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Carl August Wilhelm Sommer 5 Marz 1839 in Coburg 15 September 1921 ebenda war ein deutscher Bildhauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAugust Sommer wurde als zweites von drei Kindern des Seifensieders Heinrich Sommer und dessen Ehefrau Rosine geboren Nach Abschluss der Schule lernte er in Neustadt in der Puppenindustrie das Bossieren Aufgrund seiner Begabung folgte ein Studium an der Stuttgarter Kunstschule 1860 studierte er acht Monate Bildhauerei bei Max von Widnmann an der Akademie der Bildenden Kunste in Munchen Ab 1861 lebte August Sommer in Wien wo er im Foyer der Staatsoper Kaminmedaillons mit Darstellungen von Maria Theresia Leopold II und Wolfgang Amadeus Mozart schuf 1866 modellierte er im Auftrag der Stadt Fussen eine Buste des zwei Jahre zuvor verstorbenen bayerischen Konigs Maximilian II 1869 folgte ein Umzug nach Budapest Hier wirkte er bei der figurlichen Ausgestaltung des Neubaus des Hauptzollamtes heute Teil der Corvinus Universitat und des Bibliotheksgebaudes der Lorand Eotvos Universitat mit 1873 wechselte er wieder seinen Wohnort und zog nach Rom wo er die nachsten Jahrzehnte arbeitete 1898 kehrte August Sommer endgultig nach Coburg zuruck Im ostlichen Gartenpavillon des Hofgartens hatte er in den folgenden Jahren sein Atelier August Sommer starb am 15 September 1921 in seiner Heimatstadt an einer Lungenentzundung und hinterliess Teile seines Vermogens einer Stiftung die als Namen seinen und den seiner Schwester Mathilde tragt Die unterstutzte Sehbehinderte sowie Kriegsinvalide seit 2007 einen stadtischen Kindergarten Sein Name wurde als Wohltater der Stadt in die Ehrentafel des Coburger Rathauses aufgenommen Das in der Veste Coburg aufbewahrte Portrat des Malers Franz Herda zeigt August Sommer im Alter von 67 Jahren Werke BearbeitenDie Werke August Sommers wurden vor allem von der griechisch antiken Kunst mit Gestalten aus der Mythologie beeinflusst 1866 Buste des bayerischen Konigs Maximilian II in Fussen 1868 Denkmal Karl Friedrich Schimper in Schwetzingen 1897 Christusstatue im Ziegelsdorfer Mausoleum 1891 Centaurenbrunnen in Bremen um 1890 Grabmale auf dem Riensberger Friedhof in Bremen 1904 die Figur Idylle fur den Herzog Alfred Brunnen im Coburger Hofgarten 1905 Relieftafeln fur das Atelier des Theatermalers Friedrich Lutkemeyer im Coburger Mohrenweg 1911 Bronzestatue fur das Denkmal Prinz Friedrich Josias von Sachsen Coburg Saalfeld am Coburger Theaterplatz nbsp Maximilianbuste in Fussen nbsp Christusstatue in Ziegelsdorf nbsp Centaurenbrunnen in Bremen nbsp Relieftafeln in Coburg nbsp Prinz Friedrich Josias Denkmal in Coburg nbsp Denkmal fur Herzog Ernst II von Sachsen Coburg und Gotha in Reinhardsbrunn 1903 Vermutlich zerstortLiteratur BearbeitenChristian Boseckert Carl August Wilhelm Sommer 1839 1921 In Coburger Geschichtsblatter 19 Jahrgang Jahresband 2011 ISSN 0947 0336 Birgit Scholz Der Kentaurenbrunnen in den Bremer Neustadtswallanlagen In Wiltrud Ulrike Drechsel Geschichte im offentlichen Raum Denkmaler in Bremen zwischen 1435 und 2001 Bremen Donat 2011 S 44 57 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons August Sommer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 117637726 lobid OGND AKS VIAF 47544859 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sommer AugustALTERNATIVNAMEN Sommer Carl August Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 5 Marz 1839GEBURTSORT CoburgSTERBEDATUM 15 September 1921STERBEORT Coburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Sommer amp oldid 232569486