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Christian Hansen 10 April 1885 in Schleswig 7 August 1972 in Garmisch Partenkirchen war ein deutscher General der Artillerie im Zweiten Weltkrieg Christian Hansen 1939 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHansen trat am 1 Marz 1903 als Fahnenjunker in das Schleswig Holsteinische Fussartillerie Regiment Nr 9 in Koblenz ein und wurde dort am 18 August 1904 Leutnant Ab 1 Oktober 1906 wurde er fur zwei Jahre an die Militartechnische Akademie in Berlin Charlottenburg kommandiert und absolvierte im September 1907 zeitgleich einen Lehrgang an der Fussartillerie Schule in Niederzwehren Man versetzte Hansen am 1 Oktober 1908 fur ein Jahr zum Lehr Bataillon der Fussartillerie Schule und anschliessend in sein Stammregiment zuruck Vom 1 Oktober 1910 bis 21 Juli 1913 erfolgt die Kommandierung an die Preussische Kriegsakademie nach Berlin und seine zwischenzeitliche Beforderung zum Oberleutnant am 18 August 1912 Ab 1 April 1914 wurde Hansen in den Grossen Generalstab kommandiert Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs kehrte er zu seinem Regiment zuruck und wurde kurz darauf am 17 August 1914 Hilfsoffizier beim Beauftragten des Chefs des Feldeisenbahnwesens und Generalstabsoffizier beim 6 AOK Am 19 September 1914 folgte seine Versetzung in den Generalstab der Armeeabteilung Strantz sowie am 8 November 1914 die Beforderung zum Hauptmann Ab 25 Januar 1915 war Hansen dann als Hilfsoffizier beim AOK 10 sowie Generalstabsoffizier im Stab der 33 Reserve Division tatig Man versetzte ihn im Anschluss am 14 Marz 1917 in die Operationsabteilung des Grossen Hauptquartiers wo er uber das Ende des Kriegs hinaus verbleiben sollte Anfang 1919 kam Hansen in den Generalstab des Gouvernements Thorn und wurde nach seiner Ubernahme in die Reichswehr am 15 Februar 1920 als Generalstabsoffizier im Stab des Infanteriefuhrers II eingesetzt Es folgte am 27 Juli die Versetzung in das Reichswehrministerium sowie am 1 Oktober 1920 zum Stab der 6 Division in Munster Am 13 Juli 1922 wurde Hansen zum Chef der 3 Batterie des 2 Preussisches Artillerie Regiments in Stettin ernannt Ab 1 Februar 1925 fungierte Hansen als Ia im Stab der 1 Division in Konigsberg Mitte Oktober wurde er kurzzeitig zum Stab der Marinestation der Ostsee nach Kiel kommandiert um anschliessend am 1 November 1925 in den Generalstab des Gruppenkommandos 2 nach Kassel versetzt zu werden Mit der gleichzeitigen Beforderung zum Major am 1 Februar 1926 kam Hansen zum Wehrkreis Kommando VI Er verblieb hier bis 30 September 1928 wurde kurzzeitig Taktik Lehrer an der Infanterie Schule Dresden und Ende des Jahres in den Stab der III Abteilung des 2 Preussisches Artillerie Regiments in Itzehoe versetzt Zeitgleich absolvierte er im Oktober 1929 einen Kampfschul Lehrgang und kam im Marz 1930 in den Stab des Gruppenkommandos 1 nach Berlin Ab 1 April fungierte er als Heeres Verbindungsoffizier Hamburg wurde am 1 Oktober unter Belassung in dieser Stellung in das 5 Artillerie Regiment versetzt und am 1 Dezember 1930 zum Oberstleutnant befordert Vom 2 bis 29 Oktober 1931 war er zum Schiesslehrgang fur Artillerie Offizier kommandiert und wurde am 1 Oktober 1932 zum Lehrgangsleiter an der Artillerie Schule Juterbog ernannt Als Oberst seit 1 April 1933 ubernahm Hansen am 1 Oktober 1933 das 1 Preussisches Artillerie Regiment in Konigsberg Am 1 April 1936 wurde Hansen als Generalmajor am 6 Oktober 1936 Kommandeur der 25 Infanterie Division in Ludwigsburg und in dieser Funktion am 1 Marz 1938 Generalleutnant Wahrend des Zweiten Weltkrieges war Hansen ab 15 Oktober 1939 Kommandierender General des X Armeekorps und in dieser Funktion am 1 Juni 1940 zum General der Artillerie befordert worden Am 30 Oktober 1943 wurde er zunachst mit der Fuhrung beauftragt und am 4 November 1943 zum Oberbefehlshaber der 16 Armee ernannt Krankheitsbedingt erfolgte am 15 Juli 1944 seine Ablosung die Versetzung in die Fuhrerreserve sowie am 31 Dezember 1944 die Entlassung aus dem aktiven Dienst und die Verabschiedung in den Ruhestand Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse 1 Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern 1 Bayerischer Militarverdienstorden IV Klasse mit Schwertern 1 Ritterkreuz I Klasse des Albrechts Ordens mit Schwertern 1 Braunschweiger Kriegsverdienstkreuz II Klasse 1 Osterreichisches Militarverdienstkreuz III Klasse mit der Kriegsdekoration 1 Eiserner Halbmond 1 Spange zum Eisernen Kreuz II und I Klasse Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 3 August 1941 2 Deutsches Kreuz in Gold am 2 April 1943 2 Literatur BearbeitenDermot Bradley Karl Friedrich Hildebrand Markus Brockmann Die Generale des Heeres 1921 1945 Band 5 v Haack Hitzfeld Biblio Verlag Osnabruck 1999 ISBN 3 7648 2422 0 S 103 104Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christian Hansen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Rangliste des Deutschen Reichsheeres Hrsg Reichswehrministerium Mittler amp Sohn Verlag Berlin 1930 S 120 a b Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 365 Normdaten Person GND 1284130037 lobid OGND AKS VIAF 285938279 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hansen ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Artillerie im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 10 April 1885GEBURTSORT SchleswigSTERBEDATUM 7 August 1972STERBEORT Garmisch Partenkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Hansen Offizier amp oldid 232411183