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Dietrich I von Wied um 1200 in Heisterbach auch Theoderich I von Wied war von etwa 1162 bis um 1197 Graf zu Wied Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Familie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenDietrich war ein Sohn Siegfrieds von Wied Die Namen seiner Mutter und seiner Ehefrau sind nicht bekannt Sein Bruder Rudolf wurde 1183 in einer strittigen Wahl zum Erzbischof von Trier gewahlt jedoch vom Papst nicht bestatigt 1 Dietrich erhielt eine Ritterausbildung am Hofe des rheinischen Pfalzgrafen Konrad 2 In einer am 26 April 1158 von Kaiser Friedrich Barbarossa in Sinzig ausgestellten Urkunde ist Dietrich unter den Zeugen aufgefuhrt 3 Im Jahre 1162 ubernahm Dietrich nach dem Tode seines Vaters die Regentschaft in der Grafschaft Wied 1 Um 1171 spatestens ab 1173 war Dietrich erblicher Vogt des Konigsgutes zu Andernach 1 2 Dietrich nahm 1189 im Gefolge Kaiser Barbarossas am Dritten Kreuzzug teil 1190 hatten seine Krieger Stadte in Thrazien erobert Dietrich kehrte im selben Jahr nach dem Tod Barbarossas zuruck 1 In diese Zeit fallt auch die lehnsmassige Auftragung seiner Grafschaft an die rheinischen Pfalzgrafen 2 Um 1197 ubergab er die Grafschaft seinem Sohn Georg und wurde Monch in der Zisterzienserabtei Heisterbach 1 2 Dort hatte er auch Kontakte mit Caesarius von Heisterbach 2 Familie BearbeitenAls Nachkommen Dietrichs sind funf Sohne und drei Tochter bekannt 1 2 Georg von Wied wurde Dietrichs Nachfolger im Grafenamt und war von 1197 bis 1217 Graf zu Wied keine Nachkommen Konrad von Wied urkundlich erwahnt 1204 als Cunradus frater comitis de Wiede ubernahm von 1211 bis 1215 Vogteirechte zu Andernach die zu der Zeit sein Bruder Georg als Erbvogt innehatte keine Nachkommen Theoderich II von Wied auch Dietrich II genannt um 1170 1242 war von 1212 bis 1242 Erzbischof und Kurfurst von Trier Theoderich baute um 1220 die Festung Montabaur Lothar von Wied 1244 war im Grafenamt Nachfolger seines Bruders Georg und war von 1218 bis 1243 Graf zu Wied keine Nachkommen Metfried von Wied urkundlich erwahnt 1204 und 1220 war Propst von St Paulin in Trier und Oberchorbischof zu Trier Theodora von Wied urkundlich erwahnt 1182 bis 1192 war verheiratet mit Graf Bruno von Isenburg 1210 der sich spater Herr zu Braunsberg nannte ihr Sohn Bruno II wurde der Begrunder des Zweiten Grafenhauses zu Wied Isalda von Wied 1223 war verheiratet mit Gottfried I von Eppstein Ida von Wied war Abtissin im Damenstift VredenLiteratur BearbeitenWilhelm Tullius Die wechselvolle Geschichte des Hauses Wied 1 Auflage Kehrein Neuwied 2002 ISBN 3 934125 02 6 Weblinks BearbeitenDie wiedischen Grafenhauser Memento vom 29 April 2014 im Internet Archive bei genealogy net Auszug aus Hellmuth Gensicke Landesgeschichte des Westerwaldes S 250 262Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Hellmuth Gensicke Landesgeschichte des Westerwaldes 3 Auflage Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 1958 1999 S 251 ISBN 3 922244 80 7 a b c d e f Wilhelm Tullius Die wechselvolle Geschichte des Hauses Wied 1 Auflage Neuwied Verlag Kehrein 2003 S 18 ff ISBN 3 934125 02 6 Heinrich Beyer Mittelrheinisches Urkundenbuch Band I Coblenz Holscher 1860 Urkunde 611 Kaiser Friedrich I gibt dem Erzbischof Hillin alle Silbergruben im Erzstift VorgangerAmtNachfolgerSiegfriedGraf von Wied 1162 1197GeorgPersonendatenNAME Dietrich I ALTERNATIVNAMEN Theoderich I KURZBESCHREIBUNG Graf von WiedGEBURTSDATUM 12 JahrhundertSTERBEDATUM um 1200STERBEORT Kloster Heisterbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietrich I Wied amp oldid 221527261