www.wikidata.de-de.nina.az
Knut Hjalmar Leonard Hammarskjold 4 Februar 1862 in Tuna Smaland 12 Oktober 1953 in Stockholm war ein schwedischer Jurist und Politiker Hjalmar Hammarskjold Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Karriere BearbeitenNach dem juristischen Examen 1884 arbeitete Hammarskjold zunachst als Notar am Svea hovratt 1886 wurde er Dozent 1891 ausserordentlicher Professor fur Privatrecht an der Universitat Uppsala Daneben hatte er vielfache juristische Amter auf nationaler und internationaler Ebene Im Dezember 1901 wurde er Justizminister in der Regierung Fredrik von Otter mit der er am 5 Juli 1902 aber schon wieder zurucktrat Er ubernahm nun den Vorsitz im Gota hovratt amtierte 1905 kurzzeitig als Kirchenminister und anschliessend als Gesandter in Kopenhagen Von 1907 bis 1930 amtierte er als Landshovding in Uppsala lan wurde aber oft fur andere Aufgaben freigestellt Nach der Borggardskrise wurde er zum Ministerprasidenten ernannt und fuhrte vom 17 Februar 1914 bis zum 30 Marz 1917 eine parteiubergreifende Regierung Wegen der Weigerung ein Handelsabkommen mit Grossbritannien zu schliessen verlor er die Unterstutzung im Reichstag und musste seinen Rucktritt einreichen Von 1923 bis 1938 gehorte er selbst als parteiloser Abgeordneter dem Reichstag an Von 1929 bis 1947 war er Vorsitzender der Nobelstiftung Er war seit 1890 mit Agnes Almquist verheiratet und Vater von vier Kindern Bo Ake Sten und Dag Hammarskjold Ehrungen BearbeitenHammarskjold wurde 1908 in die Konigliche Gesellschaft der Wissenschaften in Uppsala 1913 in die Koniglich Schwedische Akademie der Wissenschaften und 1918 in die Schwedische Akademie Stuhl Nr 17 aufgenommen Die Universitat Uppsala ehrte ihn 1893 mit der juristischen und 1927 mit der philosophischen Ehrendoktorwurde Ferner erhielt er zahlreiche Orden aus Schweden und anderen Landern unter anderem den Nordsternorden zuletzt 1915 als Kommandeur mit Grosskreuz den Seraphinenorden Kommandeur 1916 den Dannebrogorden Grosskreuz 1907 den preussischen Roten Adlerorden 1 Klasse 1911 und den Sankt Olav Orden zuletzt Grosskreuz 1916 Literatur BearbeitenNils Herlitz K Hjalmar L Hammarskjold In Svenskt biografiskt lexikon 18 1969 1971 S 175 ff Online Ressource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hjalmar Hammarskjold Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ministerprasidenten von Schweden Louis De Geer sen Arvid Posse Carl Johan Thyselius Robert Themptander Gillis Bildt Gustaf Akerhielm Erik Gustaf Bostrom Fredrik von Otter Erik Gustaf Bostrom Johan Ramstedt Christian Lundeberg Karl Staaff Arvid Lindman Karl Staaff Hjalmar Hammarskjold Carl Swartz Nils Eden Hjalmar Branting Louis De Geer jun Oscar von Sydow Hjalmar Branting Ernst Trygger Hjalmar Branting Rickard Sandler Carl Gustaf Ekman Arvid Lindman Carl Gustaf Ekman Felix Hamrin Per Albin Hansson Axel Pehrsson Bramstorp Per Albin Hansson Tage Erlander Olof Palme Thorbjorn Falldin Ola Ullsten Thorbjorn Falldin Olof Palme Ingvar Carlsson Carl Bildt Ingvar Carlsson Goran Persson Fredrik Reinfeldt Stefan Lofven Magdalena Andersson Ulf Kristersson Normdaten Person GND 123632196 lobid OGND AKS LCCN no97003829 VIAF 50140436 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hammarskjold HjalmarALTERNATIVNAMEN Hammarskjold Knut Hjalmar LeonardKURZBESCHREIBUNG schwedischer Politiker Mitglied des Riksdag und MinisterprasidentGEBURTSDATUM 4 Februar 1862GEBURTSORT Tuna SmalandSTERBEDATUM 12 Oktober 1953STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hjalmar Hammarskjold amp oldid 236735255