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Chausseestrasse 126 ist ein Dokumentarfilm des DEFA Studios fur Dokumentarfilme von Volker Steinkopff aus dem Jahr 1988 uber den Friedhof der Dorotheenstadtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden in Berlin Mitte FilmTitel Chausseestrasse 126Produktionsland DDROriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1988Lange 11 MinutenStabRegie Volker SteinkopffDrehbuch Beate Schonfeldt Volker SteinkopffProduktion DEFA Studio fur DokumentarfilmeMusik Hanns EislerKamera Christian LehmannSchnitt Karin WudtkeBesetzungRolf Ludwig Sprecher Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion und Veroffentlichung 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDie Kamera blickt von oben herab uber die Chausseestrasse auf den Dorotheenstadtischen Friedhof bis hin zur Hannoverschen Strasse Wieder am Boden geht es links neben dem Wohnhaus Bertolt Brechts durch ein schmiedeeisernes Tor auf den Friedhof Auf dem dorthin fuhrenden Weg geht ein Blick auf die Fenster der in der ersten Etage liegenden Wohnung Helene Weigels und Bertolt Brechts der einmal aus diesen Fenstern blickend gesagt haben soll Da unten ist es hubsch zum Ausruhen wie Wahrend seines Spaziergangs uber den Friedhof denkt Volker Steinkopff viel uber die Verganglichkeit des menschlichen Strebens und seine Nichtigkeit im Angesicht des Todes nach Eine Frage ist was aus den Traumen derer wird die gestorben sind Der Gang fuhrt mit einigen wenigen anderen interessierten Besuchern vorbei an den Grabstatten von Georg Wilhelm Friedrich Hegel Johann Gottlieb Fichte Karl Friedrich Schinkel Bertolt Brecht und Helene Weigel August Borsig Hanns Eisler John Heartfield Anna Seghers Erich Engel Beatrice Zweig und Arnold Zweig Slatan Dudow und vielen anderen Die Grabstele fur Bildhauer Johann Gottfried Schadow wird wahrend der Dreharbeiten gerade wieder nach einer Restaurierung angeliefert und aufgestellt Die auf dem Friedhof vorherrschende Ruhe wird nur in der Nahe der Hannoverschen Strasse etwas gestort Die Chausseestrasse 126 ist ein Ort des Innehaltens jedoch kein Ort der Trostlosigkeit Produktion und Veroffentlichung BearbeitenChausseestrasse 126 wurde im Jahr 1988 vom DEFA Studio fur Dokumentarfilme Kunstlerische Arbeitsgruppe Kinobox unter dem Arbeitstitel Dorotheenstadtischer Friedhof im 35 mm Format auf ORWO Color fertiggestellt und hatte seine erste bekannte Auffuhrung am 14 Januar 1988 im Rahmen der Reihe Angebote im Berliner Kino Babylon 1 Am 18 Februar 1988 lief er im Wettbewerb der Kurz und Dokumentarfilme bei den 38 Internationalen Filmfestspielen Berlin 2 und der Anlauf in den Kinos der DDR erfolgte am 4 November 1988 Fur die Dramaturgie war Ulrich Eifler verantwortlich Auszeichnungen Bearbeiten1988 Staatliche Auszeichnung Pradikat Besonders wertvoll Weblinks BearbeitenChausseestrasse 126 bei filmportal de Chausseestrasse 126 bei der DEFA Stiftung Chausseestrasse 126 im Handout von Jeanpaul Goergen zur Vorstellung am 17 Marz 2023 im Berliner Zeughauskino Einzelnachweise Bearbeiten Berliner Zeitung vom 9 Januar 1988 S 12 Neue Zeit vom 18 Februar 1988 S 4 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chausseestrasse 126 amp oldid 233413744