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Chesopelloz Freiburger Patois Tsejopelou war bis zum 31 Dezember 2016 eine politische Gemeinde im District de la Sarine deutsch Saanebezirk des Kantons Freiburg in der Schweiz Am 1 Januar 2017 fusionierte sie mit Corminboeuf ChesopellozWappen von ChesopellozStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Freiburg Freiburg FR Bezirk SaanewGemeinde Corminboeufi2Postleitzahl 1720fruhere BFS Nr 2179Koordinaten 572498 184071 46 807227 7 078332 620 Koordinaten 46 48 26 N 7 4 42 O CH1903 572498 184071Hohe 620 m u M Flache 1 55 km Einwohner 203 31 Dezember 2022 Einwohnerdichte 131 Einw pro km Kapelle St Ulrich in Chesopelloz Kapelle St Ulrich in ChesopellozKarteChesopelloz Schweiz wwwGemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenChesopelloz liegt auf 620 m u M 6 km westlich der Kantonshauptstadt Freiburg Luftlinie Das Bauerndorf erstreckt sich am westlichen Talhang der Sonnaz ostlich des Piamont im Freiburger Mittelland Die Flache des 1 7 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der Molassehohen zwischen der Broyeebene und dem Saanetal Das Gebiet wird von Sudwesten nach Nordosten von der Talmulde der Sonnaz durchquert die nordliche Grenze verlauft entlang des linken Seitenbachs Ruisseau du Moulin Im Westen erstreckt sich der Gemeindeboden bis an den Waldrand des Piamont wo mit 700 m u M der hochste Punkt von Chesopelloz erreicht wird Sudostlich der Sonnaz reicht das Gebiet in den Wald von Verdilloud und auf die Hohe von Corminboeuf Von der Gemeindeflache entfielen 1997 2 auf Siedlungen 26 auf Wald und Geholze 71 auf Landwirtschaft und etwas weniger als 1 war unproduktives Land Zu Chesopelloz gehoren der Weiler Le Haut 622 m u M am ostlichen Talhang der Sonnaz sowie mehrere Einzelhofe Nachbargemeinden von Chesopelloz sind Belfaux Corminboeuf Avry Noreaz und Ponthaux Bevolkerung BearbeitenMit 123 Einwohnern Stand 31 Dezember 2015 gehorte Chesopelloz zu den kleinsten Gemeinden des Kantons Freiburg Von den Bewohnern sind 82 6 franzosischsprachig 13 8 deutschsprachig und 1 8 sprechen Italienisch Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von Chesopelloz belief sich 1850 auf 118 Einwohner 1900 auf 152 Einwohner Im Verlauf des 20 Jahrhunderts nahm die Bevolkerungszahl durch starke Abwanderung bis 1980 um fast 60 auf 65 Personen ab Seither wurde wieder ein rasches Bevolkerungswachstum verzeichnet Wirtschaft BearbeitenChesopelloz war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Noch heute haben der Ackerbau der Obstbau die Milchwirtschaft und die Viehzucht einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Einige weitere Arbeitsplatze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden Die Wasserkraft der Sonnaz wurde fruher fur den Betrieb einer Muhle genutzt In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die hauptsachlich in der Region Freiburg arbeiten Verkehr BearbeitenDie Gemeinde liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen die Hauptzufahrt erfolgt von Corminboeuf Der nachste Anschluss an die Autobahn A12 Bern Vevey befindet sich rund 6 km vom Ortskern entfernt Durch eine Buslinie der Transports publics Fribourgeois die von Freiburg nach Chesopelloz fuhrt ist das Dorf an das Netz des offentlichen Verkehrs angebunden Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1229 unter dem Namen Chissapenlo Spater erschienen die Bezeichnungen Cheseaupenlo 1406 Chesaupello 1445 und Chesopelo 1668 Der Ortsname setzt sich aus dem altfranzosischen Wort chesal kleines Haus und dem Personennamen Pennilo zusammen und bedeutet damit Haus des Pennilo Chesopelloz gelangte 1317 von den Herren von Estavayer durch einen Abtausch an die Abtei Hauterive Durch Kauf kam das Dorf spatestens 1442 unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Alten Landschaft Spitalpanner zugeordnet Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte Chesopelloz wahrend der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Freiburg bevor es 1848 mit der neuen Kantonsverfassung in den Saanebezirk eingegliedert wurde Eine Fusion von Granges Paccot Givisiez Corminboeuf und Chesopelloz war bis 2014 unter dem Namen 2C2G in Vorbereitung der neue Ort sollte Englisbourg heissen nach der Familie Englisberg die in allen vier Orten gewirkt hat Dies scheiterte an der Ablehnung durch die Burger Granges Paccots 1 2 3 4 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Corminboeuf Die Ulrichskapelle stammt von 1683 Chesopelloz gehort zur Pfarrei Belfaux nbsp Ulrichskapelle nbsp Bauernhaus in Chesopelloz nbsp OrtseingangWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Chesopelloz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Chesopolloz franz Marianne Rolle EM Chesopelloz In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Bericht in FN http www rts ch info regions fribourg 4880522 quatre communes fribourgeoises vers une fusion sous le nom d englisbourg html RTS auf franzosisch Webpage der Fusion 2C2G Memento des Originals vom 11 Februar 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www 2c2g ch http www srf ch news regional bern freiburg wallis fusion gescheitert keine grossgemeinde neben freiburgPolitische Gemeinden im Saanebezirk Autigny Avry Belfaux Bois d Amont Chenens Corminboeuf Cottens Ferpicloz Freiburg Gibloux Givisiez Granges Paccot Grolley Hauterive La Brillaz La Sonnaz Le Mouret Marly Matran Neyruz Pierrafortscha Ponthaux Prez Treyvaux Villarsel sur Marly Villars sur GlaneEhemalige Gemeinden Arconciel Autafond Avry sur Matran Bonnefontaine Chesalles Chesopelloz Cormagens Corpataux Corpataux Magnedens Corsalettes 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