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Der Chinagrunfink Chloris sinica Syn Carduelis sinica auch Chinagrunling ist eine Art aus der Unterfamilie der Stieglitzartigen Die Art kommt ausschliesslich in Asien vor Er gehort zu den Finkenvogeln die gelegentlich als Ziervogel gepflegt werden ChinagrunfinkChinagrunfink Chloris sinica SystematikUnterordnung Singvogel Passeri Familie Finken Fringillidae Unterfamilie Stieglitzartige Carduelinae Tribus CardueliniGattung Grunfinken Chloris Art ChinagrunfinkWissenschaftlicher NameChloris sinica Linnaeus 1766 Eier des Chinagrunling Inhaltsverzeichnis 1 Erscheinungsbild 2 Verbreitung und Lebensweise 3 Systematik 4 Belege 4 1 Literatur 4 2 Weblinks 4 3 EinzelnachweiseErscheinungsbild BearbeitenDer Chinagrunfink erreicht eine Korperlange von 14 Zentimetern 1 In seinem Erscheinungsbild erinnert er an den in Mitteleuropa verbreiteten Grunfink Allerdings ist diese Art am Rucken den Flugeldecken sowie der Brust und den Flanken braun Der Kopf ist grau Die Stirn und die Wangen sind gelblich grun Der Burzel ist gelbgrun Die Schwingen weisen eine breite gelbe Binde auf und haben weisse Endsaume Ein Geschlechtsdimorphismus ist vorhanden Die Weibchen sind insgesamt etwas matter gefarbt haben einen braunen Kopf und Burzel und sind an der Unterseite sandfarben Die Unterschwanzdecken sind bei ihnen weisslich Der Gesang und die Rufe erinnern sowohl an den Himalayagrunfinken als auch den in Mitteleuropa heimischen Grunfinken Verbreitung und Lebensweise BearbeitenDas Verbreitungsgebiet des Chinagrunfinken reicht vom Sudosten Sibiriens Kamtschatka den Kurilen Sachalin uber die Volksrepublik China bis nach Japan und Korea Der Chinagrunfink bewohnt Waldrander Feldraine Ufer und lichte Walder und kommt auch in Parkanlagen und Garten vor Die im nordlichen Verbreitungsgebiet vorkommenden Chinagrunfinken sind Zugvogel Die im sudlicheren Teil des Verbreitungsgebietes sind Strichvogel die sich ausserhalb der Fortpflanzungszeit zu grosseren Schwarmen zusammenfinden Sie sind dann haufig auch mit anderen Singvogelarten vergesellschaftet Die Lebensweise ahnelt dem des europaischen Grunfinken und dem Himalayagrunfinken Systematik BearbeitenDie Grunfinken wurden lange Zeit in die Gattung Carduelis eingeordnet Aufgrund phylogenetischer Untersuchungen aus dem Jahr 2012 wurde dieses Taxon allerdings in eine grossere Anzahl von Gattungen aufgegliedert Seither werden der Grunfink und die mit ihm nahe verwandten Grunling Arten in der Gattung Chloris gefuhrt 2 Die nah verwandten Arten der Gattung Chloris sind der Schwarzkopf Grunfink Chloris ambigua der Europaische Grunfink Chloris chloris der Vietnamesische Grunfink Chloris monguilloti der Himalayagrunfink Chloris spinoides Belege BearbeitenLiteratur Bearbeiten Horst Bielfeld Zeisige Girlitze Gimpel und Kernbeisser Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 2003 ISBN 3 8001 3675 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chinagrunfink Chloris sinica Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Das Gefieder des Chinagrunlings Chloris sinica in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2017 3 Eingestellt von BirdLife International 2016 Abgerufen am 25 Januar 2018 Einzelnachweise Bearbeiten Bielfeld S 83 D Zuccon R Prŷs Jones P Rasmussen und P Ericson The phylogenetic relationships and generis Limits of finches Fringillidae In Molecular Phylogenetics and Evolution Band 62 Nr 2 Februar 2012 S 581 596 doi 10 1016 j ympev 2011 10 002 nrm se PDF Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chinagrunfink amp oldid 237004862