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Christian Lundeberg 14 Juli 1842 in Valbo 10 November 1911 in Stockholm war ein schwedischer Politiker und kurzzeitig Ministerprasident Christian Lundeberg Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Beruf 2 Abgeordneter und Prasident der Ersten Kammer 3 Ministerprasident 1905 4 Literatur 5 WeblinksHerkunft und Beruf BearbeitenDer Sohn eines Muhlenbesitzers absolvierte ein Studium an der Militarschule von Ultuna Anschliessend diente er von 1861 bis 1874 in der Armee in der er zuletzt zum Oberleutnant aufstieg Nach dem Ende seiner Militarzeit wurde er Angestellter bei den Forsbacka Stahlwerken in der er von 1885 bis 1906 als Vorstandsvorsitzender tatig war Abgeordneter und Prasident der Ersten Kammer BearbeitenLundeberg begann seine politische Laufbahn 1885 als Abgeordneter der Ersten Kammer des Reichstages in der er 1899 zum Vorsitzenden der Fraktion der Konservativen und Protektionisten wurde In dieser Funktion war er einer der fuhrenden Politiker wahrend der so genannten Unionskrise zwischen Schweden und Norwegen Insbesondere hatte er als Vorsitzender eines Geheimausschusses massgeblichen Anteil am Rucktritt der Regierung von Johan Ramstedt Zwischen 1899 und 1905 und erneut von 1906 bis 1908 war er Stellvertretender Prasident der Ersten Reichstagskammer Von 1909 bis zu seinem Tod amtierte er als Prasident der Ersten Kammer des Reichstages Ministerprasident 1905 BearbeitenOskar II ernannte ihn am 2 August 1905 zum Ministerprasidenten Er bildete eine Koalitionsregierung die ein Ubereinkommen mit Norwegen erzielen musste Norwegen durfte schliesslich ein Referendum uber die Unabhangigkeit von Schweden abhalten sofern das norwegische Parlament Storting die am 7 Juni 1905 erfolgte Unabhangigkeitserklarung zurucknahme Die norwegische Volksabstimmung vom 13 August 1905 bekraftigte mit 99 5 Prozent der Stimmen die Auflosung der Union mit Schweden Nach der Losung der Unionskrise versuchte Lundeberg vergeblich eine ausreichende Mehrheit fur die Fortfuhrung seiner Koalitionsregierung zu finden um insbesondere die offene Wahlrechtsfrage anzugehen Nachdem er keinen ausreichenden Ruckhalt gefunden hatte trat er am 8 November 1905 zuruck Literatur BearbeitenChristian Lundeberg In Herman Hofberg Frithiof Heurlin Viktor Millqvist Olof Rubenson Hrsg Svenskt biografiskt handlexikon 2 Auflage Band 2 L Z samt Supplement Albert Bonniers Verlag Stockholm 1906 S 99 schwedisch runeberg org Lundeberg Kristian In Theodor Westrin Hrsg Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi 2 Auflage Band 16 Lee Luvua Nordisk familjeboks forlag Stockholm 1912 Sp 1391 1391 schwedisch runeberg org Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christian Lundeberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biographien der Ministerprasidenten und ihrer Minister Mitglieder der Schwedischen Regierungen von 1900 bis 1925Ministerprasidenten von Schweden Louis De Geer sen Arvid Posse Carl Johan Thyselius Robert Themptander Gillis Bildt Gustaf Akerhielm Erik Gustaf Bostrom Fredrik von Otter Erik Gustaf Bostrom Johan Ramstedt Christian Lundeberg Karl Staaff Arvid Lindman Karl Staaff Hjalmar Hammarskjold Carl Swartz Nils Eden Hjalmar Branting Louis De Geer jun Oscar von Sydow Hjalmar Branting Ernst Trygger Hjalmar Branting Rickard Sandler Carl Gustaf Ekman Arvid Lindman Carl Gustaf Ekman Felix Hamrin Per Albin Hansson Axel Pehrsson Bramstorp Per Albin Hansson Tage Erlander Olof Palme Thorbjorn Falldin Ola Ullsten Thorbjorn Falldin Olof Palme Ingvar Carlsson Carl Bildt Ingvar Carlsson Goran Persson Fredrik Reinfeldt Stefan Lofven Magdalena Andersson Ulf Kristersson Normdaten Person GND 13060240X lobid OGND AKS LCCN n2006018015 VIAF 74964302 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lundeberg ChristianALTERNATIVNAMEN Lundeberg KristianKURZBESCHREIBUNG schwedischer Politiker Mitglied des Riksdag und MinisterprasidentGEBURTSDATUM 14 Juli 1842GEBURTSORT Valbo Gavleborgs lan SchwedenSTERBEDATUM 10 November 1911STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Lundeberg amp oldid 231287922