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Dieser Artikel behandelt das Chess Classic in Deutschland Zum ahnlich benannten Schachturnier in London siehe London Chess Classic Die Chess Classic waren von Hans Walter Schmitt initiierte Schachturniere die in den Jahren 1994 bis 2010 veranstaltet wurden Dabei wurden unter anderem die Weltmeister im Schnellschach sowie ebenfalls unter Schnellschach Zeitkontrolle die Weltmeister im Chess960 sowie die Chess960 Weltmeister im Computerschach ermittelt Hans Walter Schmitt 2011 Jens Beutel 2009Inhaltsverzeichnis 1 Ubersicht 2 Chess Classic Championship 3 Carmen Kass bei Chess Classic 2004 4 Schnellschach Open 5 Chess960 Schnellschach Weltmeisterschaften 6 FiNet Open Chess960 7 Mini Ordix und Mini FiNet Open 8 Chess960 Computer Weltmeisterschaft 9 Videos zu den Chess Classic 10 Quellen 11 Literatur 12 Einzelnachweise 13 Siehe auch 14 WeblinksUbersicht BearbeitenDie Chess Classic fanden zunachst siebenmal in Frankfurt am Main 1994 bis 2000 und anschliessend zehnmal in Mainz statt insgesamt siebzehnmal 1 In Mainz wurden die Chess Classic kurz CCM in der Rheingoldhalle ausgetragen Hans Walter Schmitt akquirierte die Sponsoren und konnte Jens Beutel den Oberburgermeister von Mainz als Schirmherrn der Veranstaltung gewinnen Es waren unterschiedliche Veranstaltungen wie die Chess Classic Championship Schnellschach Open Chess960 Schnellschach Weltmeisterschaften FiNet Open im Chess960 und Chess960 Computer Weltmeisterschaften Ausserdem wurden 13 Zweikampfe Mensch gegen Maschine Schnellschach und Chess960 und 26 Simultanveranstaltungen inklusive Chess960 durchgefuhrt nbsp Jens Beutel gegen Viswanathan Anand Rheingoldhalle 2002 Pocket Fritz erblickte 2001 in der Rheingoldhalle Mainz das Licht der Welt 2 2002 spielte Jens Beutel gegen Viswanathan Anand beide durch Computer unterstutzt auf der Buhne in der Rheingoldhalle 3 Die letzten Veranstaltungen der Chess Classic fanden August 2010 statt durch politische Verhaltnisse bedingt 4 Chess Classic Championship Bearbeiten nbsp Chess Classic Frankfurt 24 Juni 2000Jahr Sieger Zweiter Dritter1996 Alexei Schirow 5 Vladimir Kramnik 6 Peter Leko 7 1997 Viswanathan Anand Anatoli Karpow Eric Lobron1998 Viswanathan Anand Vladimir Kramnik Garry Kasparov1999 Garry Kasparov Viswanathan Anand Vladimir Kramnik2000 Viswanathan Anand Garry Kasparov Vladimir Kramnik2001 Viswanathan Anand Vladimir Kramnik Zweikampf2002 Viswanathan Anand Ruslan Ponomarjow Zweikampf2003 Viswanathan Anand Judit Polgar Zweikampf2004 Viswanathan Anand Alexei Schirow Zweikampf2005 Viswanathan Anand Alexander Grischuk Zweikampf2006 Viswanathan Anand Teimour Radjabov Zweikampf2007 Viswanathan Anand Levon Aronian Rustam Kasimdzhanov2008 Viswanathan Anand Magnus Carlsen Alexander Morozevich2009 Levon Aronian Jan Nepomniachtchi Viswanathan Anand2010 Gata Kamsky Vugar Gashimov Levon AronianCarmen Kass bei Chess Classic 2004 Bearbeiten nbsp Carmen Kass Delegation des Estnischen Schachverbandes source source source source source Carmen und AntonaetaDas Super Model Carmen Kass aus Estland war 2004 Stargast in der Rheingoldhalle Mainz bei den Chess Classic und spielte eine Blitzpartie mit Viswanathan Anand Kass war kurz vorher zur Prasidentin des estnischen Schachverbandes gewahlt worden Es ging dabei auch um die Bewerbung um die Ausrichtung der Schacholympiade 2008 war doch Dresden der zweite Bewerber 8 Anlasslich der Eroffnungsveranstaltung am 4 August 2004 fand eine Pressekonferenz statt auf der Carmen Kass Stellung zur Schacholympiade nahm Nebenstehendes Video zeigt Weltmeisterin Antoaneta Stefanowa Carmen Kass mit einigen Satzen in englischer Sprache Organisator Hans Walter Schmitt und Interviewer Hartmut Metz Schnellschach Open Bearbeiten source source source source source Schnellschach ORDIX OPEN 2004 Ab Runde 6 am 8 August in der Rheingoldhalle mit Bacrot Dautov Georgiev Grischuk Rublevsky Stefanova Almasi Cmilyte Andersson Hort Uhlmann Baramidze Grischuk Bacrot Karjakin Rublevsky Stefanova Ponomariov Borik Hans Walter Schmitt und vielen anderen Schachspielern Jahr Sieger Zweiter Dritter1994 Alexander Chernin Lev Gutman Igor Khenkin1995 Bogdan Lalic Larry Christiansen Alexander Chernin1996 Eric Lobron Christopher Lutz Stefan Djuric1997 Waleri Beim Lajos Portisch Rafael Vaganian1998 Fritz on Primergy Stefan Djuric Alberto David1999 Loek van Wely Vadim Milov Michail Ulybin2000 Sergei Rublevsky Mikhail Gurevich Peter Svidler2001 Michael Adams Vadim Milov Oleg Eismont2002 Viktor Bologan Igor Glek Evgenij Agrest2003 Alexander Grischuk Ivan Sokolov Eric Lobron2004 Alexander Grischuk Rafael Vaganian Sergei Rublevsky2005 Teimour Radjabov Lewon Aronjan Alexander Morozevich2006 Rustam Kasimdzhanov Shakhriyar Mamedyarov Alexander Morozevich2007 David Navara Mikhail Mchedlishvili Krishnan Sasikiran2008 Ian Nepomniachtchi Pavel Eljanov Zoltan Almasi2009 Shakhriyar Mamedyarov Arkadij Naiditsch Vladimir Akopian2010 Gata Kamsky Vugar Gashimov Lewon AronjanChess960 Schnellschach Weltmeisterschaften Bearbeiten nbsp Die Chess Tigers und das Finale der Chess960 Schnellschach Weltmeisterschaft 2009Jahr Teilnehmer Sieger Zweiter Dritter2001 offen Peter Leko Michael Adams Zweikampf2003 offen Peter Swidler Peter Leko Zweikampf2004 offen Peter Swidler Lewon Aronjan Zweikampf2005 offen Peter Swidler Zoltan Almasi Zweikampf2006 offen Lewon Aronjan Peter Swidler Zweikampf2006 Frauen Alexandra Kosteniuk Elisabeth Pahtz Zweikampf2006 Senioren Vlastimil Hort Lajos Portisch Zweikampf2006 Junioren Pentala Harikrishna Arkadij Naiditsch Zweikampf2007 offen Lewon Aronjan Viswanathan Anand Etienne Bacrot2008 Frauen Alexandra Kosteniuk Kateryna Lahno Viktorija Cmilyte2009 offen Hikaru Nakamura Lewon Aronjan Sergej MovsesjanFiNet Open Chess960 Bearbeiten nbsp Siegerehrung 2009 der Meisterschaften im Chess960Jahr Sieger Zweiter Dritter2002 Peter Swidler Alexander Motylev Daniel Fridman2003 Lewon Aronjan Vadim Zvjaginsev Konstantin Landa2004 Zoltan Almasi Etienne Bacrot Mihail Kobalija2005 Lewon Aronjan Ivan Sokolov Klaus Bischoff2006 Etienne Bacrot Shakhriyar Mamedyarov Alexander Grischuk2007 Viktor Bologan Gata Kamsky Vassili Ivantschuk2008 Hikaru Nakamura Sergej Movsesjan Alexander Motylev2009 Alexander Grischuk Gata Kamsky Rustam KasimdzhanovMini Ordix und Mini FiNet Open Bearbeiten nbsp Siegerehrung fur Mini FiNet Open 29 Juli 2009In den Jahren 2007 bis 2009 fanden fur die Kinder spezielle Talentturniere statt Dies waren drei Mini Ordix Open und drei Mini FiNet Open 2009 sieben Runden mit separater Wertung in 5 Altersgruppen U16 U14 U12 U10 und U8 sowie 2008 und 2007 jeweils sechs Runden mit separater Wertung fur 4 Altersgruppen U14 U12 U10 und U8 1 Mini ORDIX Open U14 2007 Endstand nach 6 Runden bei 107 Teilnehmern Constantin Gobel Ramil Babayev und Anna Endress Beste in den Altersgruppen waren Anna Endress U14 Constantin Gobel U12 Stephan Hansch U10 und Bjorn Benny Bauer U8 1 Mini FiNet Open U14 2007 Endstand nach 6 Runden bei 35 Teilnehmern Anna Endress Alexander Jussupow und Constantin Gobel Beste in den Altersgruppen waren Anna Endress U14 Constantin Gobel U12 Stephan Hansch U10 und Bjorn Benny Bauer U8 2 Mini ORDIX Open U14 2008 Endstand nach 6 Runden bei 104 Teilnehmern Dennis Wagner Joshua Aarash Hager und Johannes Carow Beste in den Altersgruppen waren Joshua Aarash Hager U14 Dennis Wagner U12 Alexander Donchenko U10 und Elias Muller U8 2 Mini FiNet Open U14 2008 Endstand nach 6 Runden bei 26 Teilnehmern Sebastian Kaphle Carlo Pauly und Frederik Eigemann Beste in den Altersgruppen waren Sebastian Kaphle U14 Frederik Eigemann U12 Alexej Paulsen U10 und Pascal Karsay U8 3 Mini ORDIX Open U16 2009 Endstand nach 7 Runden bei 72 Teilnehmern Alexander Donchenko Dominik Will und Frederik Eigemann Beste in den Altersgruppen waren Matthias Eimer U16 Dominik Will U14 Alexander Donchenko U12 Robert Baskin U10 und Samuel Weber U8 3 Mini FiNet Open U16 2009 Endstand nach 6 Runden bei 32 Teilnehmern Johannes Carow Carlo Pauly und Frederik Eigemann Beste in den Altersgruppen waren Achim Bluhm U16 Johannes Carow U14 Sonja Maria Bluhm U12 Robert Baskin U10 und Elias Muller U8 Chess960 Computer Weltmeisterschaft Bearbeiten nbsp 5 Livingston Chess960 Computer World Championship 2009 in Mainz Die 4 Programme Deep Sjeng Shredder Rybka und Ikarus sowie ihre Programmierer Als Hohepunkt der unterschiedlichen Schaukampfe Mensch mit Computer und Mensch gegen Computer wurden in den Jahren 2005 bis 2009 die Chess960 Computer Weltmeisterschaften in Mainz ausgetragen 9 Jahr Sieger Zweiter Dritter2005 Spike Volker Bohm Ralf Schafer Jonny Johannes Zwanzger Glaurung Tord Romstad 2006 Shredder Stefan Mayer Kahlen Jonny Johannes Zwanzger Ikarus Muntsinn amp Munjong Kolss 2007 Rybka Vasik Rajlich Shredder Stefan Mayer Kahlen Spike Volker Bohm Ralf Schafer 2008 Rybka Vasik Rajlich Shredder Stefan Mayer Kahlen Naum Alexander Naumov 2009 Rybka Vasik Rajlich Shredder Stefan Mayer Kahlen Deep Sjeng Gian Carlo Pascutto Videos zu den Chess Classic BearbeitenNachstehend einige Videos zu den Chess Classic in Mainz wie das erste Pressekonferenz und Simultanspiele der Chess Classic am 14 August 2002 mit Hartmut Metz Moderator Ruslan Ponomarjow spricht uber den Tagesablauf eines Weltmeisters Dagobert Kohlmeyer ubersetzt Elisabeth Pahtz erzahlt wie sie das Hochwasser in Dresden besiegt Simultanspiel Ruslan Ponomarjow mit Eckhard Freise und Alfred Schlya sowie Simultanspiel Alexandra Kosteniuk mit Claus Spahn und Jens Beutel 10 source source Pressekonferenz und Simultanspiele der Chess Classic 2002 in Mainz source source source source source source Siegerehrung 2004Swidler und Anand mit Ansprache Jens Beutel source source source source source Pressekonferenz 2004Metz mit Schirow Anand Aronjan und Swidler source source Lewon Aronjan kiebitztbei einer Partie Rybka Shredder Mainz 2009 source source FiNet Open 2009 Konnyu Gashimov Poldauf Bacrot Kamsky Karsten Schulz source source Schnellschach WM 2009 Anand Nepomniachtchi Aronian Naiditsch SchmittQuellen BearbeitenChess Classic 2010 2001 bis 2010 auf Chess Tigers inklusive Details Historie der Chess Classic in Frankfurt und Mainz 2000 bis 2010 auf TeleSchach Tabellen Partien und Bilder Literatur BearbeitenJussupow Fietz Metz Premiere der Top Ten Edition FCC ISBN 3 931192 18 0 KARL Hrsg Harry Schaack Das Kulturelle Schachmagazin Heft 2 2011 Schwerpunkt Chess Classic auf den Seiten 3 bis 49 ISSN 1438 9673 Frankfurter Chess Classic 1996 in der Stadthalle Ffm Zeilsheim 28 30 Juni 1996 SCHACH 96 3 S 36 Frankfurter Chess Classic 1998 SCHACH 1998 Heft 7 Seiten 4 bis 15 Frankfurter Chess Classic 1999 SCHACH 1999 Heft 8 Seiten 5 bis 28 Hans Walter Schmitt Chess Classic Mainz 2009 Rochade Europa Nr 5 S 5 7 Oliver Brendel Chess Classic Mainz SCHACHWELT Das Magazin fur Schachspieler September 2009 S 16 18 Einzelnachweise Bearbeiten Siegerliste 1994 bis 2010 PDF 84 kB auf Chess Tigers Hartmut Metz Adams und Lekos Gegner aus der Hosentasche Pocket Fritz bringt Spass aber auch Gefahr auf TeleSchach KARL Das Kulturelle Schachmagazin Heft 2 2011 S 38 39 Eric van Reem Mensch Computer statt Mensch vs Computer ISSN 1438 9673 KARL Das Kulturelle Schachmagazin Heft 2 2011 S 16 Hans Walter Schmitt Ende und Zukunft ISSN 1438 9673 Die 12 Partien Chess Classic Frankfurt 1996 auf 365Chess englisch Die 2 Partien des Chess Classic Finale Frankfurt 1996 auf 365Chess englisch Die Partie um den dritten Platz der Chess Classic Frankfurt 1996 auf 365Chess englisch Hartmut Metz Schones Schach in Mainz Carmen Kass Stargast bei den Chess Classic Duell mit Weltmeisterin Antoaneta Stefanowa Eric van Reem Bits und Bytes in allen Modi KARL Das Kulturelle Schachmagazin Heft 2 2011 S 36 39 ISSN 1438 9673 Chess Classic Mainz am 14 August 2002 Erster Tag mit Pressekonferenz und Simultanspielen auf TeleSchachSiehe auch BearbeitenWeltmeister im Schnellschach Weltmeister im Chess960Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chess Classic Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chess Classic amp oldid 225781872