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Carl Johann Jellouschek OSB 31 Oktober 1887 6 August 1961 war ein osterreichischer Benediktiner Universitatsprofessor und Mitglied der Wiener Katholischen Akademie Zunachst war er Monch des Wiener Schottenstiftes und ab 1926 Monch des Stiftes Seitenstetten Leben BearbeitenJellouschek absolvierte in seiner Heimatstadt Linz das Gymnasium mit Auszeichnung 1906 trat er in das Wiener Schottenstift ein und legte dort am 9 Oktober 1910 die feierliche Profess ab Zum Priester geweiht wurde er am 23 Juli 1911 1914 erwarb er das Doktorat der Theologie an der Wiener Fakultat und 1915 die Befahigung fur das Religionslehramt an Mittelschulen Neben seiner Tatigkeit als Religionslehrer am Schottengymnasium vertiefte er sich unter der Leitung Martin Grabmanns in die scholastische Theologie 1918 habilitierte sich Jellouschek an der Wiener Universitat und war vorubergehend auch als Dogmatikprofessor an der Benediktineruniversitat Sant Anselmo in Rom tatig Seit 1926 war Carl Jellouschek Konventuale des Benediktinerstiftes Seitenstetten 1935 zum ordentlichen Professor der Fundamentaltheologie und Apologetik an der Wiener Theologischen Fakultat ernannt ubernahm er 1938 die Lehrkanzel fur spezielle Dogmatik In den Jahren 1945 46 1951 52 und 1957 58 war er Dekan der Theologischen Fakultat und amtierte im Studienjahr 1955 56 als Rektor der Universitat Wien Seit 1958 emeritiert widmete sich Jellouschek der Erforschung der mittelalterlichen mystischen Theologie Auch im Rahmen der Wiener Katholischen Akademie trat er mit dogmatischen Vorlesungen hervor Neben seiner wissenschaftlichen Tatigkeit war Pater Carl Jellouschek einige Jahre als Novizenmeister Instruktor der Laienbruder und zuletzt als Superior des Seitenstettener Hauses in Wien tatig Begraben wurde er am 12 August 1961 in Seitenstetten Schriften Auswahl BearbeitenVerteidigung der Moglichkeit einer anfangslosen Weltschopfung durch Herveus Natalis Joannes a Neapoli Gregorius Ariminensis und Joannes Capreolus Paderborn 1912 Zur Lehre der Unterscheidung von Wesenheit und Dasein in der Scholastik des Predigerordens 1916 Johannes von Neapel und seine Lehre vom Verhaltnis zwischen Gott und Welt Ein Beitrag zur Geschichte der altesten Thomistenschule Wien 1918 Maria im Lichte der Glaubenswissenschaft Hg mit Abt Hermann Peichl Wien 1955 erschienen 1956 Inhalt und Entfaltung des Dogmas von der Unbefleckten Empfangnis Marias Wien 1956 Die altesten Wiener Theologen und das Dogma vom Jahre 1950 Inaugurationsvortrag gehalten am 10 November 1955 Wien 1956 Prasidenten der Osterreichischen Universitatenkonferenz Ludwig Adamovich Johann Solch Wolfgang Denk Richard Meister Johannes Gabriel Alfred Verdross Drossberg Wilhelm Czermak Alfred Verdross Drossberg Leopold Schonbauer Johann Radon Carl Johann Jellouschek Johann Schima Erich Schenk Erwin Schneider Tassilo Antoine Othmar Kuhn Franz Arnold Roland Grassberger Albin Lesky Karl Fellinger Nikolaus Hofreiter Karl Hormann Fritz Schwind Walther Kraus Fritz Zerbst Richard Biebl Alexander Dordett Gunther Winkler Siegfried Korninger Franz Seitelberger Kurt Komarek Manfried Welan Richard Plaschka Hans Tuppy Walter Kemmerling Christian Brunner Werner Biffl Alfred Ebenbauer Johannes Hengstschlager Peter Skalicky Wolf Rauch Georg Winckler Christoph Badelt Hans Sunkel Heinrich Schmidinger Sonja Hammerschmid Oliver Vitouch Eva Blimlinger Oliver Vitouch interim Sabine Seidler Normdaten Person GND 115694188 lobid OGND AKS LCCN no2016051872 VIAF 30271385 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jellouschek CarlALTERNATIVNAMEN Jellouschek Carl JohannKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Benediktiner und UniversitatsprofessorGEBURTSDATUM 31 Oktober 1887STERBEDATUM 6 August 1961 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Jellouschek amp oldid 213032152