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Das 1558 errichtete romisch katholische Bistum Malakka lat Dioecesis Malacensis war die erste Diozese in Sudostasien und wahrend der portugiesischen Kolonialzeit Zentrum des Christentums in Hinterindien und dem Ostindischen Archipel Bischofssitz war die gleichnamige Stadt Malakka auf der Malaiischen Halbinsel Nach der Eroberung der Stadt durch die Niederlander im Jahr 1641 residierten die Bischofe im Exil Wahrend der britischen Herrschaft in Malaya wurde das Bistum zum Apostolischen Vikariat herabgestuft unter Leitung der Pariser Mission gestellt und nach Singapur verlegt Mit dem Ende der Kolonialzeit entstand daraus das Erzbistum Malakka Singapur das im Jahr 1972 in die Diozesen Singapur und Melaka Johor aufgespalten wurde Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entstehung und Blutezeit 1 2 Exil und Niedergang 1 3 Neuorganisation durch Pariser Missionare 2 Liste der Bischofe von Malakka 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEntstehung und Blutezeit Bearbeiten nbsp Die ehemalige Kathedrale von Malakka Nossa Senhora da Anunciada spater St Paul Die Entstehung des Bistums ist eng mit der portugiesischen Expansion verknupft Seit Anfang des 16 Jahrhunderts begannen die Portugiesen Stutzpunkte in Sud und Sudostasien zu errichten 1510 eroberte Afonso de Albuquerque das indische Goa bereits im Jahr darauf das Sultanat von Malakka Die religiosen Angelegenheiten in den portugiesischen Uberseebesitzungen standen zu dieser Zeit noch unter der geistlichen Jurisdiktion des Christusordens Da dessen althergebrachte Kreuzfahrermentalitat aber weder fur die Verwaltung von Handelszentren noch fur die Mission hilfreich war bemuhte sich die portugiesische Krone beim Papst darum die Uberseegebiete durch Bischofe verwalten zu lassen Das Resultat war das 1514 vom Papst verkundete Portugiesische Patronat Padroado das den Konig von Portugal mit weitreichenden kirchlichen Rechten ausstattete insbesondere durfte er nun selbst Bischofe in Ubersee nominieren Malakka wurde im gleichen Jahr Sitz eines Vikars der erste Vikar Afonso Martins traf 1515 vor Ort ein Etwa zur gleichen Zeit wurde mit dem Bau eines Gotteshauses auf dem Stadtberg begonnen 1521 wurde die Kirche Nossa Senhora da Anunciada spater St Paul geweiht Im Jahr 1532 wurden ein Hospital und eine Laienbruderschaft Confraria da Misericordia gegrundet 1533 wurde im Rahmen des Padroado das Bistum Goa als erste kolonialzeitliche Neugrundung in Asien errichtet Dessen Diozesegebiet reichte zunachst formal von der ostafrikanischen Kuste bis ins noch unbekannte ferne Ostasien Der Vikar in Malakka wurde dem Bischof in Goa unterstellt Zwischen 1545 und 1552 besuchte der Jesuit Francisco Xavier auf der Durchreise zu den Molukken und nach Japan und China insgesamt funf Mal Malakka Er blieb jeweils einige Wochen vor Ort und errichtete unter anderem die erste Schule Malakka entwickelte sich in den folgenden Jahren zu einem wichtigen Zentrum des Jesuitenordens 1 Auch die Dominikaner grundeten 1554 ein Konvent Da der Vikar in Malakka nahezu dauerhaft mit dem weltlich militarischen Befehlshaber der Stadt in Konflikt lag wurde seitens des Klerus gefordert Malakka zum Bistum zu erheben um die Machtbefugnisse der Kirche vor Ort zu erhohen Dies geschah dann im Februar 1558 als Goa durch Papst Paul IV zum Erzbistum erhoben und gleichzeitig zwei neue Diozesen das Bistum Cochin und das Bistum Malakka als Suffragane abgespalten wurden Haufig wird fur dieses Ereignis die falsche Jahreszahl 1557 genannt da die papstlichen Urkunden zu dieser Zeit im Annuntiationsstil datiert wurden das heisst der Neujahrstermin war erst der 25 Marz 2 Erster Bischof in Malakka wurde der Dominikaner Jorge de Santa Luzia der aber erst 1561 eintraf da er zuvor noch die vakante Diozese Goa bis zur Ankunft des ersten Erzbischofs verwalten musste Die Kirche Nossa Senhora da Annunciada wurde zur Kathedrale nbsp Portugiesische Karte der Stadt Malakka im Jahr 1568 Dargestellt wird ein erfolgloser Angriff des Sultans von Aceh Das Bistum Malakka umfasste formal samtliche Lander und Inseln sudlich und ostlich des indischen Subkontinents wobei die Verantwortlichkeit fur Ostasien 1576 an das neue Bistum Macau abgetreten wurde Auf den von den Spaniern 1565 eroberten Philippinen wurde des Weiteren im Jahr 1579 das Bistum Manila geschaffen Der Verantwortungsbereich der Bischofe von Malakka umfasste damit die Malaiische Halbinsel die ostindische Inselwelt das heutige Indonesien sowie Siam Kambodscha und Cochinchina das sudliche Vietnam Unter bischoflicher Leitung konnte die Missionierung deutlich ausgeweitet werden Christliche Gemeinden entstanden insbesondere auf den Molukken Flores Solor Timor sowie in Makassar auf Celebes dessen portugalfreundliche muslimische Herrscher eine Politik der religiosen Toleranz betrieben Auch in Kambodscha erlangten portugiesische Missionare grossen Einfluss In Malakka wuchs die Bedeutung der Orden Spanische Franziskaner siedelten sich 1581 in der Stadt an portugiesische drei Jahre spater Die ersten Augustiner Eremiten trafen 1587 ein 3 Exil und Niedergang Bearbeiten Bis zum Ende des 16 Jahrhunderts waren die machtigsten Gegner des portugiesischen Malakkas die Sultanate von Johor und Aceh Eine deutlich grossere Gefahr stellten die protestantischen Niederlander dar die ab Anfang des 17 Jahrhunderts nach Sudostasien vordrangen Portugal wurde zu dieser Zeit in Personalunion vom spanischen Konig regiert und dadurch in den Achtzigjahrigen Krieg hineingezogen was zum Ausbruch des Niederlandisch Portugiesischen Kolonialkrieges fuhrte Im Jahr 1619 wurde von der Niederlandischen Ostindien Kompanie VOC auf der Insel Java der Stutzpunkt Batavia Jakarta gegrundet Anfang 1640 wurde Galle auf Ceylon von den Niederlandern erobert Im August des gleichen Jahres geriet Malakka unter Belagerung im Januar 1641 mussten die Portugiesen kapitulieren Der portugiesische Klerus samt dem Bischof Luis de Melo wurde ausgewiesen und segelte zunachst nach Indien dann nach Makassar das als neuer Bischofssitz ausgewahlt worden war In den kommenden Jahren kam es zu einem Exodus der katholischen Bevolkerung Malakkas in das Sultanat Makassar Die Zahl der Portugiesen in Makassar stieg von etwa 500 auf 3000 an Der Ort wurde zum katholischen Zentrum Sudostasiens und unter dem Beinamen zweites Malakka bekannt Der niederlandischen Ostindien Kompagnie war diese Entwicklung offenkundig ein Dorn im Auge weshalb sie gegen das portugalfreundliche Sultanat militarisch vorging Nach jahrelangem Krieg musste sich der Sultan von Makassar schliesslich 1660 und endgultig 1667 im Vertrag von Bongaja verpflichten die Portugiesen aus seinem Herrschaftsgebiet auszuweisen Der geistliche wie auch weltliche Fuhrer der Portugiesen in der Region war zu dieser Zeit faktisch Paulo da Costa ehemals Stellvertreter des Bischofs Nach dessen Tod 1648 war kein Nachfolger ernannt worden da in Portugal der Restaurationskrieg ausgebrochen war und der Vatikan die neue unabhangige portugiesische Regierung nicht anerkannte Costa titulierte sich daher eigenmachtig zum Gouverneur Generalvikar und Administrator der Diozese Malakka und ubernahm die Kontrolle Er siedelte sich schliesslich 1661 mit einigen Getreuen in Kambodscha an Der Grossteil der Portugiesen ging hingegen nach der erzwungenen Ausweisung aus Makassar nach Larantuca auf Flores und ins benachbarte Solor 4 Erst 1671 nach Costas Tod wurde wieder ein Bischof von Malakka ernannt Dieser scheint aber das Amt nicht angetreten zu haben Ebenso verhielt es sich mit einer Reihe von Nachfolgern von denen wenig mehr als der Name bekannt ist und die vermutlich nie nach Sudostasien gelangten 1701 wurde der in Timor wirkende Dominikanermissionar Manuel de Santo Antonio zum neuen Bischof von Malakka berufen Er und seine Nachfolger Antonio de Castro und Geraldo de Sao Jose wahlten die Stadt Lifau an der Nordkuste Timors als Bischofssitz Das Durchsetzungsvermogen des portugiesischen Staates erodierte in den verbliebenen Kolonien in diesen Jahrzehnten zunehmend Herrscher der Topasse der Nachkommen von Portugiesen und einheimischen Frauen errichteten auf Flores und Timor eigene Reiche die sie faktisch unabhangig von Lissabon und Goa regierten Frankreich wurde die neue dominierende katholische Kolonialmacht was sich auch in der kirchlichen Verwaltung niederschlug Nachdem 1658 die Pariser Mission MEP gegrundet worden war wurde im Jahr darauf der erste Pariser Missionsbischof ins neu gegrundete Apostolische Vikariat Cochinchina entsandt Drei Jahre spater 1662 wurde auch ein Apostolisches Vikariat Siam unter franzosischer Leitung geschaffen Im Jahr 1712 wurde die Zustandigkeit uber alle Inseln des Indischen Ozeans die bisher bei Malakka gelegen hatte an den Bischof auf Bourbon Reunion ubertragen nbsp Die St Peter Kirche Sao Pedro in Malakka Wahrend des Spanischen Erbfolgekrieges schloss Portugal sich im Jahr 1703 Methuenvertrag der antifranzosischen Koalition an wodurch die Niederlander vom Erzfeind zum Verbundeten wurden Als Zeichen der Entspannung erlaubten die niederlandischen Machthaber in Malakka die Errichtung einer katholischen Kirche die 1710 als St Peter Sao Pedro geweiht wurde Die Epoche der christlichen Glaubenskriege ging somit auch in Asien zu Ende Trotz aller Repressionen der vergangenen sechs Jahrzehnte stellten die Katholiken weiterhin die grosste christliche Gruppe in der Stadt dar Der Bischofsstuhl in Malakka blieb allerdings nach dem Tod des letzten auf Timor residierenden Bischofs im Jahr 1760 unbesetzt Zwei Bischofe wurden zwar noch ernannt doch beide blieben im Mutterland 5 Neuorganisation durch Pariser Missionare Bearbeiten Wahrend der Napoleonischen Kriege besetzten die Briten 1795 Malakka gaben es aber 1818 an die Niederlande zuruck Durch Gebietstausch Britisch Niederlandischer Vertrag von 1824 wurde die Stadt wenig spater endgultig britisch Der Hafen versandete jedoch immer mehr und Malakka verlor seine Bedeutung als Handelsplatz an die britischen Neugrundungen George Town Penang und Singapur Das portugiesische Kolonialreich bestand zu dieser Zeit in Asien nur noch aus drei nennenswerten Stutzpunkten namlich Goa Osttimor und Macau Dies stand in keinem Verhaltnis zur grossen Zahl portugiesisch geleiteter Bistumer die auf das immer noch ausgeubte Patronatsrecht Padroado zuruckgingen Nachdem sich im Miguelistenkrieg 1834 die liberale Partei durchgesetzt hatte wurden die religiosen Orden aus Portugal ausgewiesen Papst Gregor XVI nahm dies zum Anlass um 1838 mit dem Breve Multa praeclare das Padroado abzuschaffen und dessen Kompetenzen der Propaganda Fide zu ubertragen Gleichzeitig loste er vier Diozesen drei in Indien sowie Malakka durch formelle Ruckubertragung ins Metropolitanbistum Goa auf Die katholische Kirche Portugals und das Erzbistum Goa weigerten sich dies anzuerkennen was zum sogenannten Goanesischen Schisma fuhrte 6 Das bisher von der Diozese Malakka verwaltete Gebiet wurde zunachst dem italienisch geleiteten Apostolischen Vikariat Birma zugeteilt Da sich die dortigen Missionare aber mit der Aufgabe uberfordert sahen wurde das Territorium Malakkas 1840 dem franzosischen Apostolischen Vikariat Siam ubertragen Pariser Missionare waren seit 1786 in Penang und seit 1832 in Singapur tatig In Penang befand sich auch das Priesterseminar der Pariser Missionsgesellschaft Im September 1841 wurde das eigenstandige Apostolische Vikariat West Siam gegrundet dessen irrefuhrender Name bald in Malakka Singapur geandert wurde nbsp Die Kathedrale zum guten Hirten in Singapur In den Jahren des Schismas existierten in Malaya miteinander konkurrierende franzosische und portugiesische Kirchengemeinden nebeneinander Die britische Kolonialmacht hielt sich aus diesem innerkatholischen Kompetenzstreit von dem vor allem die protestantische London Missionary Society profitierte heraus Im Jahr 1886 konnte das Schisma schliesslich durch Papst Leo XIII beendet werden Ein Teil der portugiesisch indischen Diozesen wurde wiederhergestellt zusatzlich erhielt der Erzbischof von Goa den Titel eines Patriarchen von Ostindien Das franzosische Vikariat Malakka Singapur wurde 1888 zum Bistum Malakka erhoben und dem Erzbistum Pondicherry in Franzosisch Indien als Suffragan unterstellt Die verbliebenen portugiesischen Kirchengemeinden auf der Malaiischen Halbinsel St Peter in Malakka und St Josef in Singapur wurden der Diozese Macau zugeordnet ebenso Portugiesisch Timor Das nunmehr franzosische Bistum besass parallel dazu die Kirche St Francis Xavier in Malakka und die Kathedrale zum Guten Hirten in Singapur wo auch der Bischof residierte Wahrend die Glaubigen der portugiesischen Gemeinden hauptsachlich portugiesisch indischer und portugiesisch malaiischer Abstammung waren so umfassten die deutlich grosseren franzosischen Gemeinden primar ethnische Chinesen 7 8 Die Strukturen der katholischen Kirche auf der Malaiischen Halbinsel anderten sich erst wieder nach dem Zweiten Weltkrieg im Zuge der Dekolonisation Im September 1953 wurde das Bistum Malakka zum Erzbistum Malakka erhoben Eineinhalb Jahre spater im Februar 1955 wurde es zum Metropolitan Erzbistum Malakka Singapur da ihm die neugegrundeten Bistumer Kuala Lumpur und Penang als Suffragane unterstellt wurden 1957 wurde die Foderation Malaya unabhangig 1963 ging daraus Malaysia hervor Singapur war zunachst ein Teilstaat Malaysias erklarte aber 1965 seine Unabhangigkeit Im Dezember 1972 wurde die Diozesegliederung schliesslich an die Landesgrenzen angeglichen indem das Erzbistum Malakka Singapur von Papst Paul VI in einen malaysischen Teil das Bistum Malakka Johor und einen singapurischen Teil das Erzbistum Singapur aufgeteilt wurde Der franzosische Klerus samt Erzbischof Michel Olcomendy blieb in Singapur weshalb das Erzbistum Singapur als direkter Nachfolger und das Bistum Malakka Johor als Neugrundung aufgefasst werden kann Die Diozese Malakka Johor wurde dem neuen Erzbistum Kuala Lumpur unterstellt Im Jahr 1985 wurde schliesslich der Name Malakka in die malaiische Form Melaka geandert 9 Liste der Bischofe von Malakka BearbeitenPortugiesische Bischofe in Malakka Jorge de Santa Luzia OP 1558 1576 Joao Ribeiro Gaio 1579 1601 Cristovao de Sa e Lisboa OSH 1604 1612 Goncalvo da Silva 1613 1632 dann Bischof von Ceuta Antonio do Rosario OP 1637 1638 Luis de Melo OSA 1638 1641 musste Malakka verlassenPortugiesische Bischofe im Exil Luis de Melo OSA 1641 1648 in Makassar Antonio da Paz 1671 Gregorio dos Anjos 1672 Antonio de Santa Teresa OFM 1685 Bernardino della Chiesa OFM 1695 Manuel de Santo Antonio OP 1701 1733 auf Timor Antonio de Castro 1738 1743 auf Timor Miguel de Bulhoes e Souza OP 1746 1747 dann Koadjutor von Belem do Para Geraldo de Sao Jose OP 1748 1760 auf Timor Alexandre da Sagrada Familia Ferreira da Silva OFM 1782 1785 dann Bischof von Angola im Kongo Francisco de Sao Damazo Abreu Vieira OFM 1804 1815 dann Bischof von Sao Salvador da BahiaApostolische Vikare von Malakka Singapur Jean Paul Hilaire Michel Courvezy MEP 1841 1844 Jean Baptiste Boucho MEP 1845 1871 Michel Esther Le Turdu MEP 1871 1877 Edouard Gasnier MEP 1878 1888 anschliessend Bischof von MalakkaBischofe von Malakka mit Sitz in Singapur Edouard Gasnier MEP 1888 1896 Rene Michel Marie Fee MEP 1896 1904 Marie Luc Alphonse Emile Barillon MEP 1904 1933 Adrien Pierre Devals MEP 1933 1945 Michel Olcomendy MEP 1947 1953 Bischof von Malakka dann 1953 1955 Erzbischof von Malakka dann 1955 1972 Erzbischof von Malakka Singapur dann 1972 1976 Erzbischof von SingapurEinzelnachweise Bearbeiten Geraldo Affonso Muzzi The Portuguese in Malay Land Edicoes Vercial 2014 S 30 32 Alfons Vath Die deutschen Jesuiten in Indien Kosel amp Pustet Regensburg 1920 S 25 Tara Alberts Conflict and Conversion Catholicism in Southeast Asia 1500 1700 Oxford University Press Oxford 2013 Kapitel 1 S 17 33 Stefan Halikowski Smith Creolization and Diaspora in the Portuguese Indies Brill Leiden 2011 S 39 64 Geraldo Affonso Muzzi The Portuguese in Malay Land Edicoes Vercial 2014 S 35 38 Ernest Hull Archdiocese of Goa In Catholic Encyclopedia Band 6 Robert Appleton Company New York 1909 Ernest Hull Malacca In Catholic Encyclopedia Band 9 Robert Appleton Company New York 1910 John Roxborogh Early nineteenth century foundations of Christianity in Malaya Churches and missions in Penang Melaka and Singapore from 1786 1842 1990 In Asia Journal of Theology Band 6 Nr 1 1992 S 54 72 Eintrag zu Erzbistum Singapur auf catholic hierarchy org Eintrag zu Bistum Melaka Johor auf catholic hierarchy org abgerufen am 22 April 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bistum Malakka amp oldid 231019966