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Die Deutsche Kriegsgraberstatte auf dem Georgenberg ist Teil eines Flachendenkmals in Spremberg im brandenburgischen Landkreis Spree Neisse Deutsche Kriegsgraberstatte auf dem Georgenberg Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund und Geschichte 2 Aufbau 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseHintergrund und Geschichte BearbeitenDer sudbrandenburgische Raum ist durch den Abbau von Braunkohle von der Devastierung betroffen Neben dem Abriss von Dorfern werden auch Flachen zerstort auf denen Kriegstote des Zweiten Weltkrieges bestattet sind Teilweise werden aber auch Gebeine entdeckt die bei der Bergung von Munition zur Vorbereitung des Tagebaus Welzow Sud bei der Suche nach Blindgangern zum Tageslicht kommen 1 Aus diesem Grund entstand auf dem Georgenberg im Jahr 1995 ein Umbettungsfriedhof der die bereits vorhandenen 174 Kriegsgraberstatten aus dem Ersten Weltkrieg und Zweiten Weltkrieg mit einbezog Die erste Umbettung erfolgte am 24 Oktober 1995 und betraf einen gefallenen deutschen Piloten der bei Wolkenberg in seinem Flugzeugwrack geborgen wurde Bis Juni 2001 fanden insgesamt 696 deutsche Kriegstote dort ihre letzte Ruhestatte Aufbau Bearbeiten nbsp Feld III 1 HalfteBetritt man das Gelande von der Kirschallee so eroffnet sich dem Besucher zunachst eine mit Laubbaumen bepflanzte zentrale Sichtachse an dessen Ende ein schmuckloses Kreuz aus Beton steht Von der Sichtachse sind die einzelnen Felder uber kleinere Wege erreichbar Sie sind gegen den Uhrzeigersinn in der folgenden Reihe durchnummiert Feld I a Feld I b Feld II Feld III 1 Halfte Feld III 2 Halfte sowie Feld IV Die Felder V und VI liegen weiter ostlich und sind uber eine eigene Zuwegung erreichbar Die Kriegsgraberstatte besteht aus mehreren Feldern die zu unterschiedlichen Zeiten belegt wurden Feld I a 174 Kriegsgraber mit Toten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie die umgebetteten Toten aus dem Jahr 1995 Feld I b 108 Kriegstote aus dem devastierten Ortsteil Kausche der Stadt Drebkau Feld II 115 Kriegstote die 1996 vom Friedhof Kausche umgebettet wurden Feld III 1 Halfte Weitere 89 Kriegstote vom Friedhof Kausche die in den Jahren 1997 bis 2005 umgebettet wurden Weitere Tote stammen aus Steinitz Neupetershain Geisendorf Lindchen Ressen und Bademeusel Feld III 2 Halfte 86 Kriegstote die von 1999 bis 2005 aus den vorgenannten Ortsteilen und Ortschaften umgebettet wurden Feld IV 88 Kriegstote die von 1997 bis 2001 aus Albertinenaue Bahnsdorf Bloischdorf Cottbus Gallinchen Gosda Gross Gastrose Gross Luja Horno Jerischke Kiekebusch Kolkwitz Lauchhammer Lieskau Pusack Reuthen Roggosen und Sielow nach Spremberg umgebettet wurden Feld V 36 Kriegstote die von 2001 bis 2010 aus den folgenden Ortsteilen umgebettet wurden Kolkwitz Forst Lausitz Cottbus Bademeusel Albertinenaue Horno Bahnsdorf GallinchenDas Feld VI ist im Jahr 2014 nicht belegt Im nordwestlichen Teil befinden sich mehrere zivile Erbbegrabnisstatten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutsche Kriegsgraberstatte auf dem Georgenberg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Susanne Rost Nach uber 50 Jahren Laubag findet viele Gebeine toter Soldaten Titel im Klartext In Berliner Zeitung 16 Oktober 1999 abgerufen am 7 Juli 2014 51 573698 14 387581 Koordinaten 51 34 25 3 N 14 23 15 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Kriegsgraberstatte auf dem Georgenberg amp oldid 232530325