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Otakar Otto Borik 25 September 1947 in Prag ist ein tschechisch deutscher Schachspieler und autor Borik ist seit 1982 Internationaler Meister Er gab zahlreiche Schachbucher heraus und ist seit 1979 Chefredakteur des Schach Magazin 64 Otto Borik Dortmund 2007Verband Deutschland DeutschlandGeboren 25 September 1947Prag TschechoslowakeiTitel Internationaler Meister 1982 Aktuelle Elo Zahl 2347 August 2019 Beste Elo Zahl 2429 Juli 2003 bis April 2004 Karteikarte bei der FIDE englisch Inhaltsverzeichnis 1 Schachlaufbahn 2 Buchautor und Journalist 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSchachlaufbahn Bearbeiten nbsp Otto Borik Malta 1980Borik verbrachte die Jugend in seiner tschechischen Heimat die seinerzeit den Prager Fruhling durchlebte Er gelangte in die Bundesrepublik und nahm auch die deutsche Staatsangehorigkeit an Zwischen 1973 und 1984 wohnte er in Bochum wo er als Mitglied der SG Bochum 31 die dortige Schachszene dominierte 1974 nahm er an den Dortmunder Schachtagen teil 1 In den Jahren 1973 und 1975 wurde Borik NRW Schachmeister 2 In Brilon kam es 1973 zu dem ungewohnlichen Fall dass seine erste Frau Ruzena gleichzeitig den Titel bei den Damen gewann 3 1976 wurde Borik Deutscher Meister im Blitzschach Im gleichen Jahr nahm er an der Deutschen Meisterschaft in Bad Pyrmont teil und erreichte den 4 Platz 1982 landete er in Bad Neuenahr Ahrweiler auf dem 9 Rang nbsp Otto Borik Margeir Petursson Schacholympiade 1980 in Malta im Hintergrund Lobron Hjartarson Hohepunkte seiner Laufbahn waren die Teilnahmen an den Schacholympiaden 1978 in Buenos Aires 3 aus 7 und 1980 in Malta 5 aus 10 am dritten Brett 4 Uber die Schacholympiade in Buenos Aires verfasste er ausserdem ein Turnierbuch Beim Bochumer Grossmeisterturnier 1981 das Lubomir Kavalek vor Vlastimil Hort gewann die ebenfalls beide aus der Tschechoslowakei emigriert waren kam Borik mit 8 aus 15 auf Platz funf und erreichte damit seine erste IM Norm Noch im gleichen Jahr erfullte er in einem Turnier in Danemark seine zweite Norm 5 Daraufhin verlieh ihm der Weltschachbund 1982 den Titel eines Internationalen Meisters 6 source source source Analyse Naiditsch und Diskussion mit Vlastimil Hort Dortmund 2007 In der Folgezeit wurde Borik in erster Linie als Autor bekannt und machte sich ferner als Schachtrainer etwa als Stutzpunkttrainer des Deutschen Schachbundes einen Namen Seine Schachkarriere gab er praktisch auf um sich auf die Publizistik zu konzentrieren 7 Er besuchte mehrmals die Dortmunder Schachtage wo er im Pressezentrum aktiv war Borik blieb freilich im Mannschaftsschach aktiv und kam in der deutschen Schachbundesliga zum Einsatz Dort spielte er von 1980 bis 1983 bei der SG Bochum 31 von 1983 bis 1986 fur die Solinger SG 1868 zwischen 1988 und 2000 insgesamt acht Spielzeiten fur den Delmenhorster Schachklub und zuletzt in der Saison 2003 04 fur die Bremer Schachgesellschaft von 1877 Derzeit spielt er fur die Bremer Schachgesellschaft in der Oberliga Nord In der tschechischen Extraliga war Borik zwischen 1992 und 2002 aktiv und wurde 2001 mit SK DP Holdia Prag tschechischer Mannschaftsmeister 8 Im selben Jahr nahm er mit SK DP Holdia Prag am European Club Cup teil 9 Buchautor und Journalist BearbeitenBorik schrieb und ubersetzte eine Vielzahl von Schachbuchern Hierzu gehoren Eroffnungswerke das mit Joachim Petzold herausgegebene Meyers Schachlexikon sowie mehrere Bucher mit Helmut Pfleger als Ko Autor zu den Schachweltmeisterschaften zwischen 1981 und 1990 die im Falken Verlag erschienen sind Seine Hauptleistung bildet jedoch das 1979 von ihm gegrundete Schach Magazin 64 Borik ist seit drei Jahrzehnten Chefredakteur der Schachzeitschrift die bis Ende 2006 zweiwochentlich herauskam und inzwischen monatlich erscheint Werke Auswahl BearbeitenSchach Olympiade Buenos Aires 78 Rau Dusseldorf 1979 ISBN 3 7919 0191 5 Eroffnungen halboffene Spiele 3 Aufl Beyer Verlag Hollfeld 1983 ISBN 3 921202 70 1 mit Vlastimil Hort Moderne Verteidigung 2 Aufl Beyer Verlag Hollfeld 1984 ISBN 3 88805 053 7 Budapester Gambit 2 Aufl Edition Madler im Rau Verlag Dusseldorf o J 1988 ISBN 3 7919 0221 0 Kasparows Schacheroffnungen 2 Aufl Edition Olms Zurich 1992 ISBN 3 283 00319 X mit Joachim Petzold Meyers Schachlexikon Meyers Lexikonverlag Mannheim 1993 ISBN 3 411 08811 7 Literatur BearbeitenNorbert Fieberg Hans Jurgen Fresen 80 Jahre Schachbezirk Bochum Festschrift Dezember 2007 S 47 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Borik Sammlung von Bildern DWZ Karteikarte Boriks beim Deutschen Schachbund Nachspielbare Schachpartien von Otto Borik auf chessgames com englisch Otto Borik beim Weltschachbund FIDE englisch Einzelnachweise Bearbeiten Dortmunder Schachtage 1974 vom 3 bis 14 Mai im Dortmunder Westfalenpark Schachbund NRW Einzelmeister Fieberg und Fresen Schachbezirk Bochum S 47 59 Otto Boriks Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Fieberg und Fresen Schachbezirk Bochum S 53 Willy Iclicki FIDE Golden book 1924 2002 Euroadria Slovenia 2002 S 95 Borik Budapester Gambit Klappentext Otto Boriks Ergebnisse in der tschechischen Extraliga auf olimpbase org englisch Otto Boriks Ergebnisse bei European Club Cups auf olimpbase org englisch Normdaten Person GND 172673046 lobid OGND AKS LCCN n85806354 VIAF 21148444 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Borik OttoALTERNATIVNAMEN Borik OtakarKURZBESCHREIBUNG tschechisch deutscher Schachspieler und autorGEBURTSDATUM 25 September 1947GEBURTSORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Borik amp oldid 238185122