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Cordulegaster deutsch oft genauso wie die Familie Quelljungfern genannt ist eine Gattung der Grosslibellen mit etwa 30 Arten Stand 2022 1 Es ist die artenreichste und die einzige auch in Europa verbreitete Gattung aus der Familie der Quelljungfern Cordulegastridae CordulegasterCordulegaster boltoniiSystematikKlasse Insekten Insecta Ordnung Libellen Odonata Unterordnung Grosslibellen Anisoptera Uberfamilie CordulegastroideaFamilie Quelljungfern Cordulegastridae Gattung CordulegasterWissenschaftlicher NameCordulegasterLeach in Brewster 1815 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verhalten 3 Verbreitung 4 Arten 5 Gefahrdung und Naturschutz 6 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenCordulegaster Arten sind grosse in der Grundfarbe schwarz oder dunkelbraun gefarbte Libellen mit einer artspezifisch verschiedenen gelben Zeichnung Als Feldmerkmale der europaischen Arten werden angegeben 2 Sehr gross Korperlange 70 bis 100 Millimeter Die Augen beruhren sich auf der Kopfoberseite in einem Punkt Darin unterscheiden sie sich von ahnlich grossen Arten der Familie Aeshnidae bei denen die Augen sich auf der Kopfoberseite eine langere Strecke beruhren und von den kleineren aber oft ahnlich gezeichneten Gomphidae bei denen sie breit voneinander getrennt sind Die im Suden oft vergesellschafteten ahnlichen Macromia splendens und Anax immaculiforns die in Mitteleuropa fehlen sind anders gezeichnet Da es in Europa die einzige vorkommende Gattung der Quelljungfern ist reichen hier die Familienmerkmale zur Diagnose Die Komplexaugen beruhren sich auf der Kopfoberseite oder sie sind nur wenig voneinander getrennt um weniger als den Durchmesser der seitlichen lateralen Ocelli 3 sie sind grun oder blaulich gefarbt 2 Im Flugelgeader ist ahnlich wie etwa bei den Gomphidae und den Aeshnidae das Flugeldreieck eine auffallige Struktur nahe der Flugelbasis in Vorder und Hinterflugel parallel zueinander ausgerichtet Von den Antenodal Queradern am proximalen Vorderrand der Vorderflugel sind zwei Adern auffallend verdickt und gegenuber der hier verlaufenden dunnen Langsader durchgehend 2 An den Mundwerkzeugen ist das Submentum mittig tief gespalten Besonders charakteristisch ist der Bau des Legebohrers Ovipositors der Weibchen Die Gonapophysen des achten Segments bilden ein unbewegliches langes und dunnes Rohr das die Hinterleibsspitze meist uberragt aber mindestens erreicht 4 Zwischen beiden Klappen des Paars liegt dorsal ein weiteres kurzeres Paar Die Eier werden damit nicht in Pflanzen eingebohrt sondern im Flug in den Bodengrund des Gewassers oder weiches Ufersubstrat abgelegt 5 Nach verbreiteter Auffassung ist es ein Pseudo Ovipositor der demjenigen der anderen Libellen nicht homolog ist sondern auf eine Umbildung der Subgenitalklappe zuruckgeht Bei den Mannchen sind die Sporne an der Aussenkante der Mittelschienen Tibien an der Spitze abgestumpft und etwa quadratisch 3 Von den aussereuropaischen in Ostasien verbreiteten Gattungen Anotogaster und Neallogaster sind sie so unterscheidbar 6 Die Basis der Hinterflugel beim Mannchen ist abgerundet nicht eckig wie bei Anotogaster ein Analdreieck vorhanden bei Anotogaster fehlend Ohrchen oder Aurikel kleine zackenformige Ausbuchtungen an den Seiten der Basis des Hinterleibs sind vorhanden bei Anotogaster fehlen sie Am Kopf ist die Stirn Frons etwa gleich hoch wie die seitlich angrenzenden Komplexaugen das Gesicht etwa gleich breit wie hoch nicht mit markant erhohter Frons und breitem Gesicht wie bei Neallogaster Verhalten BearbeitenDie Libellen Imagines vor allem die Mannchen fliegen meist direkt an oder in der Nahe der Gewasser in denen die Larven leben dies sind Fliessgewasser meist kleine Bache bis hin zu winzigen Quellrinnsalen Die Mannchen patrouillieren entlang einer bestimmten Gewasserstrecke die sie gegenuber anderen Mannchen verteidigen sie bevorzugen besonnte Gewasserabschnitte Hier jagen sie Beute fliegende Insekten darunter auch recht grosse und wehrhafte wie Wespen und warten auf Weibchen die zur Eiablage ans Gewasser zuruckkehren In Pausen ruhen sie meist offen sichtbar und in geringer Hohe mit herabhangendem Hinterleib Paarungsbereite Weibchen werden ergriffen die Tiere fliegen aneinander gekoppelt als Paarungskette oder Paarungsrad diese findet meist in Baumwipfeln abseits des Gewassers statt teilweise auch uber dem Wasser 6 sie dauert bis zu einer Stunde lang Zur Eiablage kehren die Weibchen allein zum Gewasser zuruck Sie fliegen dazu in charakteristischer Weise langsam mit herabhangendem Hinterleib uber flachem Wasser und legen mit dem Legebohrer die Eier einzeln in den sandigen Gewassergrund Dabei konnen bis zu 500 Eier in einem kleinen Areal abgelegt werden 2 4 Verbreitung BearbeitenDie Gattung Cordulegaster kommt vor in ganz Europa und im angrenzenden Westasien ostlich bis in den Himalaya mit Vorposten bis ins westliche China und den Norden Vietnams Im Suden erreicht sie das westliche Nordafrika fehlt aber im Sudosten des Mittelmeerraums sudlich des Libanons Ausserdem kommt sie in Nordamerika nordlich bis in den Suden Kanadas sudlich bis ins zentrale Mittelamerika vor Es handelt sich also um eine holarktisch verbreitete Gattung der Libellen Arten Bearbeiten nbsp Cordulegaster sayiDie europaischen Arten der Gattung werden in zwei Artengruppen gestellt Bei den Arten der boltonii Artengruppe bildet die gelbe Zeichnung auf dem ersten Hinterleibssegment meist ein umgekehrtes C bis zum unteren Hinterrand aus Die oberen Hinterleibsanhange der Mannchen sind auseinanderstrebend an der Basis genahert mit gekrummten Seitenrandern Bei den Arten der bidentata Artengruppe ist die gelbe Zeichnung auf dem ersten Hinterleibssegment ein dreieckiger Fleck in der Mitte der Oberseite die oberen Hinterleibsanhange des Mannchens sind parallel zueinander mit geraden Seitenkanten 2 Die Arten innerhalb der Artengruppen sind zueinander ausserst ahnlich und schwer unterscheidbar sie kommen aber nur in kleinen klar voneinander getrennten Verbreitungsgebieten vor Die Abgrenzung zahlreicher Populationen als Arten oder Unterarten war bis in jungste Zeit umstritten Die Zusammengehorigkeit der Artengruppen wurde in molekularen Studien bestatigt 7 wobei die ostasiatischen und nordamerikanischen Arten anderen Artengruppen angehoren 8 Zur Boltonii Artengruppe gehoren C boltonii C princeps C trinacriae C picta C heros C vanbrinkae C kalkmani Zur bidentata Artengruppe gehoren C bidentata C helladica C insignis C amasina C mzymtae C charpentieri C cilicia Die Artenliste folgt der World Odonata List von Dennis Paulson und Kollegen 1 Cordulegaster amasina Morton 1916 Endemit der turkischen Schwarzmeerregion von der Provinz Kastamonu bis Samsun Relativ kleine dunkel gefarbte Art 8 Cordulegaster bidentata Selys 1843 Gestreifte Quelljungfer Zentraleuropa westlich bis zu den Pyrenaen nordlich bis zum Rand der deutschen Mittelgebirge Auch in Suditalien und auf dem Balkan Fast immer in kleineren Gewassern als C boltonii vor allem in Quellbachen im Wald 2 Cordulegaster bilineata Carle 1983 Brown Spiketail Grundfarbe eher braun als schwarz Hinterleib mit grossen gelben dreieckigen Flecken auf den Segmenten vier bis acht Sehr ahnlich zu Cordulegaster diastatops In kleinen Waldbachen in den ostlichen USA 4 Cordulegaster boltonii Donovan 1807 Zweigestreifte Quelljungfer In Europa weit verbreitet vom Ural und Nord Skandinavien bis zum westlichen Nordafrika Auf der Balkanhalbinsel und in Suditalien fehlend In Irland sehr selten nur im Suden 2 Cordulegaster brevistigma Selys 1854 Himalaya von Kaschmir bis Assam 6 Cordulegaster buchholzi Lohmann 1993 Endemit der Kykladen Griechenland 9 Cordulegaster charpentieri Kolenati 1846 Diese Art hat eine verworrene taxonomische Geschichte sie wurde mehrfach mit anderen Arten verwechselt oder der Name irrtumlich auf andere Arten angewandt 10 Es ist daher bei alteren Angaben zu klaren worauf sich die Autoren beziehen Die echte C charpentieri lebt in Ost Anatolien Georgien Armenien Aserbaidschan und Nordwest Iran vermutlich auch im Nordosten des Irak Sehr grosse Art Hinterleib oft sehr ausgedehnt gelb gezeichnet 8 Cordulegaster cilicia Schneider Vierstraete Muller van Pelt Caspers Ikemeyer Snegovaya amp Dumont 2021 Sudost und Zentral Turkei ostlich bis Erzurum an der Mittelmeerkuste bis in den Libanon 8 Cordulegaster coronata Morton 1916 Zentralasien westlich bis in den Nordosten des Iran 8 Cordulegaster diadema Selys 1868 Apache Spiketail Mexiko sudlich bis Guatemala Honduras Costa Rica und Panama In den USA nur in Nevada randlich bis New Mexico In Waldbachen im Gebirge 11 Cordulegaster diastatops Selys 1854 Delta spotted Spiketail Hinterleib mit grossen gelben dreieckigen Flecken auf den Segmenten vier bis acht Kleine Waldbache in den nordostlichen USA und im sudostlichen Kanada 4 Cordulegaster dorsalis Hagen in Selys 1858 Pacific Spiketail Sehr grosse Art Thorax mit zwei gelben Streifen Augenfarbe blau Pazifische Ostkuste der USA sudlich bis zur Baja Californica inselformig ostwarts bis New Mexico In schnellfliessenden Waldbachen bevorzugt im Norden etwas erwarmte Gewasser 11 Cordulegaster erronea Selys 1878 Tiger Spiketail Hinterleib mit gelben Ringen In kleinen Waldbachen im ostlichen Nordamerika selten 4 Cordulegaster helladica Lohmann 1993 Griechische Quelljungfer Endemit Sud Griechenlands Es werden zwei Unterarten unterschieden die subsp helladica auf der Peloponnes bis Euboa die subsp kastalia um den Parnass 2 Cordulegaster heros Theischinger 1979 Grosse Quelljungfer Endemit der Balkan Halbinsel nach Norden und Westen bis ins ostliche Osterreich und Sud Ungarn Es werden oft zwei Unterarten unterschieden die sich nur in der Zeichnung des Kopfs der Mannchen unterscheiden Die subsp pelionensis in Griechenland 2 Cordulegaster insignis Schneider 1845 Blauaugige Quelljungfer Komplexaugen blau nicht grun gefarbt Sudostliche Balkanhalbinsel Kleinasien Einzige Cordulegaster Art in der Sudturkei 2 Cordulegaster kalkmani Schneider Vierstraete Muller van Pelt Caspers Ikemeyer Snegovaya amp Dumont 2021 Endemit von Ost Anatolien Turkei 8 Cordulegaster maculata Selys 1854 Twin spotted Spiketail Braune bis schwarzbraune Grundfarbung Weibchen mit sehr langem Ovipositor In schnellfliessenden Waldbachen recht haufig Ostliches Nordamerika von Nova Scotia bis Nord Florida 4 Cordulegaster mzymtae Bartenev 1929 Sudliche Schwarzmeerregion und West Kaukasus ostlich anschliessend an C amasina ostlich bis in die russische Schwarzmeerregion und nach Georgien 8 Cordulegaster obliqua Say 1840 Arrowhead Spiketail Hinterleib mit zentraler pfeilspitzenformiger gelber Zeichnung Waldbache in Nordamerika von Sud Quebec und Minnesota sudlich bis in den Norden Floridas 11 Cordulegaster orientalis van Pelt 1994 taxonomisch zweifelhafte Art Durch Gert Jan van Pelt nach einem Exemplar in der Sammlung von Maurits Anne Lieftinck erstbeschrieben 12 nach dem Sammlungsetikett aus Tsingtao in China Seitdem nie wiedergefunden Cordulegaster parvistigma Selys 1873 wenig bekannte taxonomisch zweifelhafte Art vermutlich Endemit des indischen Himalaya 6 Nach Gert Jan van Pelt 13 beziehen sich die meisten Angaben irrtumlich auf Neallogaster ornata Asahina 1982 das Typusmaterial von Selys ist verloren Cordulegaster picta Selys 1854 Turkische Quelljungfer Sudost Balkan Ost Bulgarien und Nordost Griechenland und angrenzendes Kleinasien ostlich bis in den Kaukasus und den Nordwesten des Iran Ostlich angrenzend an das Areal von C heros In der gelben Zeichnung recht variabel aber an den Hinterleibsanhangen der Mannchen bestimmbar 2 Cordulegaster princeps Morton 1916 Atlas Quelljungfer Endemit des Hohen und mittleren Atlas in Marokko Nordafrika ganz im Norden kommt noch C boltonii vor in grosseren Fliessgewassern von 1000 bis 2500 m Hohe 2 Cordulegaster sarracenia Abbott amp Hibbitts 2011 Pitcher Plant Spiketail Endemit von Louisiana und Ost Texas in den sudlichen USA An Quellbachen in Mooren mit Schlauchpflanzen Sarracenia 14 nbsp Cordulegaster sarracenia Cordulegaster sayi Selys 1854 Say s Spiketail Thorax teilweise hellbraun gezeichnet Selten in Sickerquellen und kleinen Quellbachen im sudostlichen Nordamerika Georgia und Florida 4 Cordulegaster talaria Tennessen 2004 Ouachita Spiketail Endemit von Arkansas 4 Cordulegaster trinacriae Waterston 1976 Italienische Quelljungfer Endemit von Suditalien einschliesslich der Insel Sizilien In der Kontaktzone zu C boltonii in Mittelitalien Latium und Marken eine breite Hybridzone ausgebildet 2 Cordulegaster vanbrinkae Lohmann 1993 Armenien Aserbaidschan Nord Iran sudlich des Kaspisee Hinterleib meist uberwiegend schwarz mit wenig ausgedehnter gelber Zeichnung 8 Cordulegaster virginiae Novelo Gutierrez 2018 Endemit in Nebelwaldern von Veracruz Mexiko 15 Zwei 2015 aus der Kaukasusregion in Aserbaidschan neu beschriebene Arten 16 wurden mit C charpentieri synonymisiert 1 Die ehemaligen Gattungen Zoraena Kirby fur C bilineata C diastatops C sayii Thecagaster Selys und die von Hans Lohmann 1992 beschriebenen Gattungen Archegaster Taeniogaster Sonjagaster Kallyptogaster wurden mit Cordulegaster synonymisiert Gefahrdung und Naturschutz BearbeitenCordulegaster Arten sind Spezialisten von kleineren Fliessgewassern klarer und unverschmutzter Bache und Quellen Sie sind daher insbesondere in Sudeuropa gefahrdet wo entsprechende Habitate selten und isoliert meist in Gebirgen sind und heute durch Nutzungsdruck etwa Wasserverschmutzung oder Nutzung von Quellen fur Trinkwasser und landwirtschaftliche Bewasserung immer seltener werden Einzelnachweise Bearbeiten a b c Dennis Paulson Martin Schorr Cyrille Deliry Odonata List Last revision 11 April 2022 a b c d e f g h i j k l m Klaas Douwe B Dijkstra Asmus Schroter Hrsg Field Guide to the Dragonflies of Britain and Europe 2 Auflage Bloomsbury Wildlife London etc 2020 ISBN 978 1 4729 4395 8 a b Rosser W Garrison Natalia von Ellenrieder Jerry A Louton Dragonfly Genera of the New World An illustrated and annotated key to the Anisoptera Johns Hopkins University Press Baltimore 2006 ISBN 0 8018 8446 2 8 Fam Cordulegastridae S 135 137 a b c d e f g h Dennis Paulson Dragonflies and Damselflies of the East Princeton University Press 2011 ISBN 978 0 691 12282 3 Spiketail Family Cordulegastridae auf S 316 Douglas St Quentin 1962 Der Eilegeapparat der Odonaten Zeitschrift fur Morphologie und Okologie der Tiere 51 2 165 189 JSTOR 43262103 a b c d F C Fraser The Fauna of British India including Ceylon and Burma Odonata Vol III Taylor amp Francis London 1936 Subfamily Cordulegasterinae S 28 53 Elsa Froufe Sonia Ferreira Jean Pierre Boudot Paulo C Alves David James Harris 2013 Molecular phylogeny of the Western Palaearctic Cordulegaster taxa Odonata Anisoptera Cordulegastridae Biological Journal of the Linnean Society 111 1 49 57 doi 10 1111 bij 12190 a b c d e f g h Thomas Schneider Andy Vierstraete Ole Muller Gert Jan van Pelt Max Caspers Dietmar Ikemeyer Nataly Snegovaya Henri J Dumont 2021 Taxonomic Revision of Eastern Part ofWestern Palaearctic Cordulegaster Using Molecular Phylogeny and Morphology with the Description of Two New Species Odonata Anisoptera Cordulegastridae Diversity 2021 13 667 doi 10 3390 d13120667 H Lohmann 1993 Revision der Cordulegastridae 2 Beschreibung neuer Arten in den Gattungen Cordulegaster Anotogaster Neallogaster und Sonjagaster Anisoptera Odonatologica 22 3 273 294 Aeschna charpentieri Kolenati 1846 a synonym of Cordulegaster insignis Schneider 1845 and on the correct status of Cordulegaster charpentieri auctorum Anisoptera Cordulegastridae Odonatologica 5 4 313 321 a b c Dennis Paulson Dragonflies and Damselflies of the West Princeton University Press 2009 ISBN 978 0 691 12280 9 Spiketail Family Cordulegastridae auf S 308 G J van Pelt 1994 Further notes on Chinese Cordulegastridae Insecta Odonata Anisoptera Zoologische Mededelingen 68 9 87 96 G J van Pelt 1993 Notes on some Chinese and Himalayan Cordulegastridae Insecta Odonata Anisoptera Zoologische Mededelingen 67 265 282 John C Abbott amp Troy D Hibbitts 2011 Cordulegaster sarracenia n sp Odonata Cordulegastridae from east Texas and western Louisiana with a key to adult Cordulegastridae of the New World Zootaxa 2899 60 68 doi 10 11646 zootaxa 2899 1 3 R Novelo Gutierrez 2018 Cordulegaster virginiae sp nov from Mexico including a comparison with C diadema Selys 1868 and a redescription of its larva Odonata Cordulegastridae Zootaxa 4394 3 371 382 doi 10 11646 zootaxa 4394 3 3 Vladimir E Skvortsov amp Natalya Y Snegovaya 2015 Two new species of Cordulegaster Leach 1815 from Azerbaijan Odonata Cordulegastridae Journal of the International Dragonfly Fund 85 1 22 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cordulegaster amp oldid 232112767