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Eckartsweiler ist ein Dorf in Hohenlohe das seit dem 1 Januar 1975 zu Ohringen Baden Wurttemberg gehort Der Ort hat heute 345 Einwohner 1 Zu Eckartsweiler gehoren die Wohnplatze Untersollbach Weinsbach und der Platzhof EckartsweilerGrosse Kreisstadt OhringenKoordinaten 49 12 N 9 32 O 49 205277777778 9 5391666666667 238 Koordinaten 49 12 19 N 9 32 21 OHohe 238 233 319 mFlache 7 5 km Einwohner 345Bevolkerungsdichte 46 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 74613Vorwahl 07941 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Religionen 4 Wirtschaft 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemarkung liegt am westlichen Rand der Hohenloher Ebene Eckartsweiler liegt im Tal des Epbachs Untersollbach im Sollbachtal und Weinsbach im Tal des Weinsbachs Die flachwellige Landschaft ist gepragt von den Bachtalern Geschichte BearbeitenErstmals erwahnt wird Untersollbach im auf das Jahr 1037 datierten Ohringer Stiftungsbrief als Selebach 2 1357 wurde es als Niedern Selbach 1471 als Undern Selbach und 1676 als Undern Sollbach erwahnt Die erste Erwahnung von Eckartsweiler ist auf das Jahr 1344 zu datieren als Eckarczwiler 1672 als Eckertsweyler Weinsbach ist erstmals 1357 erwahnt als Winspach 1672 als Weinspach Der Platzhof wird erst 1513 erwahnt als hove uff dem platz Er gehorte zeitweise dem Bauernfuhrer Wendel Hipler Mit der Vogtei uber das Ohringer Stift erhielten die Herren von Hohenlohe 1250 auch die Herrschaftsrechte uber Eckartsweiler Untersollbach und Weinsbach Bis zur Mediatisierung gehorten die Orte zur Neuensteiner Linie Eckartsweiler und Weinsbach gehorten zum Amt Neuenstein Untersollbach zum Amt Michelbach Am 1 Januar 1975 wurde Eckartsweiler nach Ohringen eingemeindet 3 Religionen Bearbeiten nbsp Salvatorkirche in UntersollbachAlle drei Orte gehorten zur Ohringer Stiftskirchenpfarrei und hatten keine eigene Kapelle mit Ausnahme von Untersollbach Dort befindet sich die Salvatorkirche die 1713 durch einen Neubau ersetzt wurde Wirtschaft BearbeitenDie nahezu einzige Erwerbsquelle war jahrhundertelang die Landwirtschaft mit Ackerbau und Viehzucht In allen drei Orten gab es einzelne Handwerker Als einziger Gewerbebetrieb ist eine Muhle in Eckartsweiler zu nennen die bereits 1411 erwahnt wurde und bis in die 1970er Jahre existierte Die Muhle wurde ab 1680 von Johann Heinrich Weidsecker nach einem Brand wieder aufgebaut Sein Enkel Gottlieb Jacob Weizsacker war furstlicher Mundkoch am Hof in Ohringen und der erste Ohringer Weizsacker Von ihm stammen in direkter Linie Carl Friedrich von Weizsacker und Richard von Weizsacker ab Literatur BearbeitenWilhelm Mattes Ohringer Heimatbuch Ohringen 1929 Nachdruck 1987 Ohringen Stadt und Stift Herausgegeben von der Stadt Ohringen Thorbecke Sigmaringen 1988 ISBN 3 7995 7631 2 Forschungen aus Wurttembergisch Franken Band 31 S 450 455 Jurgen Hermann Rauser Ohringer Buch In Ohrntaler Heimatbuch Jahrbuch Verlag Weinsberg 1982 Heimatbucherei Hohenlohekreis Band 11 12 Der Hohenlohekreis Hrsg vom Landesarchiv Baden Wurttemberg in Verbindung mit dem Hohenlohekreis Thorbecke Ostfildern 2006 Baden Wurttemberg Das Land in seinen Kreisen ISBN 3 7995 1367 1 Eckartsweiler In Beschreibung des Oberamts Oehringen 1865Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eckartsweiler Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten oehringen de Memento des Originals vom 19 April 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oehringen de abgerufen am 30 Oktober 2012 Es ist heute nicht zu klaren ob damit das heutige Untersollbach gemeint ist oder das zu Neuenstein gehorende Obersollbach Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 467 Stadtteile der Grossen Kreisstadt Ohringen Baumerlenbach Buttelbronn Cappel Eckartsweiler Michelbach am Wald Moglingen Ohrnberg Schwollbronn Verrenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eckartsweiler Ohringen amp oldid 229995086