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Johann Peter von Burmann 1642 in Bonn 1 Februar 1696 in Luttich war ein deutscher Politiker und Weihbischof in Koln Leben BearbeitenAls Sohn des kurkolnischen Vizekanzlers Peter Burmann und der Gertrud Palandt geboren hatte er noch weitere Geschwister darunter den Trierer Weihbischof Maximilian Heinrich sowie den Bonner Dechanten Adolf Sigismund Auf ein Studium in Koln folgte eine Promotion zum Dr jur utr in Pont a Mousson Seit 1660 kurkolnischer Staatssekretar und Geheimer Rat wurde er im Sommer 1674 bei einem Befreiungsversuch des Franz Egon von Furstenberg in Wien verhaftet 1679 auf Veranlassung Furstenbergs Domherr und spater auch Domscholaster in Luttich erhielt er erst 1679 die Tonsur und damit den Eintritt in den geistlichen Stand Mit dem Ruckzug des Erzbischofs Maximilian Heinrich von Bayern nach Koln fiel das Ministerium Furstenberg auseinander und Burmann verlor seinen Einfluss Nachdem er 1684 erneut in den Kurkolnischen Staatsrat eingetreten war distanzierte er sich von der Furstenbergpolitik und wurde mit seinen Brudern 1687 in den Adelsstand erhoben Da er bei den Bischofswahlen von 1688 und 1694 ein Parteiganger des Kolner Erzbischofs Joseph Clemens von Bayern war bestimmte ihn dieser 1694 zum Weihbischof in Koln Durch den Papst am 13 September 1694 zum Titularbischof von Thermopylae und Weihbischof in Koln ernannt empfing er im Januar 1695 die Bischofsweihe starb jedoch bereits nach einem Jahr intensiver Tatigkeit Siehe auch BearbeitenListe der Kolner Weihbischofe Liste der Kolner DomherrenWeblinks BearbeitenEintrag zu Johann Peter von Burmann auf catholic hierarchy orgWeihbischofe in Koln 1273 1703 Albertus Magnus Hermann von Koln Heinrich Jonghen Johann von Konstanz Hermann von Koln Kuno Johann Strote Johannes Kaiode Rudolf Volkard Johannes von Syberg Peter von Zeric Everhard von Westerheim Westrem Everhard von Muisgen Simon von Speyer Konrad von Arnsberg Johann von Ahlen Wilhelm Johann Schleeter Hilger de Burgis Heinrich von Rubenach Arnold von Unkel Johannes Welmecher Johann Spender Dietrich Wichwael Quirin op dem Veld von Willich Johann Nopel der Altere Eberhard Billick Johann Pennarius Theobald Craschel Laurentius Fabritius Johann Nopel der Jungere Theodor Riphan Otto Gereon von Gutmann zu Sobernheim Georg Pauli Stravius Adrian van Walenburch Peter van Walenburch Paul von Aussem Johann Heinrich von Anethan Johann Peter von Burmann Gottfried Ulrich de la Margelle Nachfolger Johann Werner von Veyder Normdaten Person GND 133727491 lobid OGND AKS VIAF 25801095 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burmann Johann Peter vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker und Weihbischof in KolnGEBURTSDATUM 1642GEBURTSORT BonnSTERBEDATUM 1 Februar 1696STERBEORT Luttich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Peter von Burmann amp oldid 236403962