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Bork ist ein Ortsteil der Stadt Kyritz im Landkreis Ostprignitz Ruppin Brandenburg Der Ort bildete von 1957 bis 2002 zusammen mit dem Ortsteil Lellichow die Gemeinde Bork Lellichow die zu Jahresende 2002 in die Stadt Kyritz eingemeindet und aufgelost wurde Seit 2003 ist Bork und auch Lellichow ein Ortsteil der Stadt Kyritz 1 BorkStadt KyritzKoordinaten 53 2 N 12 26 O 53 026111111111 12 43 50 Koordinaten 53 1 34 N 12 25 48 OHohe 50 mFlache 8 7 km Einwohner 63 31 Dez 2018 Bevolkerungsdichte 7 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1957Eingemeindet nach Bork LellichowPostleitzahl 16866Vorwahl 033976Dorfkirche in BorkDorfkirche in Bork Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Politische und kommunale Zugehorigkeit 2 2 Kirchliche Zugehorigkeit 3 Denkmale und Sehenswurdigkeiten 4 Baudenkmale 4 1 Bodendenkmale 5 Naturschutzgebiet Muhlenteich 6 Mit Bork verbundene Personen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBork liegt am nordlichen Ende des Borker Sees dessen Name vom Dorf abgeleitet ist Der Borker See ist Teil der Kyritzer Seenkette einer glazialen Schmelzwasserrinne Der Borker See einschliesslich Salzsee und Obersee wurde 1979 durch den Dossespeicher Kyritz 2 um bis zu funf Meter angestaut und hat seine Flache stark vergrossert Die drei Seen sind dadurch zu einer Seeflache zusammengewachsen Bork hat zusammen mit Lellichow eine gemeinsame Gemarkung Die fruhere Gemarkung von Bork bzw das Gebiet des heutigen Ortsteils grenzt im Norden an die Gemarkung von Konigsberg Ortsteil von Heiligengrabe im Osten an das Gebiet des Kyritzer Ortsteils Lellichow und den Kyritzer Ortsteil Teetz Ganz im Suden an das Gebiet der Kernstadt Kyritz einschliesslich des Borker Sees und auf sehr kurzer Strecke an den Kyritzer Ortsteil Drewen und im Westen an Wutike Ortsteil der Gemeinde Gumtow Der Ortskern liegt bei etwa 48 m u NHN Der hochste Punkt des Ortsteils Bork liegt im Norden der ehemaligen Gemarkung bei knapp uber 55 m u NHN Tiefster Punkt ist der Seespiegel des Borker Sees der etwa zwischen 40 5 m u NHN und 38 5 m u NHN schwankt Der Borker See gehort uberwiegend zur Kernstadt Kyritz und zum Ortsteil Lellichow Lediglich die Uberflutungsbereiche durch den Anstau liegen auf dem Gebiet des heutigen Ortsteils Auch der Muhlteich gehort zum Ortsteil Lellichow und reicht nur mit einem sehr kleinen Arm auf die ehemalige Borker Gemarkung nbsp Dorfplan von Bork um 1900 aus Die Kunstdenkmaler des Kreises Ostprignitz von 1907Geschichte BearbeitenBork wurde 1375 im Landbuch Karls IV erstmals urkundlich als Borke genannt Der Ortsname leitet sich von einer aplb Grundform Borek oder Borky ab es ist die Verkleinerungsform von alpb bor Nadelwald Der Name ware somit als Ort am Nadelwaldchen zu ubersetzen 3 Von der Dorfstruktur her ist es ein Rundling 4 oder ein halbes Runddorf 5 Zur Zeit der Erstnennung gehorte Bork zur markgraflichen Vogtei Fretzdorf spater auch Herrschaft Fretzdorf genannt Der Markgraf hatte jedoch die meisten Rechte und Abgaben bereits weiter verlehnt an Vasallen Borke Dominus habet precariam super 4 mansis et servicia super totam villam sed vasalli ceterorum mansorum domini dicunt quod dominus de iure servicium non deberet habere nisi super 4 mansis predictis Quilibet mansus dat ad Michaelis 20 den Brand et Walburgis 8 den et similiter 1 modium siliginis 1 modium ordei et 3 modios avene Schultze Landbuch S 24 Item in villa Borke 4 mansi quilibet 28 denarios 1 modium siliginis 1 modium ordei et 3 modios avene Habet ibidem servicium curruum Summa 22 grossi Schultze Landbuch S 48 Dem Landesherrn standen also nur noch die Wagendienste des ganzen Dorfes und die Bede von 4 Hufen zu Seine namentlich nicht genannten Vasallen der anderen Hufen behaupteten jedoch dass ihm die Wagendienste der 4 Hufen nicht zustanden Jede der 4 Hufen gab zu Michaelis 29 September 20 Brandenburgische Pfennige und zu Walburgis 25 Februar 8 Pfennige 1 Scheffel Roggen 1 Scheffel Gerste und drei Scheffel Hafer In der Summe ergab das 22 Groschen 1422 brannten mecklenburgische Raubritter die Kirche Turm mit den Glocken und die Speicher auf dem Kirchhof nieder Der Schaden wurde auf 200 Schock Bohmische Groschen geschatzt Weiter stahlen sie Ochsen und Kuhe sowie Hausgerat dann zundeten sie die Hauser an die zu der Zeit voller Korn waren Der Schaden wurde auf 300 Schock Bohmischer Groschen taxiert 6 Aus dem Jahr 1427 liegt eine erneute Schadensklage vor 1438 belehnte der brandenburgische Markgraf Friedrich II die Vettern Hans Dietrich und Henning von Klitzing mit verschiedenen Gutern darunter war auch das halbe Dorf Bork 7 Es war eine Wiederbelehnung d h die Familie v Klitzing besass diese Guter schon einige Zeit vorher Im selben Jahr ubereignete Friedrich II die Vogtei Fretzdorf bzw spater auch Herrschaft Fretzdorf genannt an Bischof Konrad von Havelberg 8 Lehensherr der v Klitzing war nun nicht mehr der brandenburgische Markgraf sondern der Bischof von Havelberg 1472 bestatigte der brandenburgische Kurfurst Albrecht III die Lehn der Bruder Albert Beteke und Lippolt sowie ihrer Vettern Hans Heinrich und Klaus Sohne des Dietrich 9 Er bestatigte ihnen auch die vom Bischof zu Havelberg gehenden Lehnstucke darunter das ganze Dorf Bork mit den Gewassern dazu den Borker See und den Stolper See oder heute Obersee Mit der anderen Halfte des Dorfes belehnte Bischof von Havelberg den Achim von Ditte 1470 verkaufte dieser seine Halfte an die v Klitzing auf Demerthin und Drewen 1472 wird Bork als Dorf mit freiem Schulzengericht bezeichnet Um 1500 gehorte das Dorf dem Beteke v Klitzing auf Drewen 1504 bestatigte Bischof Johann V von Havelberg dem Engelke und Thomas von Warnstedt zu Konigsberg Fretzdorf und Kaakstedt das Recht von den Bewohnern von Bork jeden Freitag von Ostern bis Michaelis 2 S Fischgeld zu bekommen 10 1576 brannte fast der halbe Ort ab von 19 oder 20 Hofen waren acht Hofen abgebrannt 1558 waren Andreas und Dietrich von Klitzing die Collatores Patrone der Kirche 11 1596 raumten die v Klitzing der Gemeinde Bork ein Drittel der wusten Feldmark Lellichow als Ersatz fur der Gemeinde Bork entzogenes Land Dieses Drittel ist in der Feldmark Bork aufgegangen entspricht in etwa der Flur 4 der Gemarkung Bork Lellichow Im Dorf wohnten 1598 und auch noch 1609 der Schulze er bewirtschaftete zwei Hufen und 19 Einhufenbauern Obwohl aus der Zeit des Dreissigjahrigen Krieges keine Nachrichten vorliegen muss davon ausgegangen werden dass der Ort fast zerstort wurde 1652 war kein Bauer mehr ansassig in vier Fischerkaten wohnten elf erwachsene Personen 1665 mussten die von Klitzing den Ort an die von Platen verkaufen allerdings auf Wiederkauf 12 1686 waren von den 20 Bauernhofen vor dem Dreissigjahrigen Krieg erst zehn wieder besetzt Die Acker der zehn wusten Hofe wurden von den zehn ansassigen Bauern mit bewirtschaftet Insgesamt wurden drei grosse Felder beackert auf denen die Hufeneinteilung verloren gegangen waren Die Aussaat auf den zehn Hufen betrug 9 Wispel 8 Scheffel Die Qualitat des Ackerlandes wird als mittelmassig beschrieben Immerhin ernteten die Bauern das vierte Korn Ausserdem war noch bewachsenes aber unbrauchbares Land vorhanden Es gab keinen Lehnschulze und auch keine Freihufen Auch ein Krug war nicht vorhanden allerdings schenkte ein Bauer gelegentlich etwas aus Die Borker durften im Borker See mit dem Staknetz fischen Dafur mussten sie aber dem Rittergutsbesitzer Ulrich Christoph von Stille auf Fretzdorf bestimmte Abgaben leisten Die Versorgung mit Brennholz war schlecht auch die Wiesen und damit die Hutung war durftig Die Bauern konnten nur in geringem Umfang Schweinemast betreiben Der Bau der Lellichower Muhle 1696 durch die v Platen brachte viel Arger mit den Nachbarn ein die die Muhle ebenfalls fur sich beanspruchten Letztendlich wurde sie dem Amt Wittstock uberwiesen Erst 1714 konnten die v Klitzing auf Demerthin und Drewen den Wiederkauf von Bork auch realisieren Von nun an zinsten 15 Bauern den v Klitzing auf Demerthin 5 Bauern und die Lellichower Muhle ab 1745 den v Klitzing auf Drewen Hier sind sicher 20 Hufen gemeint bzw der Zustand vor dem Dreissigjahrigen Krieg beschrieben denn 1719 waren nur zehn Bauern ein Einlieger und ein Hirte mit Vieh in Bork ansassig Die zehn Hufen wurden mit sechs Groschen zur Steuer veranlagt 1734 sind weiterhin zehn Bauern nun aber sechs Hauslinge ein Muller auf der Lellichower oder Borker Muhle und ein Schafer dokumentiert Zur Lellichower Muhle gehorten 1744 94 Morgen Land Die Borker Muhle war eine Wassermuhle mit einem Gang Zu dieser Zeit hatten die Borker Bauern auch das zum Amt Wittstock gehorende Drittel der Feldmark Lellichow in Zeitpacht 1768 wurde ihnen jedoch diese Feldmark entzogen als das Amt zunachst ein Vorwerk spater eine Kolonie auf der Feldmark errichten liess 1793 wurden 13 Feuerstellen Hauser in Bork gezahlt ebenso 1801 1795 hatten die Borker Bauern die Flur Schmul auf der Feldmark des wusten Ortes Barenthin in Zeitpacht Noch vor 1800 kam der Anteil der v Klitzing von Drewen an die v Klitzing in Demerthin denn 1801 gehorte Bork Christoph Wilhelm Kaspar Friedrich von Klitzing 1754 1811 auf Demerthin allein 13 Auch 1817 und dann 1841 ist als Besitzer von Bork nur der Ritterschaftsrat Ludwig v Klitzing auf Demerthin genannt 14 15 Er kaufte 1824 die kleine Herrschaft Kolzig in Schlesien Krs Gruneberg 16 nbsp Bork auf dem Urmesstischblatt 2940 Blumenthal von 18411819 gab es weiterhin zehn Bauernhofe ausserdem wohnten ein Katner ein Hirt mit Vieh und ein Hirt ohne Vieh im Dorf Im Urmesstischblatt von 1846 gab es im Ort dann 15 Wohnhauser 1860 wurden drei offentliche Gebaude 19 Wohngebaude und 29 Wirtschaftsgebaude in Bork registriert 1900 waren es dann schon 21 Hauser 1907 hatte der Gemeindevorsteher einen Hof mit 78 ha die neun anderen Bauern hatte 143 ha 123 ha 123 ha 71 ha 69 ha 68 ha 63 ha 57 ha und 21 ha Die zwei Kossaten bewirtschafteten 21 ha und 15 ha Zwei weitere Eigentumer hatten zusammen acht Hektar 1911 wurde die Freiwillige Feuerwehr Bork Lellichow gegrundet 1931 bestand der Ort schon aus 20 Wohnhausern 1939 waren die meisten Einwohner noch in der Land und Forstwirtschaft tatig In der Industrie und im Handwerk gab es funf Beschaftigte in Handel und Verkehr sieben Beschaftigte Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in der Bodenreform von 1945 6 240 39 ha enteignet 2 93 ha wurden an sechs Neubauern verteilt 164 86 an 12 Burger und 26 35 ha an funf Altbauern Der Rest ging an die Gemeinde Bork und die Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe VdgB 1953 grundete sich in Lellichow die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft LPG vom Typ I Einigkeit mit 16 Mitgliedern und 65 ha landwirtschaftlicher Nutzflache 1955 erfolgte dann die Grundung der LPG Typ III Markischer Sand Bork Lellichow 1959 wurde diese LPG mit den LPG s Typ III in Drewen und Wutike zur LPG Typ III Vereinte Kraft mit Sitz in Wutike zusammengeschlossen 1960 hatte die daneben noch bestehende LPG Typ I Einigkeit 21 Mitglieder mit 106 ha Nutzflache 1964 wurde die LPG Typ III Vereinte Kraft wieder aufgelost und es erfolgte die Neugrundung der LPG Typ III Markischer Sand Bork Lellichow Die LPG Typ I Einigkeit wurde nun an die LPG Typ III Markischer Sand angeschlossen 1978 wurde die LPG Tierproduktion Bork Lellichow in Lellichow gegrundet 1989 hatte der Staatliche Forstwirtschaftsbetrieb Kyritz ein Jagdhaus in Bork 1991 befand sich die LPG Tierproduktion Bork Lellichow in Liquidation und wurde 1994 aufgelost Um 1850 wurde eine erste Schule in Bork gebaut Alte Schule Borker Strasse 8 1930 wurde exakt auf der Gemarkungsgrenze der Gemeinden Bork und Lellichow eine neue Schule errichtet Alte Schule Bork 1 die bis 1970 genutzt wurde 17 Bevolkerungsentwicklung von 1734 bis 1946 5 18 Jahr 1734 1772 1791 1801 1817 1837 1858 1871 1895 1910 1925 1939 1946Einwohner 94 86 86 84 75 119 115 127 106 99 124 93 1832003 bis 2007 wurde das Backhaus in Bork in Eigenleistung errichtet Politische und kommunale Zugehorigkeit Bearbeiten Bork liegt in der historischen Landschaft der Prignitz und gehorte bis 1816 zum Kyritzischen Kreis In der Kreisreform von 1817 wurde die Prignitz in zwei neue Kreise geteilt Bork kam zum Kreis Ostprignitz Bei der Kreisreform von 1952 wurden die beiden bisherigen Kreise aufgelost und vier neue Kreise gebildet Bork kam zum Kreis Kyritz 1957 wurde Lellichow nach Bork eingemeindet Im Zuge der Amterbildung im 1990 neu gebildeten Land Brandenburg schloss sich Bork Lellichow mit sechs anderen Gemeinden und der Stadt Kyritz zum Amt Kyritz zusammen Zum 31 Dezember 2002 wurde Bork Lellichow in die Stadt Kyritz eingegliedert und aufgelost Seither ist Bork ein Ortsteil von Kyritz Der Ortsbeirat besteht aus drei Mitglieder die aus ihrer Mitte den Ortsvorsteher wahlen 1 Kirchliche Zugehorigkeit Bearbeiten 1422 war eine Kirche in Bork vorhanden Schon einige Jahre vor 1553 seit alters war sie Tochterkirche von Wutike 1553 bis 1557 wurde sie von Rosenwinkel kuriert 1581 und 1600 von Drewen 1558 hatte der jeweilige Pfarrer 38 Scheffel Roggen und 1581 41 Scheffel Roggen Von jedem Totenbegrabnis der Einsegnung der Sechswochnerin und das Einlauten der Braut erhielt der Pfarrer je einen Schilling Ausserdem stand ihm der Vierzeitenpfennig abzugeben an Ostern Pfingsten Michaelis und Weihnachten funf Eier von jeder Hufe und eine Wurst auf Weihnachten zu Dem Gotteshaus gehorte ein Kelch und eine Monstranz und ein Stuck Acker dass inss sechste jar vngefehr 2 schfl korn dauon fehlt Auch die Kirche hatte den Vierzeitenpfennig oder nur einen Anteil Nach einer Notiz die 1581 erganzt wurde soll die Kirche nach Erzahlungen der Leute noch ein Stuck Land auf der Feldmark Wutike gehabt haben das die Dusedows bewirtschaftet haben Das sollte noch untersucht und der Acker der Kirche wieder gegeben werden Das Dorf hatte zu dieser Zeit keinen Kuster 11 Den Bauern in Drewen wurde allerdings auferlegt in Bork ein Kusterhaus fur einen Kuster zu erbauen 1600 hatte Bork wieder einen Kuster Ein jeder musste ihm sechs Schilling Lohn geben Der Kirche gehorte zu dieser Zeit eine Patene ein rorichen und ein grunes Damastmessgewand Die Inspektoren bemangelten dass der Pfarrer den Abschied von 1581 nicht mehr vorzeigen konnte und eine schlechte Rechnungsfuhrung gemacht hatte In der Kirchenrechnung war kein Einkommen eingetragen 19 1612 war Bork wieder Tochterkirche von Wutike 1652 1775 und 1900 wieder von Drewen 1949 wurde die Gemeinde aus dem Pfarrsprengel Drewen ausgegliedert und in den Pfarrsprengel Wutike eingegliedert Der Pfarrsprengel gehorte zum Kirchenkreis Kyritz 1973 wurde Bork aus dem Pfarrsprengel Wutike wieder ausgegliedert und dem Pfarrsprengel Konigsberg zugewiesen und gehorte nun zum Kirchenkreis Wittstock Im Jahre 2015 gehorte Bork zum Evangelischen Pfarrbereich Papenbruch des Kirchenkreises Wittstock Ruppin 20 Denkmale und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Denkmalliste des Landes Brandenburg fur den Landkreis Ostprignitz Ruppin verzeichnet zwei Baudenkmale und sechs Bodendenkmale auf dem Gebiet des heutigen Ortsteils Bork bzw der fruheren Gemarkung Bork 21 Baudenkmale BearbeitenDie fur Bork ausgewiesenen Baudenkmale sind Nr 09170521 Borker Strasse 1 Dorfkirche Die evangelische Kirche wurde 1909 1910 durch den Koniglichen Baurat und Architekten Georg Buttner erbaut Patronatsherrin war Adda von Klitzing auf Demerthin die 40 der Baukosten beitrug Der Backsteinbau ersetzte eine altere Fachwerksaalkirche mit rechteckigem Bretterturm uber dem westlichen Teil von 1664 4 Zwei Kabinettscheiben sind mit 1664 datiert und stammen aus der alten Kirche Die heutige Kirche wurde 1993 restauriert 17 22 Nr 09171048 Alte Schule Alte Schule Bork 1 gemeinsame Schule von Bork und Lellichow von 1930 Nr 09170522 Alte Schule Borker Strasse 8 Vorgangergebaude der gemeinsamen Schule von Bork und Lellichow Bodendenkmale Bearbeiten Die auf dem Gebiet des Ortsteils Bork liegenden Bodendenkmale sind Nr 100030 Flur 2 der Dorfkern des Mittelalter und der Dorfkern der Neuzeit Nr 100161 Flur 4 7 eine Siedlung der Ur und Fruhgeschichte Nr 100162 Flur 3 eine Siedlung der Ur und Fruhgeschichte Nr 100163 Flur 3 eine Siedlung der Ur und Fruhgeschichte Nr 100165 Flur 1 7 eine Muhle des deutschen Mittelalters eine Muhle der Neuzeit Borker Muhle Nr 100160 Flur 4 8 ein Burgwall des slawischen MittelalterNaturschutzgebiet Muhlenteich BearbeitenZum Gebiet des Ortsteils Bork gehort der kleinere Teil des Naturschutzgebietes Muhlenteich der grossere Teil liegt auf dem Gebiet des Ortsteils Lellichow Das Naturschutzgebiet ist Teil einer glazialen Schmelzwasserrinne die sich im Suden in die Kyritzer Seenkette fortsetzt Im Naturschutzgebiet liegt der namengebende Muhlenteich und Feuchtgebiete entlang der Klempnitz die in den Muhlenteich mundet Am Abfluss der Klempnitz aus dem Muhlenteich lag die heute nicht mehr existierende Borker Muhle fruher auch Lellichower Muhle genannt 23 Mit Bork verbundene Personen BearbeitenBernhard Bosecker 1947 Bork Historiker Turmblaser wohnt in BorkLiteratur BearbeitenHeinrich Karl Wilhelm Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts oder geographisch historisch statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg auf Veranlassung des Staatsministers und Ober Prasidenten Flottwell Erster Band 684 S Druck und Verlag von Adolph Muller Brandenburg 1854 Im Folgenden abgekurzt Berghaus Landbuch I mit entsprechender Seitenzahl Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil 1 Prignitz A M Bearbeitet von Lieselott Enders In Klaus Neitmann Hrsg Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Staatsarchiv Potsdam Band 3 Begrundet von Friedrich Beck Verlag Klaus D Becker Potsdam 2012 ISBN 978 3 88372 032 6 S 83 ff Victor Herold Die brandenburgischen Kirchenvisitations Abschiede und Register des 16 und 17 Jahrhunderts Die Prignitz Heft 1 7 Berlin Im Kommissionsverlag von Gsellius 1928 31 im Folgenden abgekurzt Herold Abschiede mit entsprechender Seitenzahl Georg Wilhelm von Raumer Codex diplomaticus Brandenburgensis continuatus Sammlung ungedruckter Urkunden zur brandenburgischen Geschichte Band 1 IV 315 S Berlin Nicolai 1831 im Folgenden abgekurzt Raumer Codex Diplomaticus Brandenburgensis 1 mit entsprechender Seitenzahl Johannes Schultze Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Brandenburgische Landbucher Band 2 470 S Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 S 47 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bork Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bork auf der Internetseite der Stadt Kyritz Ortschronik BorkEinzelnachweise Bearbeiten a b Hauptsatzung der Hansestadt Kyritz vom 1 Oktober 2014 PDF Bewasserung Als drei Seen in den Fluten ertranken Vor 30 Jahren wurde in Stolpe der Flachlandspeicher ubergeben Markische Allgemeine vom 16 Marz 2009 PDF Memento des Originals vom 8 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oberes rhinluch de Sophie Wauer Brandenburgisches Namenbuch Teil 6 Die Ortsnamen der Prignitz 481 S Weimar Hermann Bohlaus Nachfolger 1989 S 66 a b Paul Eichholz Friedrich Solger Willy Spatz Die Kunstdenkmaler des Kreises Ostprignitz Die Kunstdenkmaler der Provinz Brandenburg Band 1 Heft 2 Ostprignitz Schriftleitung Georg Buttner 312 S Berlin Selbstverl d Provinzialverbandes 1907 a b Enders amp Neitmann Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Prignitz S 491 494 Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis B Zweiter Haupttheil oder Urkundensammlung fur die Geschichte der auswartigen Verhaltnisse 4 Band 500 S Berlin F H Morin 1847 Online bei Google Books Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellenschriften fur die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten A Erster Haupttheil oder Urkundensammlung fur die Orts und spezielle Landesgeschichte 3 Band 512 S Berlin Reimer 1844 Online bei Google Books S 433 Raumer Codex Diplomaticus Brandenburgensis 1 S 106 Online bei Google Books S 106 Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellenschriften fur die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten A Erster Haupttheil oder Urkundensammlung fur die Orts und spezielle Landesgeschichte 3 Band 512 S Berlin Reimer 1844 Online bei Google Books S 469 Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A Erster Haupttheil oder Urkundensammlung zur Geschichte der geistlichen Stiftungen der adlichen Familien sowie der Stadte und Burgen der Mark Brandenburg XXV Band 500 S Berlin Reimer 1856 Online bei Google Books S 107 a b Herold Abschiede S 75 6 Berghaus Landbuch I S 677 Friedrich Wilhelm August Bratring Statistisch topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg Erster Band Die allgemeine Einleitung zur Kurmark die Altmark und Prignitz enthaltend XVIII 494 S Berlin Maurer 1804 Online bei Google Books Ortschafts Verzeichniss des Regierungs Bezirks Potsdam nach der neuesten Kreiseintheilung vom Jahre 1817 mit Bemerkung des Kreises zu welchem der Ort fruher gehorte der Qualitat Seelenzahl Confession kirchlichen Verhaltnisse Besitzer und Address Oerter nebst alphabethischem Register Berlin Georg Decker Online bei Google Books August von Sellentin Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Potsdam und der Stadt Berlin Aus amtlichen Quellen zusammengestellt 292 S Verlag der Sander schen Buchhandlung 1841 Die Geschichte der Herrschaft Kolzig in Niederschlesien von Dirk Habermann a b kyritzer seenkette de Ortschronik Bork Memento vom 21 November 2015 im Internet Archive Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 10 Landkreis Ostprignitz Ruppin PDF Herold Abschiede S 95 6 Evangelischer Pfarrbereich Papenbruch Kirchenkreis Wittstock Ruppin Memento des Originals vom 26 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kirchenkreis wittstock ruppin de Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Ostprignitz Ruppin PDF Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum Dorfkirche Bork Website von Dr Peter Brodde Bild Verordnung uber das Naturschutzgebiet Muhlenteich vom 24 Juli 2002 Ortsteile der Stadt Kyritz Berlitt Bork Drewen Gantikow Holzhausen Kotzlin Lellichow Mechow Rehfeld Teetz Ganz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bork Kyritz amp oldid 237761073