www.wikidata.de-de.nina.az
Die Herren von Boenen auch Bonen waren ein westfalisches Adelsgeschlecht In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts nahm das Geschlecht den Namen von und zu Westerholt und Gysenberg an Westerholt Gysenberg Wappen derer von Boenen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Namenstrager 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer namensgebende Stammsitz des Geschlechts war bereits 1194 ein Festes Haus in Bonen im heutigen Kreis Unna 1 Die Familie war ursprunglich ein Dynastengeschlecht aus dem das ein identischen Wappen fuhrende Rittergeschlecht Altena die Bogge Budberg Bruhnenberg Neuhoff gen Northof Oedendael und Schlippenbach hervorgingen 2 Ludolf von Boenen war 1243 Mitglied des Burgmannkollegiums auf Burg Blankenstein Ab 1521 war Haus Berge im Gelsenkirchener Stadtteil Buer Eigentum der Familie von Boenen Weitere Guter der Familie waren Alt Metler im Kreis Unna Haus Balken Gelsenkirchen ab 1614 Beeck Duisburg Bermen Essen 1676 1719 Bulckeradt 1719 Busche 1780 Kamen 1399 1503 Haus Darl 1719 Dinkelburg Ahaus 1745 Gockinghoff Bochum 1747 Hamm 1412 Hartmannsgut in Castrop 1463 Hege Recklinghausen 1626 1694 Hoven Bochum 1719 Haus Klostern Kirchspiel Datteln 1745 Lintrop Lipperheide Essen 1719 Haus Loringhof Kirchspiel Datteln 1745 Marck Hamm 1243 1328 Monninckhoff bei Aldenzeele in der Twente 1745 Oberfelde Hamm 1480 1626 Osterwyck Hamm 1296 Overhauss ab 1615 Overkamp zu Vislaken 1396 Poppinghausen Castrop Rauxel 1550 Haus Stockum Werne 1817 und Haus Velmede Hamm 1425 1500 3 Ludolf Friedrich Adolf von Boenen 1747 1828 heiratete 1769 Wilhelmine Friderike Franziska Anna Freiin von und zu Westerholt und Gysenberg und nahm daraufhin deren Namen an 1790 wurde er in den Reichsgrafenstand erhoben 4 Seine Tochter Maria Anna Wilhelmine war eine Geliebte Beethovens Ausfuhrliche Stammfolgen zur Familie von Boenen finden sich bei Steinen 5 Wappen BearbeitenBlasonierung In Silber eine herabhangende rote Kette von funf Gliedern das obere und das untere oben bzw unten offen Auf dem rot silber gewulsteten Helm ein rote und eine silberne Straussenfeder Die Helmdecken sind rot silber 6 Die stammesgleichen Herren von Bogge fuhrten ein sehr ahnliches Wappen und die Stadt Bonen nahm das Wappen der Herren von Boenen an nbsp Wappen derer von Bogge nbsp Wappen derer von Budberg bzw Bonninghausen gen Budberg nbsp Wappen der Stadt BonenNamenstrager BearbeitenBurchard von Boenen vor November 1444 romisch katholischer Geistlicher und Domherr im St Paulus Dom Munster Lubbert von Boenen 1444 Richter im Amt Hamm Ludolf von Boenen 1458 Kanoniker im Kloster Wedinghausen Ludolf von Boenen Drost und Heerfuhrer des Grafen Adolf I von der Mark soll 1226 den Grundstein der Burg Blankenstein an der Ruhr gelegt habenLiteratur BearbeitenAnton Fahne Geschichte der westphalischen Geschlechter 1858 S 62 Digitalisat bei Google Books Leopold von Ledebur Adelslexicon der Preussischen Monarchie Band 1 A K Berlin 1855 S 84 Digitalisat Max von Spiessen Wappenbuch des Westfalischen Adels Band 1 Gorlitz 1901 1903 S 16 Digitalisat Band 2 Gorlitz 1903 Tafel 39 Digitalisat Johann Dietrich von Steinen Westphalische Geschichte mit vielen Kupfern 2ter Teil Meyer Lemgo 1755 S 917 929 Digitalisat der ULB Munster Einzelnachweise Bearbeiten Spiessen 1901 1903 S 16 Fahne 1858 S 62 Ledebur 1855 S 84 Spiessen 1901 1903 S 16 Steinen 1755 S 917 929 Spiessen 1901 1903 S 16 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Boenen Adelsgeschlecht amp oldid 225968565