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Der Bullenheimer Berg ist ein Zeugenberg des Steigerwaldmassivs das sich rund 150 m uber die Umgebung erhebt Der Bullenheimer Berg befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinden Seinsheim Landkreis Kitzingen und Ippesheim Landkreis Neustadt a d Aisch Bad Windsheim In Seinsheim wird der Berg Kapellenberg genannt 2 In der spaten Bronzezeit der sogenannten Urnenfelderzeit befand sich auf ihm eine Hohensiedlung Noch heute wird das Plateau von einem rund drei Kilometer langen Ringwall umschlossen 2 Bullenheimer BergDer Bullenheimer BergHohe 455 6 m u NHN 1 Lage Landkreis Kitzingen Bayern DeutschlandGebirge SteigerwaldKoordinaten 49 37 11 N 10 15 11 O 49 61968 10 25298 455 6 Koordinaten 49 37 11 N 10 15 11 OBullenheimer Berg Bayern Typ ZeugenbergGestein Sandstein KeuperAlter des Gesteins 200 250 Millionen JahreBesonderheiten umfangreiche archaologische Funde Aussichtsturm Bullenheim Bekannt ist der Bullenheimer Berg durch die mindestens 19 von dort stammenden Depotfunde In Fachkreisen gilt der Bullenheimer Berg jedoch langst als seiner Metallfunde nahezu vollstandig beraubt 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie und Topographie 2 Archaologische Gelandedenkmaler 3 Forschungsgeschichte 4 Besiedlung 4 1 Mesolithikum und Neolithikum 4 2 Bronzezeit 4 2 1 Fruh und Mittelbronzezeit 4 2 2 Urnenfelderzeit 4 3 Eisenzeit 4 4 Mittelalter und Neuzeit 5 Hinweise auf zentralortlichen Charakter 5 1 Das Depot 11 5 2 Das Brandgrab 5 3 Depot A Das Goldene Ornat 5 4 Die Depots 1 bis 4 und das Rechteckhaus 5 5 Vergleich der Depotfunde mit urnenfelderzeitlichen Flussfunden 5 6 Fazit 6 Landwirtschaft 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 Literatur 10 EinzelnachweiseGeographie und Topographie BearbeitenDer Bullenheimer Berg erhebt sich wenige Kilometer nordostlich der mittelfrankischen Gemeinde Ippesheim uber das umliegende Terrain welches etwa 30 Kilometer sudostlich von Wurzburg und etwa 15 km sudostlich des Maindreiecks liegt Vom 50 Kilometer nordlich gelegenen Schweinfurt ist der Bullenheimer Berg noch zu sehen Er stellt den westlichsten Auslaufer des Steigerwaldmassivs dar Im Norden Suden und Westen des Bullenheimer Bergs befinden sich die fruchtbaren Gebiete des Ochsenfurter Gollach und Uffenheimer Gaues 4 Der Bullenheimer Berg ist ein Tafelberg der sein Umland um ca 150 m uberragt und dessen Hange nach allen Seiten steil abfallen 4 5 Das Plateau ist von Norden nach Suden ungefahr 1200 Meter lang und von Osten nach Westen 180 bis 400 Meter breit sodass sich eine Flache von etwa 30 5 ha ergibt 4 Der Bergrucken hat zwei annahernd gleich hohe Kuppen den 454 5 m u NHN 1 hohen namensgebenden Bullenheimer Berg im Suden und den 455 6 m u NHN 1 hohen Kapellberg im Norden auf dem sich der Aussichtsturm Bullenheim befindet Die Geologie des Bullenheimer Berges umfasst einen Untergrund aus anstehendem Blasensandsteinen sowie wechselnden geologischen Formationen des mittleren Keupers an den Hangen Es treten u a Lettenkeuper Lehrbergschichten und Schilfsandstein auf Entlang der Steilhange befinden sich zahlreiche naturliche Terrassen und Rinnen 6 Der Lettenkeuper weist generell viele verschiedene kleinraumige naturliche Verfarbungen auf und macht die Differenzierung archaologischer Befunde stellenweise recht schwierig 7 Bis kurz vor dem Ersten Weltkrieg wurde im Westen des Plateaus Sandstein fur die Herstellung von Scheuersand gewonnen wovon heute noch aufgelassene Gruben zeugen 8 In der Senke zwischen Bullenheimer Berg Kapellberg und Bastranken befanden sich bis ins 19 Jahrhundert zwei Weiher mit einer Gesamtflache von knapp 0 5 Hektar die als Zisternen zur Wasserversorgung der Hochflache dienten Die sind heute verlandet und ebenso wie das gesamte Plateau geschlossen bewaldet Seit dem Mittelalter wurde wohl Niederwald bewirtschaftet wodurch kaum anthropogene und erosive Storungen wie z B durch landwirtschaftliche Aufpflugung auftraten die die archaologische Funderhaltung beeintrachtigt hatten 8 Der Nutzung als Eichenschalwald geschuldet ist die Eiche die uberwiegende Baumart 9 Archaologische Gelandedenkmaler BearbeitenDurch die Waldbedeckung ist die Erhaltung der obertagig sichtbaren archaologischen Uberreste relativ gut Das gesamte Plateau wird von einem Ringwall an der Hangkante umschlossen der jedoch an manchen Stellen nicht mehr obertagig erkennbar ist 8 Zudem gibt es drei Querwalle auf dem Plateau die teilweise gut erhalten sind An den Terrassen des Berges befinden sich ausserdem mehrere Grabhugel 10 Im Westen des Berges auf einem kleinen Bergsporn liegt ein mittelalterlicher Burgstall von dem nur noch das Grabensystem erhalten ist das den Burgstall vom restlichen Berg abtrennt Auf dem Burgstall befindet sich seit 1972 ein 15 m hoher Aussichtsturm 11 durch dessen Bau der Burgstall teilweise zerstort wurde 8 nbsp Die noch sichtbare Ruine der KunigundenkapelleIn der Mitte des Nordteils des Bergplateaus liegt ein Feuchtgebiet an dessen Sudrand sich ein in Trockenmauertechnik errichteter Brunnen befindet der wohl aus dem Mittelalter stammt 10 Auf einer vorgezogenen Terrasse unterhalb des Plateaus befindet sich die Ruine der Kunigundenkapelle einer kleinen spatgotischen Kirche aus dem 15 Jahrhundert die einen Vorganger aus Holz gehabt haben soll 12 Es gibt ein verzweigtes System von Hohlwegen die auf den Bullenheimer Berg fuhren 8 Forschungsgeschichte BearbeitenTrotz der oberirdisch erhaltenen Wallanlagen wurde der Bullenheimer Berg erst 1973 durch Bjorn Uwe Abels vom Landesamt fur Denkmalpflege als archaologisches Denkmal erkannt 1974 wurde der Berg erstmals durch das Landesamt fur Denkmalpflege topographisch vermessen 13 Durch die zwischen 1978 und 1981 gefundenen Hortfunde gelangte der Bullenheimer Berg in den Fokus archaologischer Forschung 4 Insbesondere der Depotfund 11 das sogenannte Phalerendepot gab Anlass fur die nachfolgenden Forschungskampagnen In den Jahren 1981 bis 1983 wurden in einer Kooperation des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege und des Lehrstuhls fur Vor und Fruhgeschichte der Universitat Wurzburg der Ringwall und die angrenzende Siedlungsflache sowie die drei Querwalle untersucht 14 Die Grabungsleitung hatte Georg Diemer der seine Dissertation uber den Bullenheimer Berg schrieb Diemer erkannte als Erster die funf Befestigungsphasen des Ringwalls wobei er nur die Phasen 1 bis 4 in die Bronze und Urnenfelderzeit datierte fur die funfte zog er die Moglichkeit einer Datierung in das fruhe Mittelalter in Erwagung Durch den Unfalltod Diemers wurde seine Dissertation erst posthum veroffentlicht 15 16 1989 erfolgte nochmals eine Ausgrabungskampagne des Lehrstuhls fur Vor und Fruhgeschichte unter der Leitung von Arthur Berger wobei ein Teil des Innenareals des Bergplateaus ausgegraben wurde Von den Ausgrabern stammt auch die Interpretation von Depotfunden und Pfostenlochern als Kultgebaude 17 Nach einer uber zwanzigjahrigen Unterbrechung wurden die Feldforschungen auf dem Bullenheimer Berg wieder aufgenommen Die neuen Forschungen am Bullenheimer Berg werden vom Lehrstuhl fur Vor und Fruhgeschichtliche Archaologie der Universitat Wurzburg in Kooperation mit einer Arbeitsgruppe des Stadtischen Museums Kitzingen dem Archaologischen Netzwerk Kitzinger Land durchgefuhrt 18 Im Rahmen dieser Forschungen wurde im Fruhjahr 2010 mit Hilfe eines Airborne Laserscannings ein hochauflosendes digitales Gelandemodell des Bullenheimer Bergs und seines Umlands erstellt Die Forschungen auf dem Berg selbst umfassten Prospektionen und Ausgrabungen im Sommer 2010 2011 und im Fruhjahr 2012 18 Das Archaologische Netzwerk Kitzinger Land 19 fuhrte mehrere Feldbegehungskampagnen im Umland des Bullenheimer Berges durch um neue Siedlungen im Umland zu entdecken die mit der Besiedlung des Berges selbst in Verbindung standen Funde und Bodenverfarbungen wurden dabei mit GPS Geraten punktgenau eingemessen 20 Besiedlung BearbeitenDie bisherigen Siedlungsbefunde aus den Flachengrabungen und Wallschnitten sowie die Gesamtheit der bekannten Lesefunde deuten auf eine mehrphasige Besiedlungsgeschichte des Bullenheimer Bergplateaus hin 21 Mesolithikum und Neolithikum Bearbeiten Eine gelegentliche Anwesenheit von Menschen im Mesolithikum der Mittleren Steinzeit ist nachweisbar Jager und Sammlergruppen scheinen sich wiederholt zeitweilig auf dem Bullenheimer Berg aufgehalten haben Die meisten Streufunde dieser Zeit durften als Verlustfunde sein auch bei den jungeren Forschungen wurden Feuersteinartefakte gefunden Als Anpeilpunkt diente der Berg fur den nahe dem heutigen Ippesheim gelegenen Sonnentempel etwa 4900 4700 v Chr Zu einer standigen Besiedlung kam es wohl im Laufe der Jungsteinzeit genauer im Jungneolithikum aus dem entsprechende Funde der Michelsberger Kultur in grosserer Anzahl vorliegen Die Besiedlung fand aus bisher unklaren Grunden vermutlich zunachst im nordlichen Randbereich des Plateaus statt bei den neuen Forschungen wurden auch Hinweise auf eine Besiedlung ausserhalb des Ringwalls gefunden 22 Bronzezeit Bearbeiten Anhand der Keramik kann eine Besiedlung in der Hugelgraberkultur der Mittelbronzezeit auch dem Ubergang von der Fruh zur Mittelbronzezeit und in die Spatbronzezeit datiert werden 23 Fruh und Mittelbronzezeit Bearbeiten Fruhbronzezeitliche Besiedlung ist an zwei Bereichen des Plateaus nachgewiesen wobei unklar ist ob die beiden Siedlungen gleichzeitig oder nacheinander bestanden Die Siedlung war zunachst unbefestigt gegen Ende der Fruhbronzezeit wurde die Siedlung durch eine Konstruktion aus Flechtwerk und Erde der Befestigungsphase 1 Diemers geschutzt In der Mittelbronzezeit war die Siedlung wahrscheinlich nicht von einer Befestigungsanlage umgeben 23 Urnenfelderzeit Bearbeiten Die Besiedlung in der Spatbronzezeit der Urnenfelderkultur schliesst sich zunachst ohne Bruch an die Besiedlung in der Mittelbronzezeit an In dieser Zeit wurde eine massive holzerne Ringmauer erbaut die Befestigungsphase 2 nach Diemer Dabei hat sich wohl das erste Mal eine Siedlung mit Zentralortfunktion entwickelt In der spaten Bronzezeit wird die Siedlung am Ubergang zum 12 Jahrhundert schliesslich aufgegeben Die Funde brechen ab und die Befestigungsanlage brennt vollstandig nieder was auf einen Blitzeinschlag Vollbrand der Siedlung oder kriegerische Ereignisse hindeutet Fur die anschliessende Aufgabe von Hohensiedlung in diesem Zeitraum sind wohl klimatische Faktoren und das vorubergehende Fehlen der Bewaldung verantwortlich Um das 12 Jahrhundert v Chr blieb der Bullenheimer Berg unbesiedelt 24 Eine urnenfelderzeitliche Neubesiedlung fand um das 11 Jahrhundert v Chr statt und ging mit einer Klimamilderung einher Im 11 bis 9 Jahrhundert v Chr der jungeren bis spaten Urnenfelderzeit war der Berg intensiv besiedelt obwohl ihn zumindest im 11 und 10 Jahrhundert nur eine schwache Palisade schutzte die Befestigung 3 nach Diemer Moglicherweise datiert jedoch auch eine Holz Erde Mauer mit Trockensteinfassade in diese Zeit diese ist jedoch nur durch Prospektionen nicht durch Ausgrabungen nachgewiesen und das auch nicht in allen Bereichen eine Datierung ist also rein hypothetisch 24 Den Hohepunkt ihrer Entwicklung hatte die Besiedlung im 9 Jahrhundert v Chr erreicht der grosste Teil des Plateaus war dicht besiedelt sogar die Hange wurden zu dieser Zeit terrassiert um Platz fur Wohnbebauung zu schaffen Die meiste Keramik und viele der Depotfunde sowie das einzige bekannte Grab datieren aus dieser Zeit Die Metallfunde deuten auf eine Hierarchie in der Gesellschaft hin allerdings sind reiche Deponierungen auch ein Indiz fur Krisen 25 Die Ansiedlung wurde zu dieser Zeit zunachst von einer aufwendigen Holz Erde Befestigung geschutzt der Befestigungsphase 4 nach Diemer Gegen Ende der urnenfelderzeitlichen Siedlung wurde eine neue Befestigungsanlage angelegt die der Befestigungsphase 5 nach Diemer entspricht Die Mauer bestand aus zwei Trockensteinmauern die in der Mitte mit Steinen und Erde befestigt waren die Steine wurden direkt vor der Mauer gebrochen so dass zusatzlich ein Graben entstand Es gab in dieser Phase drei sicher belegte Tore Die letzte Befestigung wurde nie fertig gestellt es gibt allerdings auch keine Hinweise auf einen weiteren Zerstorungshorizont Sie blieb wohl einfach eine Bauruine Am Ubergang vom 9 zum 8 vorchristlichen Jahrhundert wurde der Bullenheimer Berg erneut verlassen was vielleicht der Grund dafur war dass die letzte Befestigung unvollendet blieb Zur gleichen Zeit wurden auch andere Hohensiedlungen in Suddeutschland aufgegeben wahrscheinlich war die Klimaabkuhlung um 800 v Chr wenigstens einer der Grunde hierfur 26 Eisenzeit Bearbeiten Dauerhafte Siedlungsaktivitat liess sich bisher erst wieder ab der Latenezeit nachweisen In der Fruh und Spatlatenezeit wurden wohl vor allem die Randbereiche des Plateaus sporadisch besiedelt Weitere Funde deuten auf eine Nutzung im 1 Jahrhundert durch die Grossromstedter Gruppe hin auch in der romischen Kaiserzeit und in der fruhen Volkerwanderungszeit war der Berg sporadisch von Germanen besiedelt 27 Mittelalter und Neuzeit Bearbeiten Da aus dem 7 bis 8 Jahrhundert n Chr nur zwei Streufunde vorliegen ist die letzte Bauphase des Befestigungswerkes nicht in das Fruhmittelalter zu datieren Aus dem Hoch und Spatmittelalter gibt es dagegen recht haufige Funde Der bereits erwahnte Burgstall datiert sicherlich in das Hochmittelalter obwohl es dafur bisher keine archaologische Untersuchung gab Ausserdem existierten auf dem Bullenheimer Berg Wolbacker die moglicherweise im Zusammenhang mit der Grundung der Burg stehen aber wahrscheinlich nicht lange genutzt wurden Ab dem 15 Jahrhundert ist die Niederwaldwirtschaft urkundlich bezeugt Ebenfalls neuzeitlich sind wohl die Hohlwege die auf den Bullenheimer Berg fuhren 27 Hinweise auf zentralortlichen Charakter BearbeitenEine der zentralen Fragen hinsichtlich des Siedlungstyps Hohensiedlung ist ihre Funktion und ihre Stellung in ihrem regionalen Siedlungsgefuge Im Falle des Bullenheimer Bergs gilt dies insbesondere fur seine Beziehung zur Urnenfelderkultur Mainfrankens Zur Diskussion standen dabei eine Funktion als ausschliessliche Ruckzugsorte fur den Kriegsfall wichtige Kultstatten oder dauerhafte Siedlungen zentralortlichen Charakters in denen sich vielleicht schon fruh herrschende Gesellschaftsschichten herausragende Niederlassungen geschaffen haben Eben fur die letztere Funktion gibt es einige Hinweise auf dem Bullenheimer Berg Das Depot 11 Bearbeiten Wie anfangs beschrieben war der bemerkenswert umfangreiche Hortfund der Anlass fur die ersten wissenschaftlichen Ausgrabungen auf dem Plateau nachdem er von einem privaten Metallsondenganger entdeckt aber in situ belassen wurde Die sachgemasse Bergung durch die Aussenstelle Wurzburg des Landesamts fur Denkmalpflege und das Institut fur Vor und Fruhgeschichte der Universitat Wurzburg brachte insgesamt 65 Bronzeobjekte aus einer etwa 0 30 m unter der heutigen Oberflache gelegenen und ca 0 40 0 45 m grossen rechteckigen Grube hervor 29 davon waren urnenfelderzeitliche Schaukelringe wie sie bereits in grosserer Menge vom Fundort vorlagen daruber hinaus barg der Hort 30 unterschiedlich grosse Zierscheiben aus Bronzeblech sogenannte Phaleren und daruber zwei Ringgehange aus jeweils zwei ineinanderpassenden Ringen Unter den nach ihrer Grosse geordneten Phaleren befanden sich ein Eberzahn und mehrere Tierknochen In einer kleineren Pfostengrube mit erhohtem Holzkohleanteil unmittelbar neben der Depotgrube sah G Diemer eine obertagige Markierung mittels eines Holzpfahls in dem wir eine Art kultisch motivierte Markierung des Niederlegungsortes sehen durfen 28 Das Brandgrab Bearbeiten Ein einzelnes Brandgrab wurde im Winter 1987 an der nordostlichen Spornspitze des Plateaus ausserhalb des Randwalles entdeckt und von der Aussenstelle Wurzburg des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege und Georg Diemer ausgegraben Nach Abtrag von ungefahr zehn Zentimetern Humus zeigte sich eine ovale bis rundliche Verfarbung von maximal 25 4 cm Durchmesser welche eine funf bis sechs Zentimeter tiefe Grube auswies Der gesamte Befund wurde grosszugig freigelegt und eingegipst und erst in der Restaurierungswerkstatt der Aussenstelle Wurzburg des Landesamts fur Denkmalpflege ausgegraben Dabei ergab sich ein Leichenbrand der kaum Holzkohlepartikel umfasste offenbar also sehr sorgfaltig vom Scheiterhaufen ausgelesen und in die Grube verbracht worden war Einer anthropologischen Untersuchung zufolge ist dort vermutlich ein mannlicher Erwachsener im Alter zwischen 20 und 40 Jahren bestattet worden 29 Die Bestattung umfasste keine eindeutig geschlechtstypischen Beigaben sodass eine sicherere Geschlechtsbestimmung wohl nicht moglich ist Die zugehorigen Beigaben liessen sich nach Janssen in drei Gruppen einteilen Die Grube selbst beinhaltete 34 bronzene Bruchstucke spaturnenfelderzeitlicher Schaukelringe sowie einen geschlossenen Ring wahrend sich in unmittelbarer Nahe zur Bestattung elf weitere Schaukelringfragmente befanden Bei einer erganzenden Nachsuche konnten 1990 nochmals vier Schaukelringfragmente in ca funf Metern um den Fundort geborgen werden Insgesamt macht das 49 Ringfragmente und einen geschlossenen Ring welche alle in etwa die gleichen Verzierungen zeigen und die mit grosser Wahrscheinlichkeit dem Grab zuzuordnen sind Sie wiesen alle Spuren unterschiedlich starker Feuereinwirkung auf Janssen sieht die verschiedenen Verbrennungsgrade der Bruchstucke darin begrundet dass die Ringe bereits in zerbrochenem Zustand in das Feuer geworfen wurden und dort entweder in der Mitte oder im Randbereich landeten Die weitgehende Ahnlichkeit der Bruchstucke mit solchen aus einigen Depotfunden des Bullenheimer Bergs datiert das Brandgrab in die Stufe Ha B 2 3 30 Davon ausgehend dass diese sie als Schmuck um die Fussgelenke getragen wurden stellt Janssen die Vermutung auf dass die personlichen Ringe vom Korper des Verstorbenen entfernt und zerbrochen wurden sodass die Bruchstucke wahrend der Bestattung an die Teilnehmer der Zeremonie verteilt und von diesen schliesslich in die Brandgrube geworfen werden konnten Bisher sind aus Unterfranken kaum spaturnenfelderzeitliche Bestattungen bekannt die so gut erhalten sind und so sorgfaltig ausgegraben wurden wie die vom Bullenheimer Berg Die daraus abgeleiteten Vermutungen stehen deshalb vorerst unter der Einschrankung eines Einzelbefunds Um ihn weiter abzusichern ware es notig vergleichbare Grabfunde in grosserer Zahl zu untersuchen Georg Diemer sah in der Besonderheit dieses Einzelgrabes und dem auffallenden Reichtum seiner Bronzebeigaben dagegen ein mogliches Indiz fur die Anwesenheit einer herrschenden Fuhrungsschicht Auf Grund seiner reichen Ausstattung lasst es sich am ehesten mit suddeutschen Brandflachengrabern vergleichen die als typische Graber der fuhrenden spaturnenfelderzeitlichen Adelsschicht angesehen werden Es handelt sich wohl um die Ahnherrn der spateren hallstattzeitlichen Nobilitat 31 Depot A Das Goldene Ornat Bearbeiten Obwohl die Anzahl an Hortfunden auf dem Bullenheimer Berg alleine schon recht bemerkenswert ware fallen davon zwei in besonderem Masse auf da sie besonders viel Schmuck beinhalteten Das erste dieser beiden Schmuckdepots enthielt mindestens zwei Satze Schaukelfussringe mit Strichgruppenverzierungen die mit kleineren Ringen gebundelt waren und starke Abnutzungsspuren an ihren Ober und Unterseiten aufwiesen Sie passen formell gut in das Fundgut der anderen nahegelegenen urnenfelderzeitlichen Hortfunde Konnte der genaue Fundort fur dieses von Metallsondengangern ergrabene Depot vom Landesamt fur Denkmalpflege noch recht genau ermittelt werden so waren sich die Entdecker des zweiten Schmuckdepots in dieser Hinsicht nicht mehr ganz so einig Anhand ihrer unabhangigen Uberlieferungsstrange konnen nur die folgenden Angaben als einigermassen gesichert gelten Zunachst wurden mindestens 19 Bronzegegenstande unterschiedlicher Art in grosserer Tiefe gefunden und geborgen darunter Armringe Schaukelfussringe Lappen und Tullenbeile Sicheln sowie Tullenmeissel und ein Beitel Darunter kam dann ein Gefass zum Vorschein das zwolf Goldgegenstande beinhaltete Unklarheit besteht ob die Bronzen wenigstens teilweise ebenfalls in dem Gefass lagen oder eine sekundare Befundlage uber dem Gefass darstellen Fur zweiteres wurde sprechen dass die Bronzen typologisch an das Ende der Urnenfelderzeit datieren wahrend die Goldgegenstande eher mit Funden aus der fruhen Urnenfelderzeit vergleichbar sind Ein Zusammenhang beider Fundgruppen erscheint dennoch wahrscheinlich da einige der Goldbleche eine Bronzepatina aufweisen die auf gemeinsame Lagerung im Gefass oder zumindest unmittelbar daruber deuten Eine Langere Verwendungszeit im Rahmen von zeremoniellen Handlungen ist durchaus wahrscheinlich Ausserdem ist ein vergleichbarer Hortfund vom Bullenheimer Berg bereits bekannt Depot 5 Im Einzelnen umfasste der Anteil der Goldgegenstande des Depots vier Armspiralen sowie sechs reich verzierte Buckel und zwei langsovale Bleche Die genaue Funktion der Buckel und Bleche ist nicht ganz eindeutig doch wiesen sie alle zahlreiche Locher am Rand auf sodass sie auf jeden Fall als Applikation auf einer Unterlage angebracht waren Nach R Gebhard erscheint eine Interpretation der Goldgegenstande als Bestandteile eines Zeremonialgewandes angesichts der Bedeutung des Bullenheimer Bergs nicht abwegig 32 Die Depots 1 bis 4 und das Rechteckhaus Bearbeiten Ausgangspunkt der zweiten umfangreicheren Grabung von 1989 waren die Fundorte der Depots 1 bis 4 welche von privaten Ausgrabern zuvor im Abstand von wenigen Metern geborgen wurden und zusammen 45 Bronzeobjekte enthielten Neben Gegenstanden wie Beilen Sicheln und Armringen wie sie in grosserer Zahl aus den anderen Depots des Bullenheimer Bergs bekannt sind enthielten diese vier Horte ausserdem vier Achskappen samt zugehoriger Vorstecksplinte Um zu klaren ob diese Hortkonzentration eventuell mit weiteren archaologischen Befunden in Zusammenhang stehen konnte und um die bisherigen Annahme zu uberprufen dass sich die urnenfelderzeitliche Besiedlung vor allem in unmittelbarer Nahe des Randwalls abgespielt hat wurde das Plateau grossflachig einer Prospektion mit Hilfe der Phosphatanalyse unterzogen Diese ergab einige Konzentrationen auch im Innenraum der Siedlung insbesondere an der Fundstelle der Depots 1 bis 4 Dort wurde d 60 cm bereits der Blasensandstein des Keupers an auf welchem eine unregelmassig starke Kulturschicht auflag Siedlungsfunde des ersten Planums wie Keramikscherben Huttenlehmfragmente und Holzkohlepartikel waren durch Durchwurzelung zunachst stark durchmischt doch tauchten in einem nachsten Planum bereits mehrere Verfarbungen auf die sich als Pfostenlocher erwiesen die in den anstehenden Felsgrund eingelassen waren Acht davon wiesen einen rechteckigen zweischiffigen Pfostenbau von ca 5 7 m Grosse aus Fur das Gebaude konnte anhand von einigen Keramikfragmenten aus zweien der Pfostenlocher ein Terminus post quem in die jungere Urnenfelderzeit angegeben werden Die Grabung lieferte ferner einige Bronzereste darunter ein einschneidiges Rasiermesser einen abgebrochenen Griff eines zweiten und ein Nadelfragment welche grossteils ebenfalls in die jungere Urnenfelderzeit datieren Nur einzelne Funde stammen aus der Bronzezeit und dem Neolithikum Da die Fundpunkte teilweise innerhalb des Gebaudes liegen zeigen sie einen eindeutigen raumlichen Bezug zu demselben und sind mit Sicherheit nach dessen Errichtung niedergelegt worden Ob allerdings das Haus zu diesem Zeitpunkt noch bestand ist mit den heutigen Datierungsmoglichkeiten nicht zu unterscheiden 33 Durch Zufall wurde noch wahrend der Arbeiten ungefahr 30 Meter sudlich der Grabungsflache ein weiterer Hortfund inzwischen der dreizehnte bekanntgewordene mit Hilfe einer Metallsonde entdeckt Sein Inhalt war mit nur funf Objekten relativ klein und entsprach dem bisherigen Fundgut vom Bullenheimer Berg Besonderes Interesse muss diesem Depot vielmehr deshalb beigemessen werden weil Hinweise auf eine Umfullung oder eine Eintiefung in die auch an dieser Stelle anstehende Kulturschicht vollstandig fehlen Es hat den Anschein als ob der Hort auf der alten Oberflache deponiert gewesen sei Dieser Umstand konnte die sparlichen Fundberichte zu den Depots 1 4 ein wenig glaubhafter erscheinen lassen denen zufolge deren Fundsituation insofern ganz ahnlich gewesen sein soll als dass die darin gefundenen Achskappen Beile Sicheln Armringe und Gusskuchen ebenfalls an der fruheren Oberflache abgelegt worden zu sein schienen Eine Aufbewahrungsweise der zweifellos wertvollen Objekte die eher fur ein nicht profanes Umfeld spricht 34 Vergleich der Depotfunde mit urnenfelderzeitlichen Flussfunden Bearbeiten Die Niederlegung von Gegenstanden in Depots wird weithin mit zwei moglichen Motiven begrundet namlich zum einen mit einer ausschliesslich profanen Verwahrungsabsicht z B in Kriegszeiten als Schutz gegen Raub und Plunderung oder durch Handler und zum anderen mit einer kultisch motivierten Niederlegung etwa als Opfer oder Weihgabe Zur Interpretation der Niederlegungsabsicht konnen und sollten nach Moglichkeit sowohl das Depot selber in Hinsicht auf seine Niederlegungsart und seinen Inhalt als auch die Umstande seines Fundortes und seines naheren Umfeldes betrachtet werden 35 Die Depots des Bullenheimer Bergs bieten sich vor allem fur eine genauere Betrachtung ihrer Niederlegungsart und ihrer Inhalte an da sie Bronzeformen enthalten wie sie gleichzeitig in Flussen und Feuchtgebieten vorkommen Dabei zeigt sich dass sich manche unserer Gegenstande aus Depotfunden nur noch unter den Flussfunden nachweisen lassen 36 So konnte Gunter Wegner aufzeigen dass sich zu bestimmten Zeiten z B einige Messer und Beiltypen in ungefahr gleicher Menge in Flussen niedergeschlagen haben In Hinblick auf die Niederlegungsabsicht solcher Flussfunde stellte er fest dass viele der Gegenstande gewiss beim Befahren oder Uberschreiten der Flusse verlorengegangen sind manches als Abfall mit Absicht in den Fluss geworfen anderes hinwiederum bei Hochwasser von diesem an sich gerissen wurde An der absichtlichen Versenkung des grossten Teiles der Funde und zwar aus religiosen Motiven kann indessen nach den Forschungen der letzten Jahrzehnte nicht mehr gezweifelt werden 37 Er kommt also zu dem Schluss dass zumindest in der Endphase der Urnenfelderzeit Ha B3 Flussfunde und Hortfunde in die gleiche Kategorie gehoren beide wurden aus kultischen Motiven niedergelegt und sollten nicht wieder gehoben werden 38 wodurch sich auch eine kultische Niederlegung zumindest vieler der Hortfunde auf dem Bullenheimer Berg ergabe Fazit Bearbeiten Fur den Charakter der urnenfelderzeitlichen Besiedlung auf dem Bullenheimer Berg als standig bewohnte Dauersiedlung sprechen also zahlreiche Befunde So setzen die massiven Befestigungsanlagen samt der direkt anschliessenden Innenbebauung eine bevolkerungsstarke Gesellschaft voraus die sich zudem in teilweise recht machtigen Kulturschichten von bis zu 0 60 Meter Starke niedergeschlagen hat Die Verteilung der Bronzen und der keramischen Lesefunde auf dem gesamten Plateau lasst daruber hinaus eine Aufsiedlung der gesamten Hochflache erkennen so dass fur die Urnenfelderzeit der Verdacht besteht das gesamte Areal sei mehr oder weniger dicht bebaut gewesen Allerdings wird man wohl kaum eine gleichzeitige Bebauung der gesamten Hochflache erwarten durfen Sie scheint vielmehr in verschiedenen Zeitabschnitten unterschiedliche Bereiche erfasst zu haben 36 Waren die mittleren Bereiche des Plateaus wahrend der urnenfelderzeitlichen Besiedlung also tatsachlich stets zu einem gewissen Teil unbebaut gewesen so konnte fur diese Areale eine Funktion als Weideland vermutet werden 39 Da an mehreren Stellen auf dem Plateau Wasser oberflachlich zuganglich ist ware auf diese Weise die Versorgung mit Nahrung dauerhaft moglich gewesen Eine agrarisch orientierte Wirtschaftsweise ist sowohl durch die zahlreichen Arbeitsgerate aus den Hortfunden und Grabungsflachen als auch durch Tierknochenfunde aller ublichen Haustierarten wie Rind Pferd Schwein Schaf und Ziege belegt 36 Daruber hinaus scheinen aber auch diverse Handwerkszweige in der Siedlung vertreten zu sein wie vor allem die Zusammensetzung der Hortfunde aber auch Lesefunde und die Kulturschichten der Grabungsflachen zeigen So durften zahlreiche Keramikfunde die Produktion des Geschirrs an Ort und Stelle mehrere Gagatperlen aus Depot 1 die Existenz von Kunsthandwerk verschiedene Bronzestichel und Ahlen die Verarbeitung von Leder etliche Spinnwirtel die Herstellung von Textilien diverse Werkzeuge wie Beile und andere Holzbearbeitungsgerate ein differenziertes Holzhandwerk sowie etliche Bronzegegenstande oder uberreste und Gussgerate samtliche Prozesse der Bronzeverarbeitung auf dem Bullenheimer Berg bezeugen Die Existenz von spezialisierten Handwerkern ist somit klar zu erkennen und als Nichtagrarier durften sie in einem gewissen Abhangigkeitsverhaltnis zu ihrem Auftraggeber gestanden haben der sie seinerseits mit Lebensmitteln versorgte 31 Aus dieser Aufgabenteilung innerhalb der Gesellschaft lasst sich eine Oberschicht ableiten die fur Planung Koordinierung und Kontrolle verantwortlich war Das Vorhandensein einer derartigen herrschenden Schicht konnte sich auf dem Bullenheimer Berg in zahlreichen Befunden niedergeschlagen haben wie etwa den Phaleren und Ringgehangen aus dem Depot 11 dem reich ausgestatteten Brandgrab am Nordrand des Plateaus oder den Goldenen Ornaten aus dem Depot A Auch die Grabhugel an den Hangen des Berges durften als Indiz fur eine Art Adelsschicht zu sehen sein und obwohl eine Datierung fur sie mangels weiterer Untersuchungen unsicher bleiben muss konnen sie entweder mit der bronzezeitlichen oder der urnenfelderzeitlichen Besiedlung in Verbindung gebracht werden da eine hallstattzeitliche Nutzung des Plateaus bislang nicht belegt ist Entsprechend der bisherigen Befundlage in der naheren Umgebung des Bullenheimer Bergs erscheint die Anwesenheit von Herrschaft in der Hohensiedlung umso wahrscheinlicher Bis auf drei kleine Flachlandsiedlungen am Fuss des Berges die G Diemer als weilerartige Ansiedlungen bzw Gehoftgruppen aus Wohnhaus Stall und Speicher ansah sind grossere Siedlungen erst wieder in ungefahr 10 Kilometer Entfernung bekannt was als Ausdruck der Existenz eines Wirtschaftsraumes der Hohensiedlung zu interpretieren ist der fur die Versorgung ihrer Bewohner in dieser Grosse vorbehalten war also auch als nicht geringen Macht und Einflussbereich 40 Ferner liegen auch einige Indizien fur kultische Aktivitat aus dem Siedlungsraum vor Als solche konnten wiederum die Niederlegung von Tierknochen und die obertagige Markierung des Depots 11 das Zerbrechen und Verbrennen der Schaukelringfragmente aus dem Brandgrab und die augenscheinlich ohne profanen Verwahrungshintergrund niedergelegten Depots 1 bis 4 und 13 um das Rechteckhaus gesehen werden Auch die oben erlauterte Ahnlichkeit von Fundinhalten und mengen in den vorliegen Depots und in Flussen der Umgebung konnte im Analogieschluss den kultischen Aspekt der Hortfunde bestatigen Landwirtschaft BearbeitenAn dem sudlichen bis westlichen Hang des Bullenheimer Berges befindet sich die Weinlage Bullenheimer Paradies Siehe auch BearbeitenListe von Bergen und Erhebungen im SteigerwaldWeblinks BearbeitenLehrstuhl fur Vor und Fruhgeschichtliche Archaologie Universitat Wurzburg Archaologisches Netzwerk Kitzinger Land ArchNetKL Sonderausstellung MYTHOS Bullenheimer Berg Knauf Museum Iphofen Wanderausstellung Der Bullenheimer Berg im Fokus moderner Methoden der ArchaologieLiteratur BearbeitenA Berger H U Glaser Ein Hausgrundriss und ein weiterer Hortfund der Urnenfelderzeit von der befestigten Hohensiedlung Bullenheimer Berg Das Archaologische Jahr in Bayern 1989 1990 S 89 81 Georg Diemer Der Bullenheimer Berg und seine Stellung im Siedlungsgefuge der Urnenfelderkultur Mainfrankens In Bayer Lda Bodendenkmalpfl Hrsg Materialh Bayer Vorgesch Reihe A Fundinventare und Ausgrabungsbefunde 1995 Georg Diemer Urnenfelderzeitliche Depotfunde und neue Grabungsbefunde vom Bullenheimer Berg Ein Vorbericht Archaologisches Korrespondenzblatt 15 1985 S 55 65 Georg Diemer Walter Janssen Ludwig Wamser Ausgrabungen und Funde auf dem Bullenheimer Berg Gemeinde Ippesheim Mittelfranken und Gemeinde Seinsheim Unterfranken Das Archaologische Jahr i Bayern 1981 1982 S 94 95 Frank Falkenstein Thomas Link Heidi Peter Rocher Markus Schussmann Prospektionen und Ausgrabungen am Bullenheimer Berg Das archaologische Jahr in Bayern 2010 2011 S 51 53 Frank Falkenstein Thomas Link Heidi Peter Rocher Markus Schussmann Neue Forschungen auf dem Bullenheimer Berg Beitrage zur Archaologie in Unterfranken 7 2011 2011 27 50 161 166 Rupert Gebhard Neue Hortfunde vom Bullenheimer Berg Das Archaologische Jahr in Bayern 1990 1991 S 52 55 Monika Hagl Ein urnenfelderzeitlicher Depotfund vom Bullenheimer Berg in Franken Hort F Bayerische Vorgeschichtsblatter Beiheft 19 Munchen 2008 Walter Janssen Der Bullenheimer Berg In Hermann Dannheimer R Gebhard Hrsg Das keltische Jahrtausend Ausstellungskatalog Prahist Staatssamml 23 Mainz 1993 S 75 87 Walter Janssen Ein urnenfelderzeitliches Brandgrab von der befestigten Hohensiedlung Bullenheimer Berg In Bayer Landesamt Bodendenkmalpfl Hrsg Bericht der Bayerischen Bodendenkmalpflege 30 31 1989 90 1994 S 78 90 Markus Mergenthaler Margarete Klein Pfeuffer Hrsg Knauf Museum Iphofen Mythos Bullenheimer Berg Verlag J H Roll Dettelbach 2012 ISBN 978 3 89754 415 4 Stephanie Nomayo Frank Falkenstein Hrsg Der Bullenheimer Berg im Fokus moderner Methoden der Archaologie Schriftenreihe des Stadtischen Museums Kitzingen Bd 5 Verlag Sauerbrey Kitzingen 2012 ISBN 978 3 924694 27 2 Thomas Volling Hrsg Menschen Macht Metalle Die Urnenfelderzeit auf dem Bullenheimer Berg Begleitschrift zur Sonderausstellung in der Antikensammlung Wurzburg 1998 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise a b Heidi Peter Rocher Die Geographische Lage des Bullenheimer Berges In Stephanie Nomayo Frank Falkenstein Hrsg Der Bullenheimer Berg im Fokus moderner Methoden der Archaologie Schriftenreihe des Stadtischen Museums Kitzingen Bd 5 Verlag Sauerbrey Kitzingen 2012 S 1 Stephanie Nomayo Frank Falkenstein Hrsg Der Bullenheimer Berg im Fokus moderner Methoden der Archaologie Schriftenreihe des Stadtischen Museums Kitzingen Bd 5 Verlag Sauerbrey Kitzingen 2012 S 8 f a b c d Georg Diemer Der Bullenheimer Berg 1995 S 11 f B U Abels Der Ringwall bei Bullenheim Fuhrer Vor u Fruhgesch Denkmaler 27 1975 S 244 ff Georg Diemer Der Bullenheimer Berg 1995 S 12 ebd 20 Georg Diemer Der Bullenheimer Berg 1995 S 20 a b c d e Georg Diemer Der Bullenheimer Berg 1995 S 15 Georg Diemer Der Bullenheimer Berg 1995 S 15 Fussnote 23 a b Georg Diemer Der Bullenheimer Berg 1995 S 16 Bullenheim Aussichtsturm wird 40 Jahre alt Memento des Originals vom 28 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mainpost de in mainpost de vom 29 Juli 2012 abgerufen am 28 Januar 2016 Georg Diemer Der Bullenheimer Berg 1995 S 17 Georg Diemer Der Bullenheimer Berg 1995 S 12 ff Heidi Peter Rocher Die Ausgrabungen in den 1980er Jahren In Stephanie Nomayo Frank Falkenstein Hrsg Der Bullenheimer Berg im Fokus moderner Methoden der Archaologie Schriftenreihe des Stadtischen Museums Kitzingen Bd 5 Verlag Sauerbrey Kitzingen 2012 S 4 Stephanie Nomayo Frank Falkenstein Hrsg Der Bullenheimer Berg im Fokus moderner Methoden der Archaologie Schriftenreihe des Stadtischen Museums Kitzingen Bd 5 Verlag Sauerbrey Kitzingen 2012 S 4 ff ausfuhrlich zu den Befestigungsphasen Georg Diemer Der Bullenheimer Berg 1995 S 26 37 Stephanie Nomayo Frank Falkenstein Hrsg Der Bullenheimer Berg im Fokus moderner Methoden der Archaologie Schriftenreihe des Stadtischen Museums Kitzingen Bd 5 Verlag Sauerbrey Kitzingen 2012 S 7 a b Frank Falkenstein Stephanie Nomayo Heidi Peter Rocher Neue archaologische Forschungen auf dem Bullenheimer Berg und in seinem Umfeld seit 2010 In Stephanie Nomayo Frank Falkenstein Hrsg Der Bullenheimer Berg im Fokus moderner Methoden der Archaologie Schriftenreihe des Stadtischen Museums Kitzingen Bd 5 Verlag Sauerbrey Kitzingen 2012 S 19 ArchNetKL Frank Falkenstein Stephanie Nomayo Heidi Peter Rocher Neue archaologische Forschungen auf dem Bullenheimer Berg 2012 S 20 Georg Diemer Der Bullenheimer Berg 1995 S 78 Barbara Drischmann Frank Falkenstein Thomas Link u a Die vor und fruhgeschichtliche Besiedlung des Bullenheimer Berges im Lichte der neuen Forschungen In Stephanie Nomayo Frank Falkenstein Hrsg Der Bullenheimer Berg im Fokus moderner Methoden der Archaologie Schriftenreihe des Stadtischen Museums Kitzingen Bd 5 Verlag Sauerbrey Kitzingen 2012 S 77 a b Barbara Drischmann Frank Falkenstein Thomas Link u a Die vor und fruhgeschichtliche Besiedlung des Bullenheimer Berges im Lichte der neuen Forschungen In Stephanie Nomayo Frank Falkenstein Hrsg Der Bullenheimer Berg im Fokus moderner Methoden der Archaologie Schriftenreihe des Stadtischen Museums Kitzingen Bd 5 Verlag Sauerbrey Kitzingen 2012 S 78 a b Barbara Drischmann Frank Falkenstein Thomas Link u a Die vor und fruhgeschichtliche Besiedlung des Bullenheimer Berges im Lichte der neuen Forschungen In Stephanie Nomayo Frank Falkenstein Hrsg Der Bullenheimer Berg im Fokus moderner Methoden der Archaologie Schriftenreihe des Stadtischen Museums Kitzingen Bd 5 Verlag Sauerbrey Kitzingen 2012 S 79 Barbara Drischmann Frank Falkenstein Thomas Link u a Die vor und fruhgeschichtliche Besiedlung des Bullenheimer Berges im Lichte der neuen Forschungen In Stephanie Nomayo Frank Falkenstein Hrsg Der Bullenheimer Berg im Fokus moderner Methoden der Archaologie Schriftenreihe des Stadtischen Museums Kitzingen Bd 5 Verlag Sauerbrey Kitzingen 2012 S 80 f Barbara Drischmann Frank Falkenstein Thomas Link u a Die vor und fruhgeschichtliche Besiedlung des Bullenheimer Berges im Lichte der neuen Forschungen In Stephanie Nomayo Frank Falkenstein Hrsg Der Bullenheimer Berg im Fokus moderner Methoden der Archaologie Schriftenreihe des Stadtischen Museums Kitzingen Bd 5 Verlag Sauerbrey Kitzingen 2012 S 81 f a b Barbara Drischmann Frank Falkenstein Thomas Link u a Die vor und fruhgeschichtliche Besiedlung des Bullenheimer Berges im Lichte der neuen Forschungen In Stephanie Nomayo Frank Falkenstein Hrsg Der Bullenheimer Berg im Fokus moderner Methoden der Archaologie Schriftenreihe des Stadtischen Museums Kitzingen Bd 5 Verlag Sauerbrey Kitzingen 2012 S 82 Georg Diemer Der Bullenheimer Berg 1995 S 87 f W Janssen Ein urnenfelderzeitliches Brandgrab von der befestigten Hohensiedlung Bullenheimer Berg In Bayer Landesamt Bodendenkmalpfl Hrsg Bericht der Bayerischen Bodendenkmalpflege 30 31 1989 90 1994 S 78ff Diemer 1995 17 Anm 26 Janssen 1994 S 90 a b Georg Diemer Der Bullenheimer Berg 1995 S 85 R Gebhard Neue Hortfunde vom Bullenheimer Berg In Bayer Landesamt Denkmalpfl G f Bayern Hrsg Das archaologische Jahr in Bayern 1990 1991 S 52 55 A Berger H U Glaser Ein Hausgrundriss und ein weiterer Hortfund der Urnenfelderzeit von der befestigten Hohensiedlung Bullenheimer Berg In Bayer Landesamt Denkmalpfl G f Bayern Hrsg Das archaologische Jahr in Bayern 1989 1990 S 79 81 Berger Glaser 1990 S 81 Albrecht Jockenhovel Zu befestigten Siedlungen der Urnenfelderzeit in Suddeutschland In Fundber Hessen 14 1974 19 ff a b c Georg Diemer Der Bullenheimer Berg 1995 S 83 Gunter Wegner Die vor und fruhgeschichtlichen Flussfunde aus dem Main und aus dem Rhein bei Mainz In Materialh Bayer Vorgesch 30 1976 11 Wegner 1976 S 99 Jorg Biel Die Bronze und Urnenfelderzeitlichen Hohensiedlungen in Sudwurttemberg In RGZM Hrsg Arch Korrbl 10 1980 S 23 32 Georg Diemer Der Bullenheimer Berg 1995 S 85 86 Normdaten Geografikum GND 4411656 1 lobid OGND AKS VIAF 315137106 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bullenheimer Berg amp oldid 238029234