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Buttelbronn ist ein Dorf in Hohenlohe das seit dem 1 Januar 1974 nach Ohringen Baden Wurttemberg eingemeindet ist Der Ort hat heute 510 Einwohner 1 Zu Buttelbronn gehoren die Weiler Obermassholderbach und Untermassholderbach ButtelbronnGrosse Kreisstadt OhringenKoordinaten 49 13 N 9 30 O 49 217105555556 9 4927583333333 233 Koordinaten 49 13 2 N 9 29 34 OHohe 233 226 317 mFlache 6 9 km Einwohner 519 1 Jan 2006 Bevolkerungsdichte 75 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1974Postleitzahl 74613Vorwahl 07941 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Stadtteil Buttelbronn liegt im Norden der Kernstadt Ohringens in schmalen Talauen die nach Osten in wellige Hochflachen ubergehen Buttelbronn liegt am Unterlauf des Westernbachs Unter und Obermassholderbach im Tal des Massholderbachs Beide Flusse munden nach Ohringen kurz nacheinander in die untere Ohrn Geschichte BearbeitenButtelbronn wurde 1348 erstmals urkundlich erwahnt geht aber wie auch der zugehorige Wohnplatz Obermassholderbach sicher schon auf die Ausbauzeit des 9 bis 11 Jahrhunderts zuruck Der Ort befand sich bis zur Mitte des 14 Jahrhunderts im Besitz der Familie von Ohrn aus Oberohrn Nach dem Aussterben der Familie fiel der Ort an die Hohenlohe nach der hohenlohischen Hauptlandesteilung von 1553 gehorte der Ort zu Hohenlohe Neuenstein und zum Amt Zweiflingen Mazzalterbach Ober oder Untermassholderbach wird bereits im Ohringer Stiftungsbrief 1037 erwahnt Mazzalter ist die mittelhochdeutsche Bezeichnung fur Feld Ahorn der Name Buttelbronn ist vermutlich auf einen Personennamen zuruckzufuhren Bis ins fruhe 18 Jahrhundert war Obermassholderbach der grosste der drei Orte bevor Buttelbronn durch starke Bautatigkeit bis zum fruhen 19 Jahrhundert zum grossten der Orte wurde 1806 wurden Buttelbronn und Untermassholderbach selbststandige Gemeinden gehorten von 1809 an einige Jahre zur Stabsschultheisserei Unterohrn bis um 1817 Buttelbronn zur Schultheisserei erhoben wurde zu der dann auch Unter und Obermassholderbach zahlten Der gemeinsame Verwaltungssitz befand sich in Untermassholderbach 1834 wurden 422 Einwohner gezahlt Die Einwohnerzahl wuchs bis 1885 auf 574 an ging dann aber bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs auf 390 Personen zuruck In der unmittelbaren Nachkriegszeit kamen zahlreiche Heimatvertriebene in den Ort so dass 1950 ein neuer Hochststand von 578 Einwohnern gezahlt wurde Viele der Vertriebenen sind jedoch bereits nach wenigen Jahren wieder abgewandert woraufhin 1961 nur noch 446 Einwohner gezahlt wurden Diese Einwohnerzahl blieb bis in die 1980er Jahre relativ stabil Die Einwohner von Buttelbronn und Massholderbach lebten bis weit ins 20 Jahrhundert uberwiegend von Land und Forstwirtschaft Erst nach dem Zweiten Weltkrieg waren auch andere Erwerbszweige vor allem zunachst das produzierende Gewerbe vertreten Kirchlich waren Unter und Obermassholderbach ursprunglich Filialen der Stiftskirche Ohringen zu der Buttelbronn das einst Filialgemeinde der Pfarrkirche in Bitzfeld war um 1500 ebenfalls kam Gemeinsam mit der Stiftskirche wurden die Orte im 16 Jahrhundert reformiert und waren bis zum Zweiten Weltkrieg dann fast rein evangelisch Literatur BearbeitenWilhelm Mattes Ohringer Heimatbuch Ohringen 1929 Nachdruck 1987 Ohringen Stadt und Stift Herausgegeben von der Stadt Ohringen Thorbecke Sigmaringen 1988 ISBN 3 7995 7631 2 Forschungen aus Wurttembergisch Franken Band 31 S 437 446 Jurgen Hermann Rauser Ohringer Buch In Ohrntaler Heimatbuch Jahrbuch Verlag Weinsberg 1982 Heimatbucherei Hohenlohekreis Band 11 12 Der Hohenlohekreis Hrsg vom Landesarchiv Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Hohenlohekreis Thorbecke Ostfildern 2006 Baden Wurttemberg Das Land in seinen Kreisen ISBN 3 7995 1367 1 Buttelbronn In Beschreibung des Oberamts Oehringen 1865Einzelnachweise Bearbeiten Ohringer Stadtteile Buttelbronn In oehringen de Abgerufen am 22 April 2023 Stadtteile der Grossen Kreisstadt Ohringen Baumerlenbach Buttelbronn Cappel Eckartsweiler Michelbach am Wald Moglingen Ohrnberg Schwollbronn Verrenberg Normdaten Geografikum GND 7816724 3 lobid OGND AKS VIAF 238045832 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Buttelbronn Ohringen amp oldid 233062622