www.wikidata.de-de.nina.az
Die Burg Hammerstein ist eine abgegangene Hohenburg in dem zu Kandern Wollbach gehorenden Dorf Hammerstein im Sudschwarzwald im baden wurttembergischen Landkreis Lorrach Burg HammersteinFelssporn bei Hammerstein auf dem bis zur Sprengung 1913 die Burgruine standFelssporn bei Hammerstein auf dem bis zur Sprengung 1913 die Burgruine standStaat DeutschlandOrt Wollbach HammersteinEntstehungszeit 12 JahrhundertBurgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand Burgstall geringe MauerresteGeographische Lage 47 41 N 7 39 O 47 691317 7 643606 330 7 Koordinaten 47 41 28 7 N 7 38 37 OHohenlage 330 7 m u NNBurg Hammerstein Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Burg Hammerstein lag auf einem sudostlichen Auslaufer des Behlen 1 Dieser Felssporn liegt in dem Winkel der durch die Kander und die Strasse vom Kandertal nach Holzen Feuerbachtal gebildet wird Er soll fruher bis an die Strasse gereicht haben und erhebt sich etwa 20 Meter uber den Talgrund Auf alten Karten ist die Ruine mit einer Hohenangabe von 330 7 Meter verzeichnet Von der Station Hammerstein der Kandertalbahn folgt man der 12 Etappe des Schwarzwaldwestwegs westliche Strecke Richtung Wolfsschlucht und Kandern Eine steile Steintreppe fuhrt auf den Felssporn Geschichte BearbeitenBei der Burg handelte es sich um eine Wehranlage zum Schutz einer Hammerschmiede Genaue Daten uber die Anlage sind nicht bekannt nach den keramischen Funden die bei einer Ausgrabung von E Eble im Jahr 1958 gefunden wurden wurde die Burg von Anfang des 12 Jahrhunderts bis zum Ende des Mittelalters bewohnt Die Burganlage wurde im Jahr 1913 gesprengt als dort ein Steinbruch angelegt wurde Bei der Grabung wurden die Fundamente eines machtigen Rundturmes freigelegt er hatte einen Durchmesser von etwa acht Meter 2 In der mundlichen Uberlieferung wird von einem Geheimgang gesprochen der die Burg mit der gegenuberliegenden Hammersteiner Muhle verbunden hat und auch in Berichten von 1958 wurde ein schmaler niedriger Gang erwahnt der von der Burg zu einem benachbarten Gebaude fuhrte 3 Literatur BearbeitenAndre Gutmann Die Burgen der Herren von Roteln ihrer Seitenlinie von Rotenberg und deren Ministerialitat In Ralf Wagner et al Redaktion Staatliche Schlosser und Garten Baden Wurttemberg Herausgeber Burg Rotteln Herrschaft zwischen Basel und Frankreich J S Klotz Verlagshaus Neulingen 2020 ISBN 978 3 948424 60 2 S 29 41 hier S 38 39 Romisch Germanisches Zentralmuseum Mainz Hrsg Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Band 47 Lorrach und das rechtsrheinische Vorland von Basel Verlag Philipp von Zabern Mainz am Rhein 1981 ISBN 3 8053 0530 3 S 134 135 Eugen Eble Die Burg in Hammerstein Die Ergebnisse der archaologischen Untersuchungen im Fruhjahr 1958 In Das Markgraflerland 1958 Heft 2 S 70 75 Digitalisat der UB Freiburg Eugen Eble Die Burg Hammerstein Ldkrs Lorrach In Badische Fundberichte 1962 S 179 182 Digitalisat der UB Heidelberg Christian Adolf Muller III Von Schliengen rheinaufwarts ins Kandertal In Das Markgraflerland 1973 Sonderheft Burgen und Schlosser S 39 49 hier S 48 49 Digitalisat der UB Freiburg Werner Meyer Burgen von A bis Z Burgenlexikon der Regio Herausgegeben von den Burgenfreunden beider Basel aus Anlass ihres 50 jahrigen Bestehens Druckerei Klingental Basel 1981 S 16Weblinks BearbeitenEintrag auf Landeskunde entdecken online leobw Eintrag auf Badische SeitenEinzelnachweise Bearbeiten Der Behlen ist eine 445 m hohe Erhebung die von der Kernstadt Kandern im Nordosten und den Stadtteilen Riedlingen Nordwesten Holzen Sudwesten und dem Wollbacher Nebenort Hammerstein Suden umgeben ist Quelle Geschichte Romisch Germanisches Zentralmuseum Mainz Hrsg Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Band 47 Lorrach und das rechtsrheinische Vorland von Basel S 134 f Birgit Cathrin Duval Fuhrte ein Geheimgang von der Hammersteiner Muhle zum Brudersloch In Sagenhafte Geschichten und Legenden aus dem Kandertal E Book 2014Burgen und Schlosser im Landkreis Lorrach Oberrheintal Schliengen Schloss Burgeln Wasserschloss Entenstein Burg Gruneck Ringwall Am brennten Buck Schloss Liel Wasserschloss Liel Bad Bellingen Schloss Bellingen Schloss Rheinweiler Efringen Kirchen Burg Istein Schenkenschlosschen Istein Schloss Istein Schloss Istein Dinghof Neuenburg Kleinkems Weil am Rhein Burg Friedlingen Wasserschloss HiltelingenKandertal Kandern Burg Hammerstein Neuenburg Kandern Sausenburg GVV Vorderes Kandertal Schloss Binzen Binzener Schlosschen Schloss Wittlingen Malsburg Marzell StockburgWiesental Lorrach Brombacher Schloss Schloss Lorrach Burg Rotteln Stettener Schlosschen Inzlingen Inzlinger Wasserschloss Steinen Wasserschloss Steinen Schopfheim Burgruine Burgholz Schloss Ehner Fahrnau Schloss Schopfheim Ruine Turmholzle Kleines Wiesental Burgle Enkenstein Burgruine Rotenburg Burg Alt Waldeck Burg Neu Waldeck Burchauer Burg Zell Im Wiesental Ruine Henschenberg Hag Ehrsberg Burg AltensteinHochrheintal Grenzach Schloss Grenzach Wallburg Hornfels Rheinfelden Burg Beuggen Schloss Beuggen Ruine Hertenberg Ruine Hirschenleck Burg Strenger Felsen Schworstadt Schloss Schworstadt Burgen und Schlosser in der Bundesrepublik Deutschland Baden Wurttemberg Bayern Berlin und Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz Saarland Sachsen Sachsen Anhalt Schleswig Holstein Thuringen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Hammerstein Sudschwarzwald amp oldid 236990475