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Dietrich von Albeck zwischen 3 und 21 Marz 1194 war als Dietrich I Bischof von Gurk Dietrich von Albeck war ein Sohn Rudolfs von Albeck 1191 sein Bruder Poppo von Albeck starb 1190 in einem Kreuzzug Sein Onkel Poppo von Albeck war Bischof von Pedena in Istrien Nach dem Tod von Bischof Roman II von Leibnitz wahlten die Gurker widerrechtlich den Archidiakon von Aquileja Hermann von Ortenburg zum neuen Bischof Der Erzbischof von Salzburg Konrad III beantwortete diese Herausforderung mit der Ernennung Dietrich von Albecks dem Dompropst von Gurk Damit der Gegenbischof nicht nach dem Beispiel des eingedrungenen Berthold von Zeltschach zur Gewinnung von Anhangern seine Lehen verschleudern konne hatte sich der Erzbischof auf dem Reichstag von Augsburg den Spruch des Furstengerichts eingeholt wonach kein Gurker Bischof sein Lehen vergeben durfe bevor er nicht vom Erzbischof die Investitur mit den Regalien erhalten habe Hermann von Ortenburg nahm die Strassburger Festung ein wahrend Konrad III zu dessen Belagerung herbeieilte Hermanns Anhanger wurden schrecklich verwustet und am 29 November 1179 wurde die Belagerung aufgegeben Am 2 Februar 1180 wurde Dietrich von Albeck in Salzburg zum Bischof geweiht und am selben Tag fallte Papst Alexander III das Urteil dass die Wahl durch die Gurker Kirche widerrechtlich war und einzig und allein dem Salzburger Erzbischof die Wahl zustehe Wahrend Konrad III in Bayern weilte gelang es dem Gegenbischof Hermann 1180 erneut die Festung in Strassburg zu belagern und Strassburg wurde zum zweiten Mal Schauplatz eines Bischofskrieges Wieder kam Konrad dem rechtmassigen Gurker Bischof zu Hilfe und Hermanns Lage war aussichtslos Der papstliche Legat Petrus de Bono vermittelte den Frieden und Hermann verzichtete auf die Bischofswurde die Feste Strassburg ergab sich und wurde zur Strafe eingeaschert Dietrich war ein treuer Anhanger seines Erzbischofs und er reiste 1184 mit ihm zusammen nach Verona wo auch der Papst und der Kaiser weilten Ab 1191 durfte der Bischof aufgrund einer Erkrankung sein Bistum nicht mehr verlassen haben 1194 verzichtete er auf sein Bischofsamt und verstarb einige Wochen spater zwischen dem 3 und 21 Marz 1194 Literatur BearbeitenJakob Obersteiner Die Bischofe von Gurk 1072 1822 Aus Forschung und Kunst 5 ISSN 0067 0642 Verlag des Geschichtsvereins fur Karnten Klagenfurt 1969 S 59 64 Bischofe von Gurk 1072 1460 Gunther von Krappfeld Berthold von Zeltschach HilteboldSitz Burg Strassburg seit 1147 Roman I Heinrich I Roman II von Leibnitz Dietrich I von Albeck Hermann von Ortenburg Gegenbischof Wernher Ekkehard Walther von Vatz Otto I Elekt Heinrich II von Pettau Ulschalk Ulrich I von Ortenburg Dietrich II von Marburg Johann I von Ennsthal Konrad I von Luppurg Elekt Hartnid von Lichtenstein Offenberg Heinrich III von Helfenberg Gerold von Friesach Lorenz I von Brunne Konrad II von Salmansweiler Ulrich II von Wildhaus Paul von Jagerndorf Ulrich von Weisseneck Gegenbischof Johann II von Platzheim Lenzburg Johann III von Tockheim Johann IV von Mayrhofen Konrad III von Hebenstreit Ernst Auer von Herrenkirchen Gegenbischofe Lorenz II von Lichtenberg Hermann II von Gnas Johann V Schallermann Ulrich III Sonnenberger Nachfolger Sixtus von Tannberg PersonendatenNAME Dietrich von AlbeckKURZBESCHREIBUNG Bischof von GurkGEBURTSDATUM 12 JahrhundertSTERBEDATUM zwischen 3 Marz 1194 und 21 Marz 1194 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietrich von Albeck amp oldid 215712099