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Die Pflanzengattung Burzeldorne Tribulus gehort zur Familie der Jochblattgewachse Zygophyllaceae Die bekannteste Art ist der Erd Burzeldorn Tribulus terrestris BurzeldorneErd Burzeldorn Tribulus terrestris SystematikKerneudikotyledonenRosidenEurosiden IOrdnung Jochblattartige Zygophyllales Familie Jochblattgewachse Zygophyllaceae Gattung BurzeldorneWissenschaftlicher NameTribulusL Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung und Synokologie 1 1 Erscheinungsbild und Blatter 1 2 Blutenstande und Bluten 1 3 Fruchte 2 Systematik und Verbreitung 3 Quellen 3 1 Einzelnachweise 4 WeblinksBeschreibung und Synokologie Bearbeiten nbsp Habitus behaarte Laubblatter und funfzahlige Bluten von Tribulus cistoides nbsp Die typischen Fruchte des Erd Burzeldorn Tribulus terrestris nbsp Die stacheligen Teilfruchte des Erd Burzeldorn Tribulus terrestris Erscheinungsbild und Blatter Bearbeiten Tribulus Arten sind ein zweijahrige bis ausdauernde krautige Pflanzen die mehr oder weniger niederliegend sind Oberirdische Pflanzenteile sind oft flaumig behaart Die gegenstandig angeordneten Laubblatter sind gefiedert mit drei bis zwolf Paaren Fiederblattchen Nebenblatter sind vorhanden Blutenstande und Bluten Bearbeiten Die gestielten Bluten stehen meist einzeln in den Blattachseln manchmal in zymosen Blutenstanden Die zwittrigen Bluten sind radiarsymmetrisch und vier bis funfzahlig mit doppelter Blutenhulle Perianth Die vier oder funf freien Kelchblatter sind eiformig Die vier oder funf freien Kronblatter sind meist gelb Es sind zwei Kreise mit je vier oder funf Staubblatter vorhanden sie sind untereinander frei und auch nicht mit den Kronblattern verwachsen die des inneren Kreises sind deutlich kurzer oft sind funf davon steril Es ist ein ringformiger fleischiger zehnlappiger Diskus vorhanden Meist funf selten zwei bis vier Fruchtblatter sind zu einem oberstandigen ei bis kugelformigen Fruchtknoten verwachsen der durch eine falsche Scheidewand in mehrere Kammern geteilt ist das unterscheidet die Gattung von allen anderen der Familie Jede Fruchtknotenkammer enthalt in axilarer Plazentation meist zwei bis funf selten bis zu zehn hangende Samenanlagen Der Griffel endet in einer einfachen oder funflappigen Narbe Die Bestaubung erfolgt meist durch Insekten Entomophilie Fruchte Bearbeiten Sie bilden Spaltfruchte die meist harte Stacheln besitzen so dass die Fruchte an Fussen und Fell von Tieren hangen bleiben und so fur eine epizoochore Ausbreitung sorgen nbsp Tribulus zeyheri am Naturstandort bei Sossusvlei im Namib Naukluft National ParkSystematik und Verbreitung BearbeitenDie Gattung Tribulus wurde 1753 durch Carl von Linne in Species Plantarum Tomus 1 S 386 387 1 aufgestellt Als Lectotypus wurde Tribulus terrestris L bei Vail und Rydberg North American Flora Volume 25 1910 S 109 festgelegt 2 Der Gattungsname Tribulus bezieht sich auf das gleiche lateinische Wort fur die Kriegswaffe Krahenfuss aus vier Nageln oder Stacheln Die Gattung Tribulus gehort zur Unterfamilie Tribuloideae innerhalb der Familie Zygophyllaceae Manchmal wurde sie auch in eine Familie Tribulaceae gestellt 3 Die palaotropische Gattung Tribulus ist in tropischen und subtropischen Landern in Asien Afrika Sudeuropa und im nordlichen Australien weit verbreitet Sie gedeiht hauptsachlich in ariden und semiariden Gebieten Die meisten Arten gibt es in der Saharo Sindischen phytogeographischen Zone Als invasive Pflanze wurde mindestens eine Art in die Neotropis eingeschleppt Es gibt 15 bis 20 Burzeldorn Arten Tribulus Auswahl Tribulus cistoides L Syn Tribulus lanuginosus Blanco Tribulus taiwanensis T C Huang amp T H Hsieh 4 Sie kommt in Afrika in Madagaskar auf den Komoren in Indonesien Papua Neuguinea Australien Taiwan und China 4 vor 3 Tribulus longipetalus Viv Syn Tribulus macropterus Boiss Es gibt etwa drei Unterarten 5 Die Art kommt in Afghanistan Sudwestasien Arabien Sudan Somalia Nordafrika 5 und in Ecuador sowie Peru vor 6 Tribulus micrococcus Domin Sie kommt in den australischen Bundesstaaten Queensland sowie New South Wales vor 3 Tribulus mollis Ehrenb ex Schweinf Syn Tribulus ochroleucus Maire Ozenda amp Quezel Sie kommt von Algerien uber die Sahara bis Somalia der Arabischen Halbinsel und bis Pakistan vor 5 7 Tribulus pentandrus Forssk Syn Tribulus alatus Delile Tribulus parvispinus Presl Sie kommt in Nord Ost sowie Sudafrika Madagaskar auf der sudwestlichen Arabischen Halbinsel in Westasien Iran Irak und Pakistan und Indien vor 3 5 Tribulus subramanyamii P Singh Giri amp V Singh Erd Burzeldorn Tribulus terrestris L Syn Tribulus rajasthanensis Bhandari amp V S Sharma Tribulus lanuginosus L Tribulus bicornutus Fisch amp Mey Tribulus robustus Boiss amp Noe Tribulus orientalis Kerner 5 Tribulus zeyheri Sond Sie kommt in Venezuela vor 6 Quellen BearbeitenTribulus in der Western Australian Flora Abschnitt Beschreibung Yingxin Liu Lihua Zhou Zygophyllaceae In Wu Zheng yi amp Peter H Raven Deyuan Hong Hrsg Flora of China Volume 11 Oxalidaceae through Aceraceae Science Press und Missouri Botanical Garden Press Beijing und St Louis 2008 ISBN 978 1 930723 73 3 Tribulus S 49 textgleich online wie gedrucktes Werk Abschnitt Beschreibung Yingxin Liu Lihua Zhou Zygophyllaceae in der Flora of Pakistan Tribulus bei Tropicos org In Flora of Pakistan Missouri Botanical Garden St Louis Abschnitte Beschreibung und Verbreitung M Varghese S S Yadav J Thomas Taxonomic Status of Some of the Tribulus Species in the Indian Subcontinent In Saudi Journal of Biological Sciences Band 13 Nummer 1 2006 S 7 12 ISSN 1319 562X PDF Online Abschnitte Beschreibung und Verbreitung Einzelnachweise Bearbeiten Carl von Linne Species Plantarum 1 1753 S 386 387 eingescannt bei biodiversitylibrary org Tribulus bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis Abgerufen am 22 September 2020 a b c d Tribulus im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland a b Yingxin Liu Lihua Zhou Zygophyllaceae In Wu Zheng yi amp Peter H Raven Deyuan Hong Hrsg Flora of China Volume 11 Oxalidaceae through Aceraceae Science Press und Missouri Botanical Garden Press Beijing und St Louis 2008 ISBN 978 1 930723 73 3 Tribulus S 49 textgleich online wie gedrucktes Werk a b c d e Yingxin Liu Lihua Zhou Zygophyllaceae in der Flora of Pakistan Tribulus bei Tropicos org In Flora of Pakistan Missouri Botanical Garden St Louis a b Tribulus bei Tropicos org In Vascular Plants of the Americas Missouri Botanical Garden St Louis S Castroviejo 2009 Zygophyllaceae Datenblatt Tribulus In Euro Med Plantbase the information resource for Euro Mediterranean plant diversity Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burzeldorne Tribulus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tribulus bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis Zeichnung aller wichtigen Details der Gattung Tribulus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burzeldorne amp oldid 225704523