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Cono auch Kuno Cuno oder Keno im September 1366 in Altenberg war Titularbischof von Megara und Zisterziensermonch Er wirkte als Weihbischof im Bistum Cammin im Bistum Hildesheim im Erzbistum Koln und im Bistum Luttich Leben BearbeitenSeit 1324 wurde er als Weihbischof in Hildesheim erwahnt 1326 in Koln 1329 wieder in Hildesheim und 1337 in Luttich Im Bistum Cammin trat er im Jahre 1335 in Erscheinung Es sind zwei Urkunden uberliefert die Bischof Cono am 2 und 3 Marz 1335 im Kloster Dargun ausstellte Dargun gehorte damals zum Bistum Cammin Bischof war zu jener Zeit Friedrich von Eickstedt Mit der ersten Urkunde beglaubigte Bischof Cono die Abschriften von zwei Urkunden die die Verleihung von Gerichtsbarkeit an das Kloster betrafen Mit der zweiten Urkunde bestatigte er dass er den Kirchhof den Kreuzgang und Altare im Kloster Dargun geweiht hatte Da Bischof Cono sich in den Urkunden als frater Cono bezeichnete und das Kloster Dargun ein Zisterzienserkloster war durfte auch er Zisterzienser gewesen sein Das gleiche Bischofssiegel das an einer dieser Urkunden uberliefert ist wurde in der Reliquiengruft des Hauptaltars des Gustrower Doms gefunden Das spricht dafur dass Bischof Cono im Jahre 1335 den nach Vollendung des Kirchenschiffs fertigen Gustrower Dom geweiht haben konnte Am 6 Juni 1339 widmete er eine Uhr der Zisterzienserabtei Altenberg Am 22 Januar 1342 wurde er in Egmond als Cunone Margaritense Episcopo erwahnt Am 18 Marz 1342 verliess er die Diozese Utrecht Seinen Lebensabend verbrachte er in der Abtei Altenberg wo er im Jahre 1366 starb und beigesetzt wurde Bischof Cono trat als Magaricensis ecclesie episcopus auf Dies durfte auf das Bistum Megara in Griechenland zu beziehen sein Der pommersche Landeshistoriker Martin Wehrmann bezog es demgegenuber auf das Bistum Makarska in Dalmatien vgl Liste der Bischofe von Salona 1 Siehe auch BearbeitenListe der Weihbischofe in Cammin Liste der Kolner WeihbischofeLiteratur BearbeitenGiorgio Fedalto La Chiesa Latina in Oriente Vol II Hierarchia Latina Orientis Mazziana Verona 1976 S 150 Liste der lateinischen Bischofe von Megara Georg Christian Friedrich Lisch Die Domkirche zu Gustrow In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Band 35 Schwerin 1845 S 177 178 Online Hans Mosler Die Cistercienserabtei Altenberg Germania Sacra Neue Folge 2 Walter de Gruyter amp Co Berlin 1965 S 89 Online J F A N Weijling Bijdrage tot de geschiedenis van de wijbisschoppen van Utrecht tot 1580 Van Rossum Utrecht 1951 S 54 153 154 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Martin Wehrmann Kamminer Weihbischofe In Monatsblatter der Gesellschaft fur pommersche Geschichte und Altertumskunde 1936 S 98 Weihbischofe in Koln 1273 1703 Albertus Magnus Hermann von Koln Heinrich Jonghen Johann von Konstanz Hermann von Koln Kuno Johann Strote Johannes Kaiode Rudolf Volkard Johannes von Syberg Peter von Zeric Everhard von Westerheim Westrem Everhard von Muisgen Simon von Speyer Konrad von Arnsberg Johann von Ahlen Wilhelm Johann Schleeter Hilger de Burgis Heinrich von Rubenach Arnold von Unkel Johannes Welmecher Johann Spender Dietrich Wichwael Quirin op dem Veld von Willich Johann Nopel der Altere Eberhard Billick Johann Pennarius Theobald Craschel Laurentius Fabritius Johann Nopel der Jungere Theodor Riphan Otto Gereon von Gutmann zu Sobernheim Georg Pauli Stravius Adrian van Walenburch Peter van Walenburch Paul von Aussem Johann Heinrich von Anethan Johann Peter von Burmann Gottfried Ulrich de la Margelle Nachfolger Johann Werner von Veyder Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 17 Dezember 2017 PersonendatenNAME ConoALTERNATIVNAMEN Kuno Cuno KenoKURZBESCHREIBUNG Titularbischof von Megara und WeihbischofGEBURTSDATUM 13 Jahrhundert oder 14 JahrhundertSTERBEDATUM September 1366STERBEORT Altenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cono Weihbischof amp oldid 177580879