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Darko Nisavic 28 Mai 1952 2005 war ein jugoslawischer Ringer und Gewinner der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 1972 im griech rom Stil im Halbschwergewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenDarko Nisavic war einer der vielen serbischen Weltklasseathleten die aus der Vojvodina stammten Er war Angehoriger von Proleter Zrenjanin und vertrat Jugoslawien von 1972 bis 1980 regelmassig bei den internationalen Meisterschaften im griech rom Stil Seinen Einstand gab er bei der Junioren Europameisterschaft Cadets bis 18 Lebensjahr in Huskvarna wo er Europameister wurde Bei den Senioren begann seine internationale Karriere bei der Europameisterschaft 1972 in Kattowitz Er hatte dort einen hervorragenden Einstand und gewann mit einem Siegen uber einen so starken Ringer wie Dieter Heuer aus der DDR u unentschieden ausgegangenen Kampfen gegen Nicolae Neguț aus Rumanien und Czeslaw Kwiecinski aus Polen die Bronzemedaille Zwar sollte diese Medaille die einzige Medaille bleiben die er bei internationalen Meisterschaften bei den Senioren gewann er erreichte aber noch einige hervorragende Platzierungen 1973 belegte er bei der Europameisterschaft in Helsinki im Halbschwergewicht den 4 Platz Diesen Platz erreichte er auch bei der Weltmeisterschaft 1974 in Kattowitz und bei der Europameisterschaft 1978 in Oslo Auch bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal kam er auf den 4 Platz und verfehlte damit knapp eine olympische Medaille Bei dieser Veranstaltung gelang ihm auch ein Sieg uber den spateren mehrfachen Welt und Europameister Frank Andersson aus Schweden Gegen Ende seiner Karriere kam Darko bei den Weltmeisterschaften 1978 in Mexiko Stadt und 1979 in San Diego jeweils im Halbschwergewicht auf den 6 Platz Bei seiner letzten Teilnahme an einer internationalen Meisterschaft bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau schied er schon nach der zweiten Runde aus Wahrend seiner ganzen Laufbahn kam Darko an zwei Ringern nie vorbei an Waleri Resanzew dem vielfachen Weltmeister und Olympiasieger und Stojan Nikolow Iwanow aus Bulgarien dem seinerzeit klar zweitbesten Ringer der Welt in seiner Gewichtsklasse nach Resanzew Darko Nisavic verstarb im Alter von erst 53 Jahren Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griech rom Stil Hs Halbschwergewicht damals bis 90 kg Korpergewicht 1970 1 Platz Junioren EM in Huskvarna GR bis 87 kg Korpergewicht vor Dimitar Stojanow Bulgarien u Klaus Dunnebeil DDR 1972 3 Platz EM in Katowice GR Hs mit Siegen uber Svend Erik Studsgaard Danemark Michel Bourgouin Frankreich u Dieter Heuer DDR Unentschieden gegen Nicolae Neguț Rumanien u Czeslaw Kwiecinski Polen u Niederlagen gegen Stojan Nikolow Iwanow Bulgarien u Omar Bliadse UdSSR 1973 4 Platz EM in Helsinki GR Hs mit Siegen uber Josef Muller CSSR Nicolae Neguț u Ali Yagmur Turkei u Niederlagen gegen Dieter Heuer u Waleri Resanzew UdSSR 1973 2 Platz Universiade in Moskau GR Hs hinter Estats Goglischidse UdSSR u vor Nicolae Neguț u Georgi Rajkow Bulgarien 1973 7 Platz WM in Teheran GR Hs mit einem Sieg uber Roland Andersson Schweden einem Unentschieden gegen Ibrahim Kumas Turkei u Niederlagen gegen Nicolae Neguț u Stojan Nikolow 1974 10 Platz EM in Madrid GR Hs nach Niederlagen gegen Dieter Heuer u Czeslaw Kwiecinski 1974 4 Platz WM in Katowice GR Hs m Siegen uber Jalel Karimi Iran Czeslaw Kwiecinski u Willie Williams USA u Niederlagen gegen Dieter Heuer u Stojan Nikolow 1975 2 Platz Turnier in Vasteras GR Hs hinter Fred Theobald BRD u vor Roland Andersson 1975 3 Platz Grosser Preis der Bundesrepublik Deutschland in Aschaffenburg GR Hs hinter Fred Theobald u Stojan Nikolow u vor Toni Kunkel BRD 1975 9 Platz WM in Minsk GR Hs nach Niederlagen gegen Waleri Resanzew u Istvan Sellyei Ungarn 1976 10 Platz EM in Leningrad GR Hs nach Niederlagen gegen Fred Theobald u Stojan Nikolow 1976 4 Platz OS in Montreal GR Hs mit Siegen uber James Johnsson USA Istvan Sellyei u Frank Andersson Schweden u Niederlagen gegen Stojan Nikolow u Czeslaw Kwiecinski 1977 2 Platz Turnier in Kladovo GR Hs hinter Hans Gunter Klein BRD u vor Tolew Bulgarien 1977 unpl EM in Bursa GR Hs nach Sieg uber Jose Blanco Spanien u Niederlage gegen Roman Wroclawski Polen Aufgabe wegen Verletzung 1977 2 Platz Mittelmeer Spiele in Algier GR Hs hinter Aslan Aslan Turkei u vor Michel Grangier Frankreich 1977 2 Platz Universiade in Sofia GR Hs hinter Viktor Awdyschew UdSSR u vor Petre Dicu Rumanien 1978 3 Platz Grosser Preis der BRD in Aschaffenburg GR Hs hinter Janusz Trela Polen u Airapet Minassjan UdSSR u vor Petre Dicu Czeslaw Kwiecinski u Stojan Nikolow 1978 4 Platz EM in Oslo GR Hs mit Siegen uber Stig Kleven Norwegen Georgios Pozidis Griechenland u Aslan Aslan Turkei u Niederlagen gegen Keijo Manni Finnland u Frank Andersson 1978 6 Platz WM in Mexiko Stadt GR Hs mit Siegen uber Yoshihiro Fujita Japan u Jimmy Martinetti Schweiz u Niederlagen gegen Viktor Awdyschew u Stojan Nikolow 1979 6 Platz WM in San Diego GR Hs mit Siegen uber Viktor Awdyschew u Georgios Pozidis u Niederlagen gegen Czeslaw Kwiecinski u Petro Pawlidis BRD 1980 13 Platz OS in Moskau GR Hs mit einem Sieg uber Jose Poll Kuba u einer Niederlage gegen Stojan NikolowQuellen Bearbeiten1 Div Ausgaben der Fachzeitschriften Athletik aus den Jahren 1970 bis 1975 und Der Ringer aus den Jahren 1976 bis 1980 2 Documentation of International Wrestling Championships der FILA 1976 3 Website www sport komplett de Weblinks BearbeitenProfil von Darko Nisavic beim Institut fur Angewandte TrainingswissenschaftPersonendatenNAME Nisavic DarkoALTERNATIVNAMEN Nisavic DarkoKURZBESCHREIBUNG jugoslawischer RingerGEBURTSDATUM 28 Mai 1952STERBEDATUM 2005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Darko Nisavic amp oldid 206402320