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Karl Heinz Berndt 2 Marz 1923 in Guben Niederlausitz 21 April 1993 Pseudonyme Lentz de Barrinkh Kai Berg H von Bern Karl Heinz Berndt Guben Berndt Guben K H Berndt Guben Berny Gubane Berndt Guben Carolus Heibe J J van Johst John B King Michel Pinscher Will Turek war ein deutscher Journalist und Schriftsteller Leben BearbeitenKarl Heinz Berndt besuchte ein Gymnasium in Drossen an dem er 1941 die Reifeprufung ablegte Anschliessend wurde er zur Luftwaffe eingezogen Im Verlauf des Krieges geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft die er grosstenteils in den Vereinigten Staaten verbrachte 1946 wurde er nach Freiberg Sachsen entlassen 1947 ubersiedelte er aus der Sowjetischen Besatzungszone nach Frankfurt am Main Dort begann er ein Studium der Germanistik und Klassischen Philologie das er jedoch nach kurzer Zeit zugunsten journalistischer Tatigkeit abbrach Wahrend der Berliner Luftbrucke arbeitete er als Helfer in der Luftbruckenkuche und hatte jeweils nach 16 Stunden Arbeit anderthalb Tage frei die er auf das Schreiben verwendete Das Ergebnis war der Wildwestroman Der Texasreiter der 1949 im Anker Verlag veroffentlicht wurde Das Honorar dafur musste er allerdings einklagen wurde auf diese Weise bekannt und bekam eine Anstellung als Lokalreporter bei der Frankfurter Rundschau daneben hatte er mit dem Schreiben von Trivialliteratur begonnen Ab 1950 erschienen zahlreiche seiner Werke meist aus den Genres Abenteuer Wildwest und Kriminalroman entweder in Heftform oder als Leihbuch Sein grosster Erfolg war die von 1952 bis 1954 in 23 Fortsetzungsbanden erschienene Abenteuer Serie Der Pfeifer die der Bamberger Karl May Verlag in den Sechzigerjahren in einer von Hans Wollschlager bearbeiteten Ausgabe wiederveroffentlichte In der zweiten Halfte der Funfzigerjahre hielt sich Karl Heinz Berndt fur langere Zeit als Austauschredakteur bei der Chicago Tribune in den Vereinigten Staaten auf der Schwerpunkt seines literarischen Schaffens verlegte sich nunmehr auf das Verfassen von Gesellschaftsromanen Ab 1963 war Berndt Redakteur im Studio Bonn des Zweiten Deutschen Fernsehens In den darauffolgenden Jahren schrankte er seine schriftstellerische Tatigkeit ein wobei der 1964 erschienene Roman Der Unheld als laut Kritik durchaus gelungener Versuch zu sehen ist ernsthafte Literatur zu schreiben Berndt veroffentlichte von nun an seine Erzahlungen Essays und Gedichte vorwiegend in Anthologien Karl Heinz Berndt war Mitglied der Industriegewerkschaft Medien und des Gabinete Literario de Las Palmas de Gran Canaria Seit den 1960er Jahren lebte er vorwiegend in Bonn spater auch auf Gran Canaria Er starb an einer Krebserkrankung Werke BearbeitenKreis der Unbestechlichen Frankfurt am Main 1950 Ein moderner Coyote Frankfurt am Main 1950 Der Texasreiter Eulenthal 1950 unter dem Namen K H Berndt Tod im Paternoster Frankfurt Main 1950 Der vergessene Mord Frankfurt am Main 1950 Der blutige Teppich Frankfurt am Main 1951 unter dem Namen J J van Johst Flammen um Mitternacht Hamburg 1951 unter dem Namen J J van Johst Der Omnibus des Todes Hamburg 1951 unter dem Namen J J Johst Ein ratselhafter Anruf Hamburg 1951 unter dem Namen J J van Johst Der Wurger von Husum Frankfurt Main 1951 unter dem Namen Kai Berg Der Herrscher Frankfurt am Main 1952 unter dem Namen John B King Die Missbrauchten Frankfurt a M 1952 unter dem Namen Will Turek Der Pfeifer Frankfurt am Main u a unter den Namen K H Berndt Guben und Berndt Guben 1 Liebe Rum und Pulverfass 1952 2 Korsaren Knuten Kapitane 3 Diebe Dolche Diamanten 4 Musketen Madchen Menschenhandler 5 Bengali Bambus Brahmanen 6 Soldaten Strolche Spiessgesellen 1952 7 Kanonen Knuppel Konkurrenten 1952 8 Sumpfe Steine Sklavenhandler 9 Saufer Satan Sansibar 10 Dukaten Degen Denunzianten 1953 11 Berge Baren Biberjager 12 Fluche Flammen Flintenschusse 13 Rauber Rancher Revolverschutzen 14 Freunde Feuer Fahrtensucher 15 Marina Morenos Marodeure 16 Piraten Prugel Pulverdampf 17 Peseten Pest Piratentreue 18 Rebellen Ratten Raubgesellen 1953 19 Tyrannen Teufel Trinidad 20 Alarm Agenten Afrika 21 Taue Terror Totengraber 1954 22 Holle Helden Harakiri 23 Himmel Holle Heldentod 1954 Prariemord Frankfurt am Main 1952 unter dem Namen John B King Manitoba Frankfurt Main u a 1953 unter dem Namen Berndt Guben Dass die Knochen krachten Frankfurt am Main u a 1954 unter dem Namen Berny Gubane Kapitan des Prasidenten Frankfurt Main u a unter dem Namen Berndt Guben 1 Kapitan Thomas 1954 2 Die Spionin 1954 3 Es lebe die Republik 1954 4 Banditen Schieber Deserteure 1954 Wer zuletzt schiesst Menden 1955 unter dem Namen John Jersey Duell im Zwielicht Sinzig Rhein 1956 unter dem Namen John B King Duell mit Blitzlicht Dusseldorf 1956 unter dem Namen Berny Gubane Die Feuertaufe Sinzig Rhein 1956 unter dem Namen John B King Flammen uber dem Colorado Sinzig Rhein 1956 unter dem Namen John B King Holliday und die Handschuhe Dusseldorf 1956 unter dem Namen Berny Gubane Schwindel um 17 Ecken Dusseldorf 1956 unter dem Namen Berny Gubane Der Tick der Mrs Slaughter Dusseldorf 1956 unter dem Namen Berny Gubane Ein Totenkopf geht um Dusseldorf 1956 unter dem Namen Berny Gubane Vom Ruhm zerbrochen Sinzig Rhein 1956 unter dem Namen Berny Gubane Abuse hat Pech Dusseldorf 1957 unter dem Namen Berny Gubane Am Grab in den Bergen Sinzig Rhein 1957 unter dem Namen John B King Beim Barte des Propheten Rheydt 1957 unter dem Namen Berndt Guben Capulin steht kopf Dusseldorf 1957 unter dem Namen Berny Gubane Du musst sterben Dusseldorf 1957 unter dem Namen Berny Gubane Der letzte Ausweg Dusseldorf 1957 unter dem Namen Berny Gubane Lumpen unter sich Sinzig Rhein 1957 unter dem Namen John B King Die Mord Trompete Dusseldorf 1957 unter dem Namen Berny Gubane Tarnfirma Leman Dusseldorf 1957 unter dem Namen Berny Gubane Der unheimliche Gang unter der Hazienda Sinzig Rhein 1957 unter dem Namen John B King Vereitelter Aufstand Sinzig Rhein 1957 unter dem Namen John B King Verhangnisvoller Brief Dusseldorf 1957 unter dem Namen Berny Gubane Es begann in der Nacht Dusseldorf 1958 unter dem Namen H von Bern Louisiana Rhapsodie Dusseldorf 1958 unter dem Namen Lentz de Barrinkh Und wenn es wieder vor dir stunde Dusseldorf 1958 unter dem Namen Carolus Heibe Nacht uber dem Mississippi Dusseldorf 1959 unter dem Namen Lentz de Barrinkh Karibische Nachte Dusseldorf 1960 unter dem Namen Lentz de Barrinkh Die Lady und der Spiesser Hemer Sundwig 1964 unter dem Namen Lentz de Barrinkh Der Unheld oder Die Carmina Michaelis Bad Godesberg 1966 unter dem Namen Michel Pinscher Hohwacht Verlag Lothar von Ballusek Orjana Stern der Nackten Frankfurt am Main 1971 unter dem Namen Berndt Guben Die Wiederkehr des Amadeus Abendroth Itzehoe 1977 Hitlerjunge Hasenkohl oder Die vom Jahrgang 23 Dusseldorf 1980 unter dem Namen Karl Heinz Berndt Guben Vollig unpolitische Gedichte Bonn 1988 unter dem Namen Berndt Guben Schwarz Rot und Gold Biographie einer Fahne Berlin u a 1991 unter dem Namen Berndt Guben Weblinks BearbeitenKarl Heinz Berndt Trivialitas Dusseldorfer Werkstattgesprach der Kunstlergilde NRW am Schriftstellerstammtisch im Haus des Deutschen Ostens Januar 1976Normdaten Person GND 1058041878 lobid OGND AKS LCCN n82018299 VIAF 73907370 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berndt Karl HeinzALTERNATIVNAMEN Barrinkh Lentz de Pseudonym Berg Kai Pseudonym Bern H von Pseudonym Guben Karl Heinz Berndt Pseudonym Berndt Guben Pseudonym Berndt Guben K H Pseudonym Gubane Berny Pseudonym Guben Berndt Pseudonym Heibe Carolus Pseudonym Johst J J van Pseudonym King John B Pseudonym Pinscher Michel Pseudonym Turek Will Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und SchriftstellerGEBURTSDATUM 2 Marz 1923GEBURTSORT Guben NiederlausitzSTERBEDATUM 21 April 1993 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Heinz Berndt Schriftsteller amp oldid 220067625