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Christoph Friedrich von Rentzell 26 Dezember 1702 auf Rombitten in Ostpreussen 4 Juni 1778 in Frankenstein in Schlesien war ein preussischer Generalleutnant Chef des Infanterieregiments Nr 23 sowie Ritter des Pour le Merite Amtshauptmann in Marienwerder und Tapiau Zudem war er Erbherr auf Rombitten Leben BearbeitenIm Jahr 1717 trat Rentzell in preussische Kriegsdienste Er war zunachst Unteroffizier in der Kadettenkompanie die Konig Friedrich Wilhelm I fur den Kronprinzen Friedrich bilden liess um ihn als Soldaten auszubilden Er brachte dem spateren Konig bei nach preussischer Art mit der Waffe zu exerzieren Friedrich nannte ihn spater noch seinen Lehrmeister wozu auch beitrug dass Renzell die Musik liebte und auch Flote spielte 1723 wurde er Fahnenjunker im Regiment Nr 1 Im Jahre 1732 wurde er Secondeleutnant und 1739 Premierleutnant 1740 wurde er Stabskapitan und schon am 26 September 1740 wirklicher Kapitan Wegen eines Gichtleidens wollte Rentzell seinen Abschied nehmen Friedrich II schickte ihn jedoch nach Aachen zur Kur um ihn der preussischen Armee zu erhalten 1742 wurde er auf dem Ruckmarsch von Mahren verwundet Nach der Schlacht bei Hohenfriedberg im September 1745 in der er erneut verwundet wurde erhielt er den Pour le Merite 1752 wurde er Major 1758 Oberstleutnant und 1759 Oberst Noch vor dem Ende des Siebenjahrigen Krieges zog er sich 1762 wegen seiner angegriffenen Gesundheit auf seine Guter zuruck Der Konig holte ihn abermals zur Armee zuruck er begab sich in die Amtshauptmannschaft von Marienwerder und der Konig ernannte ihn 1764 zum Generalmajor dazu erhielt er zunachst das Konigsberger Landregiment Nr 2 1766 auch das Garnisons Regiment Itzenplitz Nr 7 und im Mai 1766 schliesslich das Infanterie Regiment Lichnowski Nr 23 im Jahr 1777 wurde er zum Generalleutnant ernannt Im Bayerischen Erbfolgekrieg war er bei der Armee des Konigs in Schlesien Wahrend des Feldzuges starb er am 4 Juni 1778 in Frankenstein Familie BearbeitenRentzell war unverheiratet hatte aber einen Sohn der am 15 Mai 1767 unter dem Namen Johann Georg Friedrich Kunath von Rentzell 1744 von Friedrich II in den Adelsstand erhoben wurde Literatur BearbeitenAnton Balthasar Konig Christoph Friedrich von Renzell In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen Band 3 Arnold Wever Berlin 1790 S 278 Textarchiv Internet Archive Bernhard von Poten Rentzell Christoph Friedrich von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 28 Duncker amp Humblot Leipzig 1889 S 232 f Leopold von Zedlitz Neukirch Pantheon des Preussischen Heeres S 98 Textarchiv Internet Archive Julius Mebes Beitrage zur Geschichte des Brandenburgisch Preussischen Staates Band 2 S 489 Kadettenkompanie archive org Eduard Lange Die Soldaten Friedrich s des Grossen Mit 31 Originalzeichnungen von Adolph Menzel Hermann Mendelssohn Leipzig 1853 S 92 archive org Normdaten Person GND 138332304 lobid OGND AKS VIAF 89888019 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rentzell Christoph Friedrich vonALTERNATIVNAMEN Christoph Friedrich von Renzell Christoph Friedrich von RentzelKURZBESCHREIBUNG preussischer Generalleutnant Chef des Infanterieregiments Nr 23 Amtshauptmann in Marienwerder und Tapiau Erbherr auf RombittenGEBURTSDATUM 26 Dezember 1702GEBURTSORT Rombitten in OstpreussenSTERBEDATUM 4 Juni 1778STERBEORT Frankenstein in Schlesien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Friedrich von Rentzell amp oldid 234673638