einer Pore der Elektrode Solvatisierte Ionen benotigen sehr viel mehr Raum als Ionen ohne umhullende Losungsmittelmolekule Bei massgeschneiderter Porengrosse kann die Pseudokapazitat erhoht werden weil von den kleineren Ionen ohne Umhullung deutlich mehr in Kontakt mit der Elektrode kommen konnen Redoxreaktionen mit faradayschen Ladungstausch sind aus Akkumulatoren seit Dekaden bekannt Aber diese chemischen Prozesse sind verbunden mit festen chemischen Bindungen des Elektrodenmaterials mit einem Adsorbat aus dem Elektrolyten Obwohl die chemischen Prozesse relativ reversibel sind hinterlassen die Lade Entladezyklen in Akkus irreversible chemische Verbindungen die die Speicherfahigkeit und damit die Lebensdauer begrenzen Ausserdem verlaufen die chemischen Reaktionen in Akkus recht langsam so dass fur das Laden Entladen eine langere Zeit benotigt wird Pseudokapazitive Redoxreaktionen in elektrochemischen Kondensatoren Superkondensatoren verlaufen anders Sie erfolgen mit einer physikalischen Adsorption Physisorption eines geladenen Molekuls oder Atoms Ions auf der Elektrodenoberflache und ahnelt einer chemischen Gleichgewichtsreaktion Der adsorbierte Stoff Adsorbat bildet jedoch mit der Oberflache keine chemische Bindung aus 5 sondern haftet durch schwachere Krafte ahnlich der Adhasion So treten in der Regel nur Van der Waals Krafte auf Die zu adsorbierenden Ionen mussen dabei zunachst die trennende Wirkung der elektrochemischen Doppelschicht 1 im Superkondensator uberwinden Dabei verlieren sie die umgebende Solvathulle Bei der dann folgenden Adsorption der Ionen aus dem Elektrolyten findet ein faradayscher Ladungstausch an der Oberflache der dafur geeigneten Elektrode statt An den Redoxreaktionen ist jeweils nur ein Elektron beteiligt Es findet nur ein Elektronentransfer Ein Elektronenaustauschreaktion statt Bei diesen outer sphere Redoxreaktionen werden keine Bindungen geknupft oder gebrochen Dieser Prozess ist reversibel d h beim Entladen des Kondensators findet der Elektronentransfer in umgekehrter Richtung statt Die Fahigkeit von Kondensatorelektroden Redoxreaktionen fur eine Pseudokapazitat zu bewerkstelligen hangt sehr stark von der Beschaffenheit und der Struktur des Elektrodenmaterials ab Elektrodenmaterialien die pseudokapazitive Eigenschaften aufweisen sind z B Metalloxide von Ubergangsmetallen die die zum Teil durch Dotierung in das Elektrodenmaterial eingebracht oder mit Hilfe einer Interkalation eingefugt werden Auch leitfahige Polymere wie Polyanilin oder Derivate von Polythiophen die auf die Strukturen von Kohlenstoffelektroden aufgebracht sind eignen sich fur Pseudokondensatoren Aber auch Kohlenstoffelektroden konnen eine Pseudokapazitat aufweisen 6 Der Anteil an pseudokapazitiven Reaktionen an Kohlenstoffelektroden kann auch durch massgeschneiderte Porengrossen deutlich gesteigert werden 7 Es konnen drei Arten der elektrochemischen Energiespeicherung mit einem Elektronentransfer der zu einer Pseudokapazitat fuhrt in Superkondensatoren auftreten 8 9 Redoxreaktionen Reduktions Oxidations Reaktionen mit spezifisch adsorbierten Ionen aus dem Elektrolyten auf den Oberflachen der Elektroden Interkalation Einfugung von Atomen in die Gitterstruktur der Elektrode Elektrosorption unterpotentielle Deposition von Wasserstoffatomen oder metallischen Ad Atomen in Oberflachen Gitterplatzen der Elektroden GitterstrukturBeschreibung der Systemarten die zur Pseudokapazitat beitragen 8 Redox System Ox ze Red und O2 H ˡ im Gitter Interkalationssystem Liˡ in Ma2 Elektrosorption unterpotentielle Deposition von Metall Adatomen M ˡ S ze SM oder H ˡ e S SH S Oberflachengitterplatze Am besten erforscht und verstanden ist die Pseudokapazitat bei Rutheniumoxid RuO2 2 Hier kommt es zu einer gekoppelten reversiblen Redoxreaktion mit mehreren Oxidationsstufen deren Potenziale sich uberlappen Die Elektronen kommen meist aus den Valenzorbitalen des Elektrodenmaterials und die Elektronentransferreaktion geschieht sehr schnell wobei nach folgender Reaktionsgleichung hohe Strome fliessen konnen 10 R u O 2 x H x e R u O 2 x O H x displaystyle mathrm RuO 2 xH xe leftrightarrow RuO 2 x OH x nbsp Bei diesem Charge Transfer Ubergang Ladungs Transfer Ubergang werden beim Laden bzw Entladen H Protonen in das Ruthenium Kristallgitter eingelagert bzw aus ihm entfernt Es erfolgt eine faradaysche bzw elektrochemische Speicherung elektrischer Energie ohne chemische Umwandlung des Elektrodenmaterials Die OH Gruppen lagern sich als molekulare Schicht an die Elektrodenoberflache an Da die messbare Spannung aus der Redoxreaktion proportional zu dem Ladungszustand ist entspricht das Verhalten der Reaktion dem eines Kondensators und nicht dem eines Akkumulators bei der die Spannung weitgehend unabhangig vom Ladezustand ist nbsp Cyclovoltammogramm Stromverlauf bei statischen Kondensatoren im Vergleich zu Superkondensatoren mit grossem Anteil an Pseudokapazitat bei sich zyklisch andernder Spannung am KondensatorDiese Elektronenaustauschreaktionen sind sehr schnell sehr viel schneller als die chemischen Prozesse in Akkus Bei diesen reversiblen Reaktionen wird jeweils ein Elektron an die Oberflachenatome der negativen Elektrode abgegeben Dieses Elektron fliesst uber den externen Stromkreis zur positiven Elektrode Gleichzeitig wandern gleich viele Anionen durch den Elektrolyten von der negativen zur positiven Elektrode Dort in Elektroden aus Ubergangsmetalloxiden nehmen aber nicht die sich angereicherten Anionen das Elektron wieder auf sondern die dort vorhandenen und im geladenen Zustand stark ionisierten und daher recht elektronenhungrigen Ubergangsmetallionen Da bei diesen pseudokapazitiven Reaktionen keine festen chemischen Verbindungen entstehen konnen sie theoretisch unbegrenzt wiederholt werden Das ist die Begrundung fur die sehr hohe Zyklusfestigkeit vieler Superkondensatoren mit hoher Pseudokapazitat Die pseudokapazitive Eigenschaft eines Superkondensators kann mit einem sogenannten zyklischen Voltammogramm der Aufzeichnung des Stromverlaufes bei sich zyklisch andernder Spannung erkannt werden Die Stromkurve eines Pseudokondensators unterscheidet sich deutlich von derjenigen eines idealen oder eines verlustbehafteten Kondensators mit reiner statischer Speicherung Das Voltammogramm eines idealen Kondensators verlauft rechteckig Fur einen verlustbehafteten Kondensator verschiebt sich die Kurve zu einem Parallelogramm Bei Elektroden mit faradayschen Austauschreaktionen ist die elektrische Ladung die in dem Kondensator gespeichert ist stark abhangig vom Potential der Elektrode Weil das abweichende Potential der Elektrode gegenuber dem Potential bei der voltammetrischen Messung beim Ruckwartsfahren eine Verspatung verursacht weicht das Voltammogramm eines Pseudokondensators von der Form des Parallelogramms ab siehe Diagramm rechts 4 11 Wie bei Doppelschichtelektroden ergibt sich das Speichervermogen von Pseudokondensatorelektroden aus dem potentialabhangigen Bedeckungsgrad der Elektrodenoberflache mit adsorbierten Ionen Da bei allen pseudokapazitiv wirksamen Reaktionen die Ionen desolvatisiert sind d h keine die kugelformig umhullende Schicht von Losungsmittelmolekulen aufweisen sind sie deutlich kleiner als die solvatisierten Ionen die zur Doppelschichtkapazitat beitragen Deshalb benotigen sie entsprechend weniger Elektrodenoberflache wodurch erklart wird dass bei gleicher Elektrodenoberflache sehr viel mehr Pseudokapazitat als Doppelschichtkapazitat entstehen kann 12 7 13 Dieses potentialabhangige Speichervermogen auch der Pseudokapazitat bewirkt dass im Gegensatz zum Spannungsverhalten von Akkumulatoren die eine nahezu ladungsunabhangige Spannungskurve besitzen Superkondensatoren einen linearen Verlauf der Kondensatorspannung in Abhangigkeit von der gespeicherten Ladung aufweisen In realen elektrochemischen Kondensatoren ist die am Kondensator messbare Kapazitat immer eine Kombination aus Doppelschicht und Pseudokapazitat Beide Speicherarten sind untrennbar miteinander verbunden und lediglich durch die Kurvenform des Cyclovoltammogramms zu erkennen Der Anteil an Pseudokapazitat einer Elektrode sofern sie aus einem pseudokapazitiv wirksamen Material wie den Ubergangsmetalloxiden oder den leitfahigen Polymeren besteht kann bei gleicher Elektrodenoberflache und gleichem Volumen einen um den Faktor 10 bis zu 100 grosseren Wert haben als die der Doppelschichtkapazitat 14 4 Kondensatoren deren Kapazitat uberwiegend aus elektrochemischen Reaktionen stammt heissen Pseudokondensatoren 2 15 16 Handelsubliche Superkondensatoren mit sehr hoher Pseudokapazitat kombinieren eine pseudokapazitive Elektrode mit einer Doppelschichtelektrode und sind der Familie der Hybridkondensatoren zuzuordnen Literatur BearbeitenHector D Abruna Yasuyuki Kiya Jay C Henderson Batteries and electrochemical capacitors In Physics Today Nr 12 2008 S 43 47 Online PDF F Beguin E Raymundo Pinero E Frackowiak Carbons for Electrochemical Energy Storage and Conversion Systems Chapter 8 Electrical Double Layer Capacitors and Pseudocapacitors CRC Press 2009 ISBN 978 1 4200 5307 4 S 329 375 doi 10 1201 9781420055405 c8 J O M Bockris M A V Devanathan K Muller On the Structure of Charged Interfaces In Proceedings of the Royal Society Band 274 Nr 1356 1963 S 55 79 doi 10 1098 rspa 1963 0114 B E Conway Electrochemical Supercapacitors Scientific Fundamentals and Technological Applications Springer Berlin 1999 ISBN 0 306 45736 9 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche K W Leitner M Winter J O Besenhard Composite supercapacitor electrodes In Journal of Solid State Electrochemistry Springer Verlag Volume 8 2003 Issue 1 S 15 16 doi 10 1007 s10008 003 0412 x Volkmar M Schmidt Elektrochemische Verfahrenstechnik Grundlagen Reaktionstechnik Prozessoptimierung Wiley VCH Weinheim 2003 ISBN 3 527 29958 0 Kapitel 7 Elektrochemische Energietechnik S 539 639 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Yu M Volfkovich T M Serdyuk Electrochemical Capacitors In Russian Journal of Electrochemistry September 2002 Volume 38 Issue 9 Kluwer Academic Publishers Plenum Publishers S 935 959 doi 10 1023 A 1020220425954 Jiujun Zhang Lei Zhang Hansan Liu Andy Sun Ru Shi Liu Electrochemical Technologies for Energy Storage and Conversion Band 1 Wiley VCH Weinheim 2011 ISBN 978 3 527 32869 7 Kapitel 8 Electrochemical Supercapacitors S 317 376 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten a b Zbigniew Stojek The Electrical Double Layer and Its Structure In Fritz Scholz Hrsg Electroanalytical Methods Guide to Experiments and Applications Springer Berlin Heidelberg 2010 ISBN 978 3 642 02914 1 S 3 10 online a b c B E Conway Electrochemical Supercapacitors Scientific Fundamentals and Technological Applications Springer Berlin 1999 ISBN 0 306 45736 9 S 1 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Siehe auch unter Brian E Conway in Electrochemistry Encyclopedia ELECTROCHEMICAL CAPACITORS Their Nature Function and Applications Memento vom 30 April 2012 im Internet Archive abgerufen am 7 Dezember 2015 Marin S Halper James C Ellenbogen Supercapacitors A Brief Overview PDF Nicht mehr online verfugbar In MITRE Nanosystems Group Marz 2006 archiviert vom Original am 20 Marz 2013 abgerufen am 14 Mai 2013 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mitre org zuletzt abgerufen am 27 Juli 2013 a b c E Frackowiak F Beguin Carbon Materials For The Electrochemical Storage Of Energy In Capacitors In CARBON 39 2001 S 937 950 doi 10 1016 S0008 6223 00 00183 4 Review und E Frackowiak K Jurewicz S Delpeux F Beguin Nanotubular Materials For Supercapacitors In Journal of Power Sources Volumes 97 98 Juli 2001 S 822 825 doi 10 1016 S0378 7753 01 00736 4 Josie Garthwaite How ultracapacitors work and why they fall short Nicht mehr online verfugbar In Earth2Tech GigaOM Network 12 Juli 2011 archiviert vom Original am 22 November 2012 abgerufen am 28 Juli 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gigaom com Roy Peter Richner Entwicklung neuartig gebundener Kohlenstoffmaterialien fur elektrische Doppelschichtkondensatorelektroden DISS ETH Nr 14413 2001 doi 10 3929 ethz a 004386636 a b B P Bakhmatyuk B Y Venhryn I I Grygorchak M M Micov S I Mudry Intercalation Pseudo Capacitance In Carbon Systems Of Energy Storage In Rev Adv Mater Sci Band 14 2007 S 151 156 PDF a b B E Conway W G Pell Double layer and pseudocapacitance types of electrochemical capacitors and their applications to the development of hybrid devices In Journal of Solid State Electrochemistry Band 7 Nr 9 September 2003 S 637 644 doi 10 1007 s10008 003 0395 7 B E Conway V Birss J Wojtowicz The role and utilization of pseudocapacitance for energy storage by supercapacitors In Journal of Power Sources Band 66 Nr 1 2 Mai 1997 S 1 14 doi 10 1016 S0378 7753 96 02474 3 P Simon Y Gogotsi ifc dicp ac cn PDF 1 0 MB Materials for electrochemical capacitors nature materials VOL 7 NOVEMBER 2008 electronics stackexchange com Why does an ideal capacitor give rise to a rectangular cyclic voltammogram CV A G Pandolfo A F Hollenkamp Carbon properties and their role in supercapacitors In Journal of Power Sources Band 157 Nummer 1 2006 S 11 27 doi 10 1016 j jpowsour 2006 02 065 Review P Simon A Burke Nanostructured carbons Double Layer capacitance and more electrochem org PDF 633 kB B E Conway Transition from Supercapacitor to Battery Behavior in Electrochemical Energy Storage In Journal of The Electrochemical 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