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Adolf Buchenberger 18 Mai 1848 in Mosbach 20 Februar 1904 in Karlsruhe war ein deutscher Nationalokonom und Staatsmann in Baden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBuchenberger besuchte bis 1866 das Lyzeum in Wertheim und studierte anschliessend Kameralwissenschaften an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg der Ludwig Maximilians Universitat und der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Er wurde Mitglied des Corps Rhenania Freiburg 1867 und des Corps Franconia Munchen 1868 1 Nach den Examen trat er in den Staatsdienst des Grossherzogtums Baden Er war Mitarbeiter des Handelsministeriums 1878 und des Innenministeriums 1881 1893 wurde er zum Finanzminister und badischen Bevollmachtigten beim Bundesrat Deutsches Reich ernannt Uber langere Zeit sass er im Badischen und im Deutschen Landwirtschaftsrat in dessen Archiv er 1891 und 1893 Referate uber die Heimstattenfrage erstellte 1883 leitete er die grosse Agrarenquete die fur ahnliche Erhebungen im Konigreich Bayern Konigreich Wurttemberg im Grossherzogtum Hessen und im Reichsland Elsass Lothringen als Vorbild diente Er verfasste vier Bande des Enquetewerks 2 Ehrungen BearbeitenGrosskreuz des wurttembergischen Friedrichsordens 1894 Ehrendoktor der philosophischen Fakultat der Universitat Freiburg 1894 Ehrendoktor der juristischen Fakultat der Universitat Heidelberg 1897 Grosskreuz des Ordens vom Zahringer Lowen 1897 Goldene Kette zum Grosskreuz des Ordens vom Zahringer Lowen 1902 Werke BearbeitenZur Heimstattefrage Berlin 1893 im Internet Archive Die Belastung der landwirthschafttreibenden Bevolkerung durch die Einkommensteuer und die Verschuldung der Landwirthschaft im Grossherzogtum Baden 1896 im Internet Archive Das Verwaltungsrecht der Landwirtschaft und die Pflege der Landwirtschaft in Bayern Tauberbischofsheim 1886 Erganzungsband 1891 Fischereirecht und Fischereipflege im Grossherzogtum Baden Tauberbischofsheim 1888 2 Auflage 1903 Agrarwesen und Agrarpolitik 2 Bande Lehr und Handbuch der politischen Oekonomie 3 Hauptabt Practische Volkswirthschaftslehre 2 Theil 1 2 Bd Winter Leipzig 1 Bd 1892 Digitalisat 2 Bd 1893 Digitalisat Grundzuge der deutschen Agrarpolitik 2 Auflage Berlin 1899 Digitalisat der 1 Auflage von 1897 Finanzpolitik und Staatshaushalt im Grossherzogtum Baden in den Jahren 1850 1900 Heidelberg 1902 PDF Die Steuerreform im Grossherzogtum Baden in Finanzarchiv 1901 S 1 45 DigitalisatLiteratur BearbeitenAlbert Krieger Adolf Buchenberger in Badische Biographien VI Teil Heidelberg 1935 S 207 232 Digitalisat Paul Strack Buchenberger Adolf In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 698 Digitalisat 200 Semester Munchener Franken Munchen 1936 S 219f Nr 380 Theophil Gerber Personlichkeiten aus Land und Forstwirtschaft Gartenbau und Veterinarmedizin Biographisches Lexikon NORA Berlin 4 erw Aufl 2014 ISBN 978 3 936735 67 3 S 106 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Adolf Buchenberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Online Findbuch Landesarchiv Baden Wurttemberg Generallandesarchiv Karlsruhe N BuchenbergerEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Korpslisten 1910 47 365 172 361 Erhebungen uber die Lage der Landwirtschaft in Baden 1883Badische Finanzminister 1803 1945 Gayling Markgraf Ludwig Seckendorff Gemmingen Dalberg Turckheim Gayling Seckendorff Sensburg Dawans Fischer Boeckh Regenauer Hoffmann Regenauer Vogelmann Mathy Ellstatter Buchenberger Becker Honsell Rheinboldt Wirth H Kohler Schmitt Mattes W Kohler Normdaten Person GND 118516604 lobid OGND AKS LCCN no2020077671 VIAF 22932585 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buchenberger AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Nationalokonom und badischer StaatsmannGEBURTSDATUM 18 Mai 1848GEBURTSORT MosbachSTERBEDATUM 20 Februar 1904STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Buchenberger amp oldid 231660402