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Biesenrodt ist der Name eines 1850 erloschenen sachsischen Adelsgeschlechts Wappen derer von Biesenrodt bei Johann SiebmacherEs besteht keine Stammverwandtschaft zu den im 12 Jahrhundert zu Schloss Rammelburg besitzlichen Freiherren von Biesenrode einer Nebenlinie der edelfreien Herren von Arnstein Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Angehorige 3 Wappen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenZur Herkunft des Geschlechts gibt es widerstreitende Erklarungsversuche Mit Albrecht von Biesenrodt Zeuge bei einem Vergleich zwischen Abt Siegfried von Nienburg und Herzogt Bernhard von Sachsen wurde die Familie 1194 zu erst urkundlich genannt Johann von Biesenrodt Untervogt zu Weissenfels besass bis 1486 Guter in Wiehe 1 Mit Hans von Biesenrodt 1527 Oberburggraf in Preussen konnte sich die Familie nach Preussen ausbreiten auch einige Guter an sich bringen fand jedoch bereits mit des vorgenannten Sohn ebd ihren Ausgang 2 Langjahriges Stammgut der Familie war Schkortleben Weiterer Gutsbesitz bestand im Stift Merseburg zeitweise zu Dolzig Gross Liebenau Klein Corbetha Oeglitz Pretsch Teuditz Wehlitz und Wengelsdorf Mit dem hessen kasselschen Kammerherrn und Oberschenken sowie wurttembergischen Oberhofmarschall Ernst Heinrich Moritz von Biesenrodt 14 Januar 1850 ist die Familie erloschen 3 Angehorige BearbeitenHermann von Biesenrod 1545 1597 Marschall und Hauptmann 4 Hans Hermann von Biesenrodt 1622 1665 sachsen weissenfelsscher Oberschenk Hofmeister Hauptmann und Direktor im Amt Juterbog schwarzburgischer Rat und Hofmeister in Rudolstadt 5 Hans Julius von Biesenrod 1630 1697 Regierungsbeamter 6 Hans Hermann von Biesenroth 1656 1698 Amtshauptmann und Kreishauptmann 7 Hans Bernhard von Biesenrodt nach 1789 hessen kasselscher Generalleutnant und Gouverneur zu Kassel Hans Moritz von Biesenrodt nach 1793 Oberst und Kommandeur beider Bataillone im 2 Infanterie Regiment Landgraf Wilhelm von Hessen Ernst Heinrich Moritz von Biesenrodt 1850 hessen kasselscher Kammerherrn und Oberschenk wurttembergischer OberhofmarschallWappen BearbeitenDas Wappen zeigt im schwarzen Schild einen schragrechten naturlichen Ast oder stumpfgeasteten Baumstamm mit oben zwei unten einem Blatt auf dem Helm mit schwarz silbernen Decken drei beblatterte Binsen Literatur BearbeitenErnst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 1 Leipzig 1859 S 424 425 Valentin Konig Genealogischer Adelskalender Genealogische Adels Historie oder Geschlechts Beschreibung derer im Chur Sachsischen und angrantzenden Landen Adligen Geschlechter Band 1 Leipzig 1727 S 57 64 Weblinks BearbeitenStammtafel derer von Biesenrodt in der Lindnerschen Sammlung in der Bayerischen StaatsbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten George Adalbert von Mulverstedt J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Bd 6 Abgestorbene erloschene Geschlechter 13 Abt Ausgestorbener Adel der Furstenthumer Schwarzburg zugleich als Entwurf eines Lexicons des fruheren Schwarzenburgischen Adels Nurnberg 1908 S 6 Tfl 3 George Adalbert von Mulverstedt Adolf Matthias Hildebrandt J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Bd 6 Abgestorbene erloschene Geschlechter 4 Abt Abgestorbener Preussischer Adel Provinz Preussen Nurnberg 1874 S 7 Tfl 4 George Adalbert von Mulverstedt J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Bd 6 Abgestorbene erloschene Geschlechter 6 Abt Ausgestorbener preussischer Adel Provinz Sachsen exl die Altmark Nurnberg 1884 S 18 Tfl 11 Hermann von Biesenrod in der Deutschen Biographie 667 Hans Hermann von Biesenrodt Der Verbietende in der Mitgliederdatenbank der Fruchtbringenden Gesellschaft Hans Julius von Biesenrod in der Deutschen Biographie Hans Hermann von Biesenroth in der Deutschen Biographie Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Biesenrodt Adelsgeschlecht amp oldid 229850022