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Dieser Artikel behandelt den Roman fur den darauf basierenden Film von Kelly Copper und Pavol Liska 2019 siehe Die Kinder der Toten Film Die Kinder der Toten ist ein 1995 im Rowohlt Verlag veroffentlichter Roman von Elfriede Jelinek der allgemein als ihr Opus magnum angesehen wird Die Kinder der Toten wurde 1996 mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet Der Roman ist neben dem Internetroman Neid Jelineks umfangreichstes Werk und ist beruchtigt fur seine Figurenvielfalt seine verschlungenen Handlungsstrange und seine ironisch zeitkritischen Querverweise Gattungsspezifisch ist er dem postmodernen Roman und der Schauerliteratur zuzurechnen Jelinek selbst bezeichnet ihn als einen Gespensterroman in der Tradition der gothic novel 1 Der Roman stellt eine intensive Beschaftigung mit der Erinnerung und der Verdrangung des Holocaust dar Damit einher geht eine assoziative sprachspielende Schreibweise welche die lineare Erzahlzeit bestandig durch geloopte und wiederholte Erzahlstrange bricht Der Roman nimmt eine einmalige Stellung in der deutschen Literaturgeschichte ein da alle seine Figuren Untote im Verwesungsstadium sind und in Manier des Splatters als tumbe Zombies vorgefuhrt werden Gudrun Bichler Edgar Gstranz und Karin Frenzel sind die drei Hauptuntoten sprechunfahig sexbesessen und brutal Ihnen steht die Masse der Holocaustopfer gegenuber die uber das Paar Gudrun und Edgar zu neuem Leben gelangen wollen Dies misslingt da Gudrun und Edgar ebenfalls untot sind Das Romansetting versinkt in einer Schlamm Mure Inhaltsverzeichnis 1 Form 2 Handlung und Erzahlweise 3 Intertextuelle Bezuge 4 Zeitgeschichtliche Hintergrunde 5 Ubersetzungen 6 Verfilmung 7 Rezensionen 8 Sekundarliteratur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseForm BearbeitenDer Roman ist in 35 Kapitel gegliedert eingerahmt von Prolog und Epilog Eroffnet wird der Roman durch eine Danksagung an den Satanismusforscher 2 Josef Dvorak auf Seite 4 und durch eine Grafik des Kunstlers Eran Schaerf auf Seite 5 deren hebraische Schriftzeichen besagen Die Geister der Toten die solange verschwunden waren sollen kommen und ihre Kinder grussen 3 Nach Auskunft von Delf Schmidt dem Lektor von Elfriede Jelinek handelt es sich bei diesem Motto entgegen unbelegten Deutungen der Spruch entstamme der Thora oder der Kabbala 4 um Jelineks eigenen ins Hebraische ubersetzten Satz Nach Schmidt solle die Grafik wie eine Mesusa den Roman schutzen 5 Handlung und Erzahlweise BearbeitenAusgangspunkt des Romangeschehens bildet im Prolog ein Busunfall in den Bergen Die auktoriale Beschreibung des Unfallgeschehens lasst ausgerechnet die Unfallursache die Kollision zweier Busse aus und widmet sich ausfuhrlich dem traumatisierten Szenario nach dem Unfall Mit der Beobachtung der Beseitigung der Unfalltrummer assoziiert die Erzahler Instanz das emotionslose Wegschaffen der Leichenberge im Holocaust nach ihrer Ermordung Damit ist im Prolog das Thema gesetzt Die Nachbereitung der Katastrophe ruhrt die Ursache nicht mehr an sondern beschaftigt sich nur mehr mit den Aufraumarbeiten Der Roman ist demnach eine Anklage an das Vergessen der Ursache des Massenmordens im Nationalsozialismus und formuliert ein phantastisches Erinnerungsprojekt das einen Einlass der ursachlichen Vergangenheit wunscht Der Roman spielt wie beinahe die gesamte Literatur Jelineks in der Steiermark und in Wien Schauplatze sind die Pension Alpenrose in der Steiermark die Wallfahrtskirche Maria Zell die Berge Talschluchten und ein Betonbecken im Wald Schauplatze in Wien sind der Zentralfriedhof Altbauwohnungen und Keller von Krankenhausern und der Psychiatrie Am Spiegelgrund Euthanasieanstalt von 1940 bis 1945 Mit zunehmendem Verlauf verandern sich die zunachst realistisch beschriebenen Orte aber auf phantastische Weise wie man sie aus romantischen Schauergeschichten kennt und bilden keinen festen Orientierungspunkt mehr Die Pension Alpenrose rutscht in eine andere Raum und Zeitordnung der Roman nennt sie einen geschlechtlichen Geschichtsraum Im letzten Romandrittel stromen die toten NS Opfer in die Pension Die altertumlichen Koffer stapeln sich auf den Treppen hort man das Stimmengewirr und Fussgetrappel Im Speisesaal schliesslich aber wachst auf dem Mobiliar Menschenhaar auf den Fensterbanken wachsen Menschennagel In Momentaufnahmen werden in Wien raue Handwascherinnen der Abtransport judischer Menschen oder sogenannte Mannequinschulerinnen gezeigt daneben die vor dem Fernseher gestorbene Mumie eines alten Mannes Die Zeiten gehen von den 1940er uber die 1950er Jahre in die aktuelle Gegenwart uber Topographie und Zeitlichkeit des Romans geraten in Bewegung die untoten Figuren vervielfachen sich werden so durch die Zeiten gezerrt Manchmal sind ihre Bewegungen im Zeitraffer gefangen und furchterlich schnell Dann wiederum werden die Figuren Opfer von Vergewaltigungen und Morden denen sie beobachtend beiwohnen In wiederkehrender Obsession masturbieren die Figuren zwingen einander zum Oralsex oder penetrieren den Anderen gewaltsam Diese phantastische zugleich obszon brutale Art einer Offnung der Gegenwart fur die Vergangenheit durch ein Zulassen von traumatisierten Erinnerungen und umgekehrt einer Offnung der Vergangenheit fur die Gegenwart durch die Totenwiederkehr wird durch das Zitieren von mythischen Erzahlungen des Aufdeckens von verborgener Wahrheit im diskursiven Kontrapunkt erzahlerisch begleitet So zitiert Jelinek diejenigen Varianten abendlandischer Erzahlung die eine Erlosung sowie die Wahrheit im nekromantischen Abstieg zu den Toten und im Aufstieg zum Licht finden Es wird die christliche Erlosung durch die leibliche Auferstehung der Toten zu Gott der Abstieg von Orpheus in den Hades der Aufstieg zum Licht der Erkenntnis wie es Platons Hohlengleichnis vorgibt sowie das Aufdecken der Wahrheit im Modell der Apokalypse vor dem Hintergrund postmoderner medialgesteuerter Gegenwart im ironischen Uberzug Jelinekscher Kritik gezeigt Die zitierten Erzahlungen die Sinnbilder abendlandischer Erkenntnisfindung im Grenzgang zwischen Leben und Tod darstellen benutzt der Roman indem er sie mit seinem Erinnerungsprojekt kurzschliesst Die 35 Kapitel werden dabei durchaus durch Spannungsbogen zusammengehalten in welche die untoten Figuren eingebunden sind Als Hohepunkte des Romans lassen sich die Eintritte der Untoten in eine andere Dimension begreifen wenn sie einer neuerlichen Vervielfaltigung erschrocken begegnen Grausame Spannung bieten die Totensexkapitel zwischen Edgar und Gudrun wenn die Figuren im Sex verwesend zerfallen Die einzelnen Kapitel sind dabei in Absatze gegliedert die einer Figur oder einem Figurenpaar zugeordnet sind Die Erzahlperspektive allerdings wechselt auch innerhalb eines Satzgefuges vom Auto Kommentar einer Ich Instanz zum Kommentar eines Wir Kollektivs zu einem auktorialen Erzahlstil Ein Kapitel hat meist einen diskursiven Schwerpunkt der auf den Ebenen des metaphorischen Sprechens verbildlicht wird Karin Frenzel flattert beispielsweise mit Flugeln wenn die Erzahlung von der Nicht Entfaltbarkeit gepanzerter Personlichkeitsstrukturen handelt D h die Metaphorik der Sprache wird ruckubersetzt und handlungsstiftend Diesem Geschehen das sich aus den hier so genannten Sprachflachen ergibt werden die Figuren und Schauplatze zugeordnet was mit den Vervielfaltigungen der Figuren und Orte einhergeht Im letzten Romandrittel allerdings bestimmt ein stetiger Wechsel der Perspektiven und Sprachflachen die Folge der Absatze und Kapitel Intertextuelle Bezuge BearbeitenDer Roman gewinnt seine besondere Qualitat aus seinen vielschichtigen Text und Sprachebenen Intertextuelle Bezuge bestehen unter vielen anderen zur Bibel insbesondere zum 5 Buch Mose zu Martin Heideggers Deutung von Platons Hohlengleichnis 6 zu Hans Leberts Roman Die Wolfshaut zu Paul Celans Todesfuge 7 und zur Osterreichischen Bundeshymne Ebenso werden zahlreiche Filme zitiert bekanntester ist der Horrorfilm Carnival of Souls von Herk Harvey In seinen kritischen Kommentaren referiert der Roman auf Personen des offentlichen Lebens aus der Zeit des Nationalsozialismus bis zur Romangegenwart darunter ranghohe Politiker Prominente aus der Sport und Unterhaltungsbranche sowie Germanisten und Schriftsteller Zeitgeschichtliche Hintergrunde BearbeitenDie Kinder der Toten umfasst alle Themen aus Jelineks literarischem Werk Kritik an den Arbeits und Geschlechterverhaltnissen an Rassismus und Antisemitismus und steht fur ihr politisches Engagement gegen rechtspopulistische Tendenzen Der Roman wurde punktlich zum 50 jahrigen Jubilaum des Endes des Zweiten Weltkriegs veroffentlicht Mit seinem Fokus auf die Erinnerung der Shoah reagiert er auf die politischen Debatten zum Erbe des Faschismus wie sie in Osterreich seit Mitte der 1980er Jahre gefuhrt werden Ausgelost durch die Affare um die Wahl des damaligen osterreichischen Bundesprasidenten Kurt Waldheim ehemaliges Mitglied der SA wurde die Opferdoktrin Osterreichs offentlich diskutiert Mit dem Staatsvertrag von 1955 begriff sich Osterreich nicht als eigentliches Taterland sondern als Opfer des Nationalsozialismus Erst 1991 hat der damalige Bundeskanzler Franz Vranitzky offiziell die Taterschaft Osterreichs im Nationalsozialismus eingeraumt und die Opferlegende revidiert Das aufarbeitende Gedenken des Faschismus und ein institutionalisiertes Erforschen der Vernichtung der Juden oder des Euthanasie Programms gehoren deswegen zu den jungeren Anliegen der Osterreichischen Republik Der Roman begleitet kritisch diesen Umbruch im osterreichischen Gedenken wenn er kunstlerische Ausdrucksweisen fur das Feld sucht welches sich zwischen Vranitzkys Revidierung der sog Opferluge und dem bedrohlichen Aufstreben des rechtspopulistischen FPO Frontmanns Jorg Haider aufspannte Jorg Haider konnte seine Macht bis ins Jahr 2000 soweit ausbauen dass die FPO Regierungspartei wurde woraufhin Osterreich von der EU mit Sanktionen verwarnt wurde Jelineks Roman fangt also das garende politische Klima Osterreichs Anfang der 1990er Jahre ein und liefert einen kritischen Abgesang auf die scheinbare Wende im Gedenken Ubersetzungen BearbeitenNiederlandisch De kinderen van de doden U Ria van Hengel Amsterdam 1998 Russisch Deti mertvych U Tatjana Nabatnikova St Petersburg 2006 Franzosisch Enfants des Morts U Olivier Le Lay Paris 2007 Polnisch Dzieci umarlych U Agnieszka Kowaluk Warschau 2009 Japanisch Shisha no Kodomotachi U Keiko Nakagome Kazuko Okamtot Tzuneo Sunaga Tokio 2010 Mit einem Vorwort von Elfriede Jelinek 8 Verfilmung BearbeitenFur die 50 Auflage des Avantgardefestivals steirischer herbst hat Jelinek ihren Roman zu einer freien filmischen Adaption 9 des amerikanischen Performancekollektivs Nature Theater of Oklahoma freigegeben 10 Der in und um Neuberg an der Murz gedrehte Spielfilm Die Kinder der Toten wurde von Ulrich Seidl produziert und zu den Internationalen Filmfestspielen Berlin 2019 eingeladen 11 12 13 Rezensionen BearbeitenIris Radisch Maxima Moralia In Die Zeit Nr 38 vom 15 September 1995 online auf zeit de Gisela von Wysocki Die Kinder der Toten Elfriede Jelinek lasst die Gemordeten des Krieges sprechen in Die Zeit Nr 34 16 August 2012 S 49 Pia Janke Werkverzeichnis Elfriede Jelinek Wien 2004 Sekundarliteratur BearbeitenAndrea Albrecht So lustig ists spater nie mehr geworden Anmerkungen zum Verhaltnis von Erinnerung Groteske und Ironie in Elfriede Jelineks Die Kinder der Toten In Marian Holona Claus Zittel Hrsg Positionen der Jelinek Forschung Beitrage zur Polnisch Deutschen Elfriede Jelinek Konferenz Olsztyn 2005 Bern 2008 S 87 104 Thomas Ballhausen Gunter Krenn This is Hell Elfriede Jelinek s Children ot the Dead and Her Rewriting of Herk Harvey s Carnival of Soul In Alice Autelitano Valentina Re Hrsg il racconto del film narrating the film Udine 2006 Jens Birkmeyer Elfriede Jelinek Tobsuchtige Totenwache In Norbert Otto Eke Hartmut Steinecke Shoah in der deutschsprachigen Literatur Berlin 2006 Anja Gerigk Verhandlung und Reflexion Tabu ruck bildung zwischen Literatur und Kultur am Beispiel von Elfriede Jelineks Die Kinder der Toten In Claude Conter Hrsg Justitiabilitat und Rechtmassigkeit Verrechtlichungsprozesse von Literatur und Film in der Moderne Amsterdam 2010 Jutta Gsoels Lorensen Elfriede Jelinek s Die Kinder der Toten Representing the Holocaust as an Austrian Ghost Story In Germanic Review Volume 81 No 4 Herbst 2006 Roland Innerhofer Da tauchen Menschen auf und verschwinden wieder Horrorszenarien in Elfriede Jelineks Roman Die Kinder der Toten In Biedermann Claudio Stiegler Christian Hg Horror und Asthetik Konstanz 2008 S 86 101 Marlies Janz Die Geschichte hat sich nach 45 entschlossen noch einmal ganz von vorne zu beginnen Elfriede Jelineks Destruktion des Mythos historischer Unschuld In Bartens Daniela und Pechmann Paul Hg Elfriede Jelinek Die internationale Rezeption Dossier Extra Wien 1997 Rainer Just Zeichenleichen Reflexionen uber das Untote im Werk Elfriede Jelineks PDF Klaus Kastberger Wir Kinder der Toten Spektren bei Elfriede Jelinek Klaus Kastberger Stefan Maurer Hrsg Heimat und Horror bei Elfriede Jelinek Wien Sonderzahl 2019 Joachim Lux Die Heimat der Tod und das Nichts 42 500 Zeichen uber die Heimatdichterin Elfriede Jelinek kurz und bundig In Arbeitsbuch Elfriede Jelinek Theater der Zeit Juli 2006 PDF Maria Regina Kecht The Polyphony of Remembrance Reading Die Kinder der Toten The Childeren of the Dead In Lamb Faffelberger Margarete Konzett Matthias P Hg Elfriede Jelinek Writing Woman Nation and Identity Madison 2007 S 189 220 Moira Mertens Die Asthetik der Untoten Berlin 2008 PDF Julie Miess Neue Monster Postmoderne Horrortexte und Autorinnen Koln 2010 Lea Muller Dannhausen Die intertextuelle Verfahrensweise Elfriede Jelineks Am Beispiel der Romane Die Kinder der Toten und Gier In Nagelschmidt Ilse Hg Zwischen Trivialitat und Postmoderne Literatur von Frauen in den 90er Jahren Frankfurt am Main 2002 S 185 206 Fatima Naqvi After Life Reflections on Jelinek s Works since 1995 In Modern Austrian Literature 39 2006 S 3 13 Annika Nickenig Versehrte Korper Sexualitat und Zeugenschaft in Elfriede Jelineks Die Ausgesperrten und Die Kinder der Toten In Ruthner Clemens Whitinger Raleigh Hg Contested Passions Sexuality Eroticism and Gender in Modern Austrian Literature and Culture New York 2011 S 375 388 Jessica Ortner Intertextualitat als Poetologie der Erinnerung eine Annaherung an Elfriede Jelineks Roman Die Kinder der Toten In Text amp Kontext Jahrbuch fur germanistische Literaturforschung in Skandinavien 32 2010 S 95 120 Jessica Ortner Poetologie nach Auschwitz Narratologie Semantik und sekundate Zeugenschaft in Elfriede Jelineks Roman Die Kinder der Toten Kopenhagen Diss 2012 Dana Pfeiferova Eine radikale Kritik des osterreichischen Unschuldsmythos Elfriede Jelineks Die Kinder der Toten In Knafl Arnulf Schmidt Dengler Wendelin Hg Unter Kanonverdacht Wien 2009 S 133 150 Alexandra Pontzen Pietatlose Rezeption Elfriede Jelineks Umgang mit der Tradition in Die Kinder der Toten In Muller Sabine Theodorsen Catherine Hg Elfriede Jelinek Tradition Politik und Zitat Wien 2008 S 51 69 Ralf Schnell Ich mochte seicht sein Jelineks Allegorese der Welt Die Kinder der Toten In Waltraud Wende Hg Nora verlasst ihr Puppenheim Autorinnen des zwanzigsten Jahrhunderts und ihr Beitrag zur asthetischen Innovation Stuttgart Weimar 2000 Sabine Treude Die Kinder der Toten oder Eine Verwicklung der Geschichten mit einer Geschichte die fehlt In Elfriede Jelinek Text Kritik 117 1999 S 100 109 Juliane Vogel Keine Leere der Unterbrechung Die Kinder der Toten oder der Schrecken der Falte In Modern Austrian Literature Vol 39 No 3 4 2006 Juliane Vogel Lob der Oberflache Zum Werk von Elfriede Jelinek Munchen 2010 Sylvia Weiler Elfriede Jelinek ermittelt Zur Genese einer literarischen Asthetik des Widerstreits im Spiegel der Ermittlung und der Asthetik des Widerstands In Michael Hofmann u a Peter Weiss Jahrbuch fur Literatur Kunst und Politik im 20 Jahrhundert Bd 11 St Ingbert 2002 Ian W Wilson Greeting the Holocaust s Dead Narrative Strategies and the Undead in Elfriede Jelinek s Die Kinder der Toten In Modern Austrian Literature Vol 39 No 3 4 2006 S 27 55 Weblinks BearbeitenDas 18 Kapitel aus Die Kinder der Toten veroffentlicht auf Elfriede Jelineks Website Das 26 Kapitel aus Die Kinder der Toten veroffentlicht auf Elfriede Jelineks Website Einzelnachweise Bearbeiten Grohotolsky Ernst Hg Provinz sozusagen Graz Droschl 1995 S 63 Jelinek Elfriede Die Kinder der Toten Reinbek bei Hamburg 1995 S 4 Bou ruchot hametim sh elo niru mishanim werbachu et jela dehem Ubersetzung in Schmidt Delf Ein Schreiben findet hier nicht statt In stets das Ihre Elfriede Jelinek Theater der Zeit Arbeitsbuch 2006 S 7 Schnell Ralf 2000 Klettenhammer Sieglinde 1998 Meyer Verena u Koberg Roland elfriede jelinek Ein Portrait 2006 z B Meyer Verena u Koberg Roland elfriede jelinek Ein Portrait Reinbek bei Hamburg 2006 Schmidt Delf Ein Schreiben findet hier nicht statt In stets das Ihre Elfriede Jelinek Theater der Zeit Arbeitsbuch 2006 S 7 Jelineks Verleger Delf Schmidt an die Autorin Auf Seite 5 wolltest Du einen hebraischen Satz stehen haben Er hatte fur Dich die Funktion einer Mesusa also der kleinen Schriftrolle in einer Metallhulse die in judischen Hausern am rechten Turrahmen befestigt wird und die Wohnraume weihen oder schutzen soll Du hast die Seite von dem Kunstler Eran Schaerf als Schriftrollenskizze gestalten lassen Seite 5 ist die erste rechte Seite nach der Titelseite Und es ist kein Satz aus der Thora sondern Dein Satz den Du ins Hebraische hattest ubersetzen lassen Und er schutzt Dein Haus Dein grossartiges Hauptwerk das Du Dir mit den Kindern der Toten geschaffen hast Martin Heidegger Platons Lehre von der Wahrheit 4 Auflage Frankfurt Main 1997 Paul Celan Die Gedichte Frankfurt Main 2005 Elfriede Jelinek Forschungszentrum Wien Dokumentation zu den Ubersetzungen von Elfriede Jelineks Texten In http www elfriede jelinek forschungszentrum com fileadmin user upload proj ejfz PDF Downloads 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org w index php title Die Kinder der Toten amp oldid 237311071