www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum gleichnamigen Asteroiden siehe 58671 Diplodocus Diplodocus Doppelbalken altgriechisch diploos diploos doppelt und dokos dokos Balken 2 ist eine Gattung von sauropoden Dinosauriern aus dem Oberjura Kimmeridgium bis Tithonium des westlichen Nordamerikas DiplodocusSkelettabguss von Diplodocus im Berliner Hauptbahnhof Zeitliches AuftretenOberjura Kimmeridgium bis Tithonium 1 157 3 bis 145 Mio JahreFundorteNordamerikaSystematikDinosaurier Dinosauria Echsenbeckensaurier Saurischia SauropodomorphaSauropoden Sauropoda DiplodocidaeDiplodocusWissenschaftlicher NameDiplodocusMarsh 1878Der Gattungsname bezieht sich auf die V formigen Chevron Knochen auf der Unterseite der Schwanzwirbelsaule Anfangs hielt man die V formigen Fortsatze fur eine Autapomorphie von Diplodocus sie sind seit der Erstbeschreibung jedoch auch bei anderen Diplodociden entdeckt worden Diplodocus war eine der haufigeren Gattungen der ca 156 bis 147 Millionen Jahre alten Oberen Morrison Formation und gehorte einer von riesigen Sauropoden wie Camarasaurus Barosaurus Apatosaurus und Brachiosaurus dominierten Fauna an 3 Die Dinosauriergattung ist eine der am einfachsten zu identifizierenden und galt fur viele Jahre als diejenige mit der grossten Korperlange Seine enorme Grosse mag Schutz vor Raubsauriern wie Allosaurus und Ceratosaurus geboten haben Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Palaobiologie 2 1 Lebensraum 2 2 Korperhaltung 2 3 Ernahrung 2 4 Andere Aspekte der Anatomie 2 5 Wachstumsrate 2 6 Fortpflanzung 3 Entdeckungsgeschichte und Arten 3 1 Gultige Arten 3 2 Zweifelhafte Arten 4 Klassifikation 5 Darstellung in der allgemeinen Offentlichkeit 6 Einzelnachweise 7 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Skelettdiagramm mit Menschen als MassstabDiplodocus ist einer der am besten bekannten Sauropoden Das sehr grosse quadrupede Tier besass einen langen Hals und einen langen peitschenartigen Schwanz Dass die Vorderbeine etwas kurzer waren als die Hinterbeine fuhrte zu einer horizontalen Korperhaltung so dass Diplodocus angesichts des langen Halses Schwanzes und der stammigen Beine mechanisch einer Hangebrucke glich 4 Tatsachlich wurde der Gattung Diplodocus das langste vollstandige Dinosaurierskelett zugeordnet 4 Manche Sauropoden wie Seismosaurus dessen Skelettfunde eventuell grosse Vertreter der Gattung Diplodocus reprasentieren und Supersaurus erreichten vermutlich noch grossere Korperlangen als Diplodocus sind jedoch nur fragmentarisch fossil belegt 5 Von den bis zu 27 m Korperlange entfielen 6 Meter auf den Hals Der Schadel war in Relation zur Korpergrosse sehr klein 6 Diplodocus besass kleine stiftformige Zahne die nur den vorderen Teil der Kiefer ausfullten und von der Zahnwurzel schrag nach vorn gerichtet waren 7 Seine Schadelkapsel war klein Der Hals bestand aus mindestens funfzehn Halswirbeln und man nimmt derzeit an dass das Tier ihn meist parallel zum Grund hielt und kaum daruber hinaus anheben konnte 8 Schatzungen zum Korpergewicht variieren aktuelle Studien geben 10 9 11 5 10 12 7 11 oder 16 Tonnen 12 an nbsp Schwanzwirbel des DiplodocusDiplodocus besass einen extrem langen Schwanz bestehend aus rund 80 Schwanzwirbeln 13 was fast dem doppelten der Schwanzwirbelzahl mancher fruher Sauropoden wie Shunosaurus 43 entsprach und die zur gleichen Zeit lebenden Vertreter der Macronaria Camarasaurus 53 bei Weitem ubertraf Es gibt Spekulationen daruber inwiefern der Schwanz eher eine direkte Verteidigungsfunktion hatte 14 oder der Abschreckung durch Larmerzeugung diente 15 Der Schwanz konnte auch als Gegengewicht zum massigen Hals gedient haben Die namensgebenden Doppelbalken der Chevron Knochen treten im Mittelteil des Schwanzes als Fortsatze an der Unterseite auf Sie konnten die Last des Schwanzes mitgetragen oder im Falle dass der Schwanz auf dem Boden auflag die Blutgefasse vor dem Zerdrucktwerden geschutzt haben In mehreren verwandten Gattungen kommen Doppelbalken ebenfalls vor Palaobiologie Bearbeiten nbsp Zeichnerische Lebenddarstellung von DiplodocusDank des Reichtums an Skelettresten zahlt Diplodocus zu den am besten untersuchten Dinosauriern Viele Aspekte der Lebensweise sind in den Jahren seit der Erstbeschreibung der Gegenstand verschiedener Theorien geworden Lebensraum Bearbeiten Othniel Charles Marsh und spater John Bell Hatcher 16 nahmen aufgrund der Lage der Nasenoffnungen an der Schadelspitze an dass es sich um ein aquatisches Tier handele Ahnliche Auffassungen flossen oftmals in die zeichnerische Darstellung anderer grosser Sauropoden wie Brachiosaurus und Apatosaurus ein Die Idee einer aquatischen Lebensweise mit dem langen Hals als Schnorchel wurde spater verworfen da der hydrostatische Druck des Wassers auf den Brustkorb fur das Atmen zu gross gewesen ware Seit den 1970er Jahren besteht weitgehend Konsens uber eine streng terrestrische Lebensweise der Sauropoden als Baumabweider Spater wurde die vorhergehende Ansicht Diplodocus konnte moglicherweise Wasserpflanzen bevorzugt haben wieder aufgegriffen in der Idee Diplodocus habe einen ufernahen Lebensraum bevorzugt hallt die ursprungliche Theorie einer aquatischen Lebensweise nach Korperhaltung Bearbeiten nbsp Skelettrekonstruktion mit horizontaler Haltung von Hals und Schwanz im Berliner Naturkundemuseum nbsp Unzutreffende Darstellung von Diplodocus als Kriechtier und mit Giraffenhals in der Lebendrekonstruktion von Oliver P Hay aus dem Jahr 1910 17 Die Darstellung der Korperhaltung von Diplodocus hat sich uber die Jahre betrachtlich verandert Beispielsweise zeigt die klassische Rekonstruktion von Oliver P Hay 1910 zwei Individuen der Gattung mit gespreizten eidechsenartigen Beinen am Ufer eines Flusses Hay argumentierte fur eine gestreckte eidechsenartige Gangart mit weit gespreizten Beinen 18 und wurde darin von Gustav Tornier unterstutzt Diese Hypothese wurde jedoch von W J Holland widerlegt der zeigt dass Diplodocus als Spreizganger einen Graben benotigt hatte um seinen Bauch mitzuschleifen 19 Spater wurden Diplodociden oft mit hoch aufgerichteten Halsen dargestellt was sie zum Abweiden hoher Baume befahigt hatte Von dieser Ansicht kam man jedoch wieder ab da das Herz nicht problemlos in der Lage gewesen ware einen ausreichend hohen Blutdruck zu erzeugen um das Gehirn mit Sauerstoff zu versorgen Zudem zeigen aktuellere Studien dass die Struktur der Halswirbel keine steile Aufrichtung des Halses erlaubte 20 21 Wie bei der verwandten Gattung Barosaurus ist der sehr lange Hals von Diplodocus eine Quelle vieler Kontroversen unter Wissenschaftlern Eine Studie der Columbia University zur Halsstruktur der Diplodociden aus dem Jahr 1993 hatte zum Ergebnis dass die langsten Halse ein 1 6 Tonnen schweres Herz benotigt hatten um das Gehirn mit Sauerstoff zu versorgen Demzufolge ergabe sich die Notwendigkeit rudimentarer Hilfsherzen entlang des Halses um kaskadenartig Blut in den Kopf zu pumpen 4 Wahrend lange Halse traditionell als Anpassung an eine bestimmte Ernahrungsstrategie interpretiert werden schlagt eine Studie von 2006 vor dass der uberlange Hals von Diplodocus und seiner Verwandten primar der Zurschaustellung als Teil des Paarungsverhaltens gedient haben konnte und Vorteile bei Ernahrung moglicherweise zunachst nur nachrangig von Bedeutung waren 22 Ernahrung Bearbeiten Verglichen mit anderen Sauropoden besass Diplodocus sehr ungewohnliche Zahne Die Zahnkronen waren lang und schmal elliptisch im Querschnitt wahrend die Spitze eine abgestumpft dreieckige Form besass 7 Die deutlichsten Abnutzungsspuren zeigen die Zahnkronenspitzen Im Unterschied zu allen anderen Abnutzungsmustern die man bisher bei Sauropoden beobachtet hat zeigt Diplodocus Abnutzung auf der Wangenseite sowohl der unteren als auch der oberen Zahnreihe 7 Demnach besassen Diplodocus und andere Diplodociden einen Fressmechanismus der sich deutlich von dem anderer Sauropoden unterschied einseitiges Abstreifen von Asten stellt fur Diplodocus die wahrscheinlichste Fressweise dar 23 24 25 da nur dieser Mechanismus die ungewohnlichen Abnutzungsmuster als Folge des Kontakts der Zahne mit der Nahrung erklaren kann Beim einseitigen Abstreifen der Zweige hatte eine Zahnreihe dazu gedient das Laub vom Stamm abzulosen wahrend die jeweils andere Zahnreihe als Fuhrung und Stabilisator gedient hatte Durch die verlangerte Praorbitalregion d h der vor den Augen gelegene Bereich des Schadels konnten langere Abschnitte eines Zweigs wahrend einer Fressbewegung entlaubt werden 7 Auch die ruckwartige Bewegung der Unterkiefer konnte auf zweierlei Weise zum Fressvorgang beigetragen haben 1 Vergrosserung des Abstands zwischen den Zahnreihen 2 Feinjustierung der relativen Lage der Zahnreihen und ihrer Bewegung zueinander was zu einem gleichmassigeren Abweidevorgang gefuhrt hatte 7 Mit einem flexiblen Hals der zur Seite sowie auf und ab bewegt werden konnte und der Moglichkeit den Schwanz als Stutze beim Aufrichten auf die Hinterbeine zu nutzen durfte Diplodocus die Fahigkeit besessen haben in verschiedenen Hohen bis maximal 10 m uber dem Boden zu weiden 26 Interessanterweise hatte der Bewegungsradius des Halses auch ein Grasen bis unterhalb des Korperniveaus erlaubt was manche Forscher zu der Spekulation veranlasste Diplodocus konnte sich auch von Unterwasserpflanzen entlang von Flussufern ernahrt haben Fur dieses Konzept der Fresshaltung spricht das Langenverhaltnis der Vorder und Hintergliedmassen Zudem scheinen die stiftformigen Zahne durchaus an das Fressen weicher Wasserpflanzen angepasst zu sein 20 Andere Aspekte der Anatomie Bearbeiten nbsp Verschiedene Rekonstruktionen a Schadel b klassische Darstellung des Kopfes mit hochgelegenen Nustern c Bakkers Russelhypothese d tiefe Nusternposition nach Witmer 2001Der Kopf von Diplodocus wird aufgrund der Lage der Nasenoffnungen an der Spitze des Schadels meistens mit Nustern in entsprechender Lage oberhalb der Augen dargestellt Es gibt Spekulationen daruber ob die Morphologie des Schadels auch bedeuten konnte dass Diplodocus einen Russel besass 27 Eine Studie von 2006 28 legt dar dass es keine palaoneurologischen Belege fur einen Russel gibt Wahrend der Gesichtsnerv bei Russeltragern wie Elefanten zur Steuerung des Russels relativ gross ist scheint der des Diplodocus sehr klein gewesen zu sein Untersuchungen von Lawrence Witmer 2001 deuten an dass trotz der hohen Lage der Nasenoffnungen im Schadel die Nustern weitaus tiefer in Richtung der Schnauze gelegen haben konnten 29 Kurzlich entdeckte Fossilien legen nahe dass Diplodocus und andere Diplodociden eine Reihe niedriger spitz zulaufender keratinoser Stacheln entlang der Ruckenlinie ahnlich denen der Leguane besassen 30 31 Diese Erkenntnis ist in die jungeren Lebendrekonstruktionen unter anderem in die TV Serie Walking with Dinosaurs eingeflossen Jedoch ist ungewiss wie viele der Diplodociden dieses Merkmal aufweisen und ob es auch bei anderen Sauropoden vorhanden war Wachstumsrate Bearbeiten Laut einer Anzahl knochenhistologischer Untersuchungen zeigen Diplodocus und eine Anzahl weiterer Sauropoden sehr hohe Wachstumsraten und erreichten die Geschlechtsreife in etwas mehr als einem Jahrzehnt obwohl sich das Grossenwachstum dennoch langsamer bis zum Lebensende fortsetzte 32 33 34 Vormals meinte man dass Sauropoden wahrend ihrer gesamten Lebenszeit nur langsam wuchsen und erst nach Jahrzehnten geschlechtsreif und ausgewachsen waren Fortpflanzung Bearbeiten Wahrend es keine Belege fur die Brutgewohnheiten von Diplodocus gibt konnte man andere Sauropoden wie den Titanosaurier Saltasaurus mit Gelegen in Verbindung bringen 35 36 Diese Gelege zeigen dass Titanosaurier ihre Eier gemeinschaftlich verteilt uber ein grosses Gebiet in vielen flachen Gruben ablegten und mit Vegetation bedeckten Moglicherweise tat Diplodocus dasselbe Entdeckungsgeschichte und Arten Bearbeiten nbsp Modell eines Diplodocus in BaselMehrere Arten von Diplodocus sind zwischen 1878 und 1924 beschrieben worden Das erste Skelett wurde 1878 von Benjamin Franklin Mudge und Samuel Wendell Williston in Como Bluff Wyoming entdeckt und von dem Palaontologen Othniel Charles Marsh noch im selben Jahr als Typusart wissenschaftlich erstbeschrieben und Diplodocus longus langer Doppelbalken genannt 37 Uberreste von Diplodocus sind seither in der Morrison Formation in den westlichen US Bundesstaaten Colorado Utah Montana und Wyoming entdeckt worden Mit Ausnahme des Schadels der auch oft bei ansonsten vollstandigen Skeletten fehlt sind Fossilien dieses Dinosauriers haufig Obwohl es sich nicht um die Typusart handelt hat D carnegiei aufgrund der Vielzahl von Abgussen des nahezu vollstandigen Originalskeletts die in Museen in der gesamten Welt ausgestellt sind eine grossere Bekanntheit erlangt Die Sauropodengattungen Diplodocus und Barosaurus die beide aus der Morrison Formation stammen besassen sehr ahnliche Gliedmassenknochen In der Vergangenheit wurden viele isolierte Gliedmassenknochen darum einfach Diplodocus zugeschrieben obwohl sie moglicherweise zu Barosaurus gehoren 38 Gultige Arten Bearbeiten D longus die Typusart beruht auf zwei Schadeln und einer Schwanzwirbelsaule aus der Morrison Formation von Colorado und Utah 39 D carnegii 40 41 in alterer Literatur auch D carnegiei 42 benannt nach Andrew Carnegie ist die am besten bekannte Art vor allem aufgrund eines nahezu vollstandigen Skeletts das von Jacob Wortman vom Carnegie Museum of Natural History in Pittsburgh Pennsylvania entdeckt und im Jahr 1901 von John Bell Hatcher wissenschaftlich beschrieben und benannt wurde D hayi beruht auf einem Teilskelett das von William H Utterback im Jahr 1902 nahe Sheridan Wyoming entdeckt und 1924 beschrieben wurde 43 Die Art wurde 2015 bei einer Revision der Diplodocidae in die neu errichtete Gattung Galeamopus gestellt 44 D hallorum ist auch bekannt als Seismosaurus hallorum Ein Vortrag 45 auf der Jahrestagung der Geologischen Gesellschaft von Amerika im Jahr 2004 stellte plausibel dar dass Seismosaurus ein mutmassliches jungeres Synonym von Diplodocus reprasentiert Seismosaurus hallorum wurde im Jahr 1979 entdeckt und 1991 als eigene Gattung beschrieben Zweifelhafte Arten Bearbeiten D lacustris ist ein nomen dubium Die Art wurde von Othniel Marsh im Jahr 1884 beschrieben Die Beschreibung erfolgte auf der Grundlage von Knochenresten eines kleineren Individuums die in Morrison Colorado gefunden wurden 46 Diese Fossilien werden heute als Uberreste eines Jungtiers und nicht fur Vertreter einer eigenen Art gedeutet Klassifikation BearbeitenDiplodocus ist sowohl die Typus Gattung als auch der Namensgeber der Familie Diplodocidae 46 Die Mitglieder der Familie sind betrachtlich schlanker gebaut als Titano und Brachiosaurier Sie sind charakterisiert durch lange Halse und Schwanze und eine horizontale Haltung Ihre Vorderbeine sind kurzer als die Hinterbeine Diplodociden hatten ihre Blutezeit im Oberen Jura In dieser Zeit waren sie in Nordamerika und Afrika haufig 47 Sie wurden wahrend der Kreidezeit von den Titanosauriern abgelost die ahnliche okologische Nischen belegten Die Unterfamilie Diplodocinae umfasst Diplodocus und seine nachsten Verwandten darunter Seismosaurus der zur selben Gattung gehoren konnte und Barosaurus Der zeitgleich im Fossilbericht erscheinende Apatosaurus scheint mit Diplodocus ferner verwandt zu sein die Gattung wird zur selben Familie gezahlt jedoch in die Unterfamilie Apatosaurinae gestellt 48 49 Der portugiesische Dinheirosaurus und die afrikanische Gattung Tornieria sind von manchen Autoren ebenfalls als nahe Verwandte von Diplodocus klassifiziert worden 50 51 Die Uberfamilie Diplodocoidea umfasst die Diplodociden sowie Dicraeosauriden Rebbachisauriden und die Gattung Suuwassea 48 49 Amphicoelias 51 und moglicherweise Haplocanthosaurus 52 und oder die Nemegtosauriden 6 Dieses Taxon bildet die Schwestergruppe zu Camarasaurus den Brachiosauriden und den Titanosauriern die zur Gruppe Macronaria zusammengefasst werden 6 52 Diplodocoidea und Macronaria bilden zusammen die Neosauropoda welche die grosste diverseste und erfolgreichste Gruppe der sauropodomorphen Dinosaurier darstellt Darstellung in der allgemeinen Offentlichkeit Bearbeiten nbsp Skelettrekonstruktion von Diplodocus im Sauriermuseum AathalDiplodocus ist eine der allgemein bekannten und oft dargestellten Dinosauriergattungen wahrscheinlich aufgrund der Vielzahl an Skelettfunden und des Status als langster Dinosaurier Die Vergabe vieler Skelettabgusse an Museen weltweit trug dazu bei Menschen vieler Kulturen mit Diplodocus in Kontakt zu bringen und vertraut zu machen Diplodocus Skelette werden noch immer in vielen Museen ausgestellt D hayi im Houston Museum of Natural Science D carnegiei im Natural History Museum in London im Naturwissenschaftlichen Museum in Madrid Spanien im Senckenberg Museum in Frankfurt Deutschland im Field Museum of Natural History in Chicago und naturlich im Carnegie Museum of Natural History in Pittsburgh Ein montiertes Skelett von D longus ist im Smithsonian Museum of Natural History in Washington D C zu besichtigenDiplodocus war Protagonist einer Episode der TV Serie der BBC Dinosaurier Im Reich der Giganten Unter dem Titel Zeit der Titanen wurde der Werdegang eines Individuums vom Ei bis zum Tod und der Fossilisation nachgestellt Einzelnachweise Bearbeiten Gregory S Paul The Princeton Field Guide To Dinosaurs Princeton University Press Princeton NJ u a 2010 ISBN 978 0 691 13720 9 S 190 Henry George Liddell Robert Scott A Lexicon abridged from Liddell and Scott s Greek English Lexicon 24th edition carefully revised throughout Ginn Boston 1891 Reprinted edition Clarendon Press Oxford 2010 ISBN 978 0 19 910207 5 Christine E Turner Fred Peterson Reconstruction of the Upper Jurassic Morrison Formation extinct ecosystem a synthesis In Sedimentary Geology Bd 167 Nr 3 4 2004 ISSN 0037 0738 S 309 355 doi 10 1016 j sedgeo 2004 01 009 a b c David Lambert The Ultimate Dinosaur Book RD Press in association with The Natural History Museum London Surry Hills NSW 1993 ISBN 0 86438 417 3 Mathew J Wedel Richard L Cifelli Sauroposeidon Oklahoma s Native Giant In Oklahoma Geology Notes Bd 65 Nr 2 2005 ISSN 0030 1736 S 39 57 Digitalisat PDF 2 15 MB a b c Paul Upchurch Paul M Barrett Peter Dodson Sauropoda In David B Weishampel Peter Dodson Halszka Osmolska Hrsg The Dinosauria 2nd edition University of California Press Berkeley CA u a 2004 ISBN 0 520 24209 2 S 259 324 hier S 316 a b c d e Paul Upchurch Paul M Barrett The evolution of sauropod feeding mechanisms In Hans Dieter Sues Hrsg Evolution of herbivory in terrestrial vertebrates Perspectives from the fossil record Cambridge University Press Cambridge u a 2000 ISBN 0 521 59449 9 S 79 122 Kent A Stevens J Michael Parrish Neck Posture and Feeding Habits of Two Jurassic Sauropod Dinosaurs In Science Bd 284 Nr 5415 1999 S 798 800 doi 10 1126 science 284 5415 798 Peter Dodson Anke K Behrensmeyer Robert T Bakker John S McIntosh Taphonomy and paleoecology of the dinosaur beds of the Jurassic Morrison Formation In Paleobiology Bd 6 1980 ISSN 0094 8373 S 208 232 Digitalisat Gregory S Paul Big Sauropods Really Really Big Sauropods In The Dinosaur Report Fall 1994 S 12 13 Digitalisat PDF 2 12 MB John R Foster Paleoecological analysis of the vertebrate fauna of the Morrison Formation Upper Jurassic Rocky Mountain region U S A New Mexico Museum of Natural History and Science Bulletin 23 ISSN 1524 4156 New Mexico Museum of Natural History Albuquerque NM 2003 Digitalisat M J Coe David L Dilcher James O Farlow David M Jarzen Dale A Russell Dinosaurs and land plants In Else Marie Friis William G Chaloner Peter R Crane Hrsg The Origins of Angiosperms and their biological Consequences Cambridge University Press Cambridge u a 1987 ISBN 0 521 32357 6 S 225 258 Jeffrey A Wilson Overview of Sauropod Phylogeny and Evolution In Kristina Curry Rogers Jeffrey A Wilson Hrsg The Sauropods Evolution and Paleobiology University of California Press Berkeley CA u a 2005 ISBN 0 520 24623 3 S 15 49 William J Holland Heads and Tails a few notes relating to the structure of sauropod dinosaurs In Annals of the Carnegie Museum Bd 9 Nr 3 4 Article 16 1915 ISSN 0097 4463 S 273 278 Digitalisat Nathan P Myhrvold Philip J Currie Supersonic sauropods Tail dynamics in the diplodocids In Paleobiology Bd 23 Nr 4 1997 S 393 409 Digitalisat John B Hatcher Diplodocus Marsh Its Osteology Taxonomy and Probable Habits with a Restoration of the Skeleton In Memoirs of the Carnegie Museum Bd 1 Nr 1 1901 ISSN 0885 4645 S 1 64 Digitalisat Oliver P Hay On the Manner of Locomotion of the Dinosaurs especially Diplodoctus with Remarks on the Origin of the Birds In Proceedings of the Washington Academy of Sciences Bd 12 Nr 1 1910 ISSN 0363 1095 S 1 25 Digitalisat Oliver P Hay On the Habits and Pose of the Sauropod Dinosaurs especially of Diplodocus In The American Naturalist Bd 42 Nr 502 1908 S 672 681 Digitalisat William J Holland A Review of Some Recent Criticisms of the Restorations of Sauropod Dinosaurs Existing in the Museums of the United States with Special Reference to that of Diplodocus carnegiei in the Carnegie Museum In The American Naturalist Bd 44 Nr 521 1910 S 259 283 Digitalisat a b Kent A Stevens J Michael Parrish Neck Posture Dentition and Feeding Strategies in Jurassic Sauropod Dinosaurs In Virginia Tidwell Kenneth Carpenter Hrsg Thunder lizards The Sauropodomorph dinosaurs Indiana University Press Bloomington IN u a 2005 ISBN 0 253 34542 1 S 212 232 Paul Upchurch Neck Posture of Sauropod Dinosaurs In Science Bd 287 Nr 5453 2000 S 547b doi 10 1126 science 287 5453 547b Digitalisat PDF 169 82 KB Phil Senter Necks for Sex Sexual Selection as an Explanation for Sauropod Neck Elongation In Journal of Zoology Bd 271 Nr 1 2007 ISSN 0952 8369 S 45 53 doi 10 1111 j 1469 7998 2006 00197 x David Norman The illustrated Encyclopedia of Dinosaurs Salamander Books London 1985 ISBN 0 86101 225 9 Peter Dodson Sauropod paleoecology In David B Weishampel Peter Dodson Halszka Osmolska Hrsg The Dinosauria University of California Press Berkeley CA u a 1990 ISBN 0 520 06726 6 S 402 507 Paul M Barrett Paul Upchurch Feeding mechanisms of Diplodocus In Martin B Lockley Vanda Faria dos Santos Christian A Meyer Adrian P Hunt Hrsg Aspects of Sauropod Paleobiology Gaia Revista de Geociencias Bd 10 ISSN 0871 5424 Museu Nacional de Historia Natural Lisboa 1994 S 195 204 Digitalisat PDF 2 18 MB Paul M Barrett Paul Upchurch Sauropodomorph Diversity through Time Paleoecological and Macroevolutionary Implications In Kristina Curry Rogers Jeffrey A Wilson Hrsg The Sauropods Evolution and Paleobiology University of California Press Berkeley CA u a 2005 ISBN 0 520 24623 3 S 125 156 Robert T Bakker The Dinosaur Heresies New Theories Unlocking the Mystery of the Dinosaurs and their Extinction Morrow New York NY 1986 ISBN 0 688 04287 2 Fabien Knoll Peter M Galton Raquel Lopez Antonanzas Paleoneurological evidence against a proboscis in the sauropod dinosaur Diplodocus In Geobios Bd 39 Nr 2 2006 ISSN 0016 6995 S 215 221 doi 10 1016 j geobios 2004 11 005 Lawrence M Witmer Nostril Position in Dinosaurs and other Vertebrates and its Significance for Nasal Function In Science Bd 293 Nr 5531 2001 S 850 853 doi 10 1126 science 1062681 Stephen A Czerkas Discovery of dermal spines reveals a new look for sauropod dinosaurs In Geology Bd 20 Nr 12 1992 ISSN 0091 7613 S 1068 1070 doi 10 1130 0091 7613 1992 020 lt 1068 DODSRA gt 2 3 CO 2 Stephen Czerkas The history and interpretation of sauropod skin impressions In Martin B Lockley Vanda Faria dos Santos Christian A Meyer Adrian P Hunt Hrsg Aspects of Sauropod Paleobiology Gaia Revista de Geociencias Bd 10 Museu Nacional de Historia Natural Lisboa 1994 S 173 182 Digitalisat PDF 2 69 MB P Martin Sander Longbone histology of the Tendaguru sauropods implications for growth and biology In Paleobiology Bd 26 Nr 3 2000 S 466 488 doi 10 1666 0094 8373 2000 026 lt 0466 LHOTTS gt 2 0 CO 2 P Martin Sander Nicole Klein Eric Buffetaut Gilles Cuny Varavudh Suteethorn Jean Le Loeuff Adaptive radiation in sauropod dinosaurs bone histology indicates rapid evolution of giant body size through acceleration In Organisms Diversity amp Evolution Bd 4 Nr 3 2004 ISSN 1439 6092 S 165 173 doi 10 1016 j ode 2003 12 002 P Martin Sander Nicole Klein Developmental plasticity in the life history of a prosauropod dinosaur In Science Bd 310 Nr 5755 2005 S 1800 1802 doi 10 1126 science 1120125 Luis M Chiappe Lowell Dingus Walking on Eggs The Astonishing Discovery of Thousands of Dinosaur Eggs in the Badlands of Patagonia Scribner New York NY 2001 ISBN 0 7432 1211 8 Gerald Grellet Tinner Luis M Chiappe Rodolfo Coria Eggs of titanosaurid sauropods from the Upper Cretaceous of Auca Mahuevo Argentina In Canadian Journal of Earth Sciences Bd 41 Nr 8 2004 ISSN 0008 4077 S 949 960 doi 10 1139 e04 049 Othniel C Marsh Principal characters of American Jurassic dinosaurs Part I In American Journal of Science Bd 116 Series 3 Bd 16 Nr 95 Article 44 1878 ISSN 0002 9599 S 411 416 Digitalisat John S McIntosh The Genus Barosaurus Marsh Sauropoda Diplodocidae In Virginia Tidwell Kenneth Carpenter Hrsg Thunder lizards The Sauropodomorph dinosaurs Indiana University Press Bloomington IN u a 2005 ISBN 0 253 34542 1 S 38 77 Paul Upchurch Paul M Barrett Peter Dodson Sauropoda In David B Weishampel Peter Dodson Halszka Osmolska Hrsg The Dinosauria 2nd edition University of California Press Berkeley CA u a 2004 ISBN 0 520 24209 2 S 259 324 hier S 305 Carnegie Museum of Natural History Diplodocus carnegii Memento vom 28 Juni 2013 im Internet Archive so auch in David B Weishampel Peter Dodson Halszka Osmolska Hrsg The Dinosauria 2nd edition University of California Press Berkeley CA u a 2004 ISBN 0 520 24209 2 Othenio Abel Die Rekonstruktion des Diplodocus Abhandlungen der Zoologisch Botanischen Gesellschaft in Wien Bd 5 Heft 3 ISSN 0255 0458 Fischer Jena 1910 Digitalisat PDF 8 MB William J Holland The skull of Diplodocus In Memoirs of the Carnegie Museum Bd 9 Nr 3 1924 S 379 403 Emanuel Tschopp Octavio Mateus Roger B J Benson A specimen level phylogenetic analysis and taxonomic revision of Diplodocidae Dinosauria Sauropoda PeerJ 2015 3 e857 DOI 10 7717 peerj 857 Spencer G Lucas Matthew C Herne Andrew B Heckert Adrian P Hunt Robert M Sullivan Reappraisal of Seismosaurus A Late Jurassic Sauropod Dinosaur from New Mexico In Geological Society of America Abstracts with Programs Bd 36 Nr 5 2004 ISSN 0016 7592 S 422 Abstract Memento des Originals vom 8 Oktober 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gsa confex com a b Othniel C Marsh Principal characters of American Jurassic dinosaurs Part VII On the Diplodocidae a new family of the Sauropoda In American Journal of Science Bd 127 Series 3 Bd 27 Nr 98 Article 21 1884 S 161 168 Digitalisat J A Wilson The Sauropods Evolution and Paleobiology Hrsg K A Rogers amp J A Wilson Indiana University Press 2005 ISBN 0 520 24623 3 S 15 49 a b Michael P Taylor Darren Nash The phylogenetic taxonomy of Diplodocoidea Dinosauria Sauropoda In PaleoBios Bd 25 Nr 2 2005 ISSN 0031 0298 S 1 7 online a b Jerald D Harris The significance of Suuwassea emilieae Dinosauria Sauropoda for flagellicaudatan intrarelationships and evolution In Journal of Systematic Palaeontology Bd 4 Nr 2 2006 ISSN 1477 2019 S 185 198 doi 10 1017 S1477201906001805 Jose F Bonaparte Octavio Mateus A new diplodocid Dinheirosaurus lourinhanensis gen et sp nov from the Late Jurassic beds of Portugal In Revista del Museo Argentino de Ciencias Naturales Bernardino Rivadavia e Instituto Nacional de Investigacion de las Ciencias Naturales Paleontologia Bd 5 Nr 2 1999 ISSN 0524 9511 S 13 29 online a b Oliver W M Rauhut Kristian Remes Regina Fechner Gerardo Cladera Pablo Puerta Discovery of a short necked sauropod dinosaur from the Late Jurassic period of Patagonia In Nature Bd 435 Nr 7042 2005 S 670 672 doi 10 1038 nature03623 a b Jeffrey A Wilson Sauropod dinosaur phylogeny critique and cladistic analysis In Zoological Journal of the Linnean Society Bd 136 Nr 2 2002 ISSN 0024 4082 S 215 275 doi 10 1046 j 1096 3642 2002 00029 x Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Diplodocus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Museo Nacional de Ciencias Naturales Madrid nbsp Dieser Artikel wurde am 17 September 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diplodocus amp oldid 236298269