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Arbogast ahd fur der fremde Erbe 618 in Strassburg war ein heiliger Bischof von Strassburg Er war der Begrunder des Klosters Sourburg Inhaltsverzeichnis 1 Vita 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseVita Bearbeiten nbsp Arbogast Brunnen in MuttenzEiner Uberlieferung zufolge wurde er in Irland oder Schottland unter dem Namen Arascach geboren nach einer anderen Uberlieferung stammt er aus Sudfrankreich Er kam um 550 als Missionar ins Elsass und liess sich im Wald von Hagenau nieder Als Bischof von Strassburg liess Arbogast Kirchen und Kloster bauen und sorgte fur das Aufbluhen der Stadt Arbogast gilt als Hauptbegrunder des Christentums im Elsass Schon zu Lebzeiten wurde er hoch verehrt Arbogast starb im Jahr 618 in Strassburg Ein Kloster seines Namens stand spater vor den Toren Strassburgs Die mit Arbogast verbundenen Heiligenlegenden erzahlen er sei trockenen Fusses uber einen Fluss gegangen habe Kranke geheilt und Damonen vertrieben sowie Streitigkeiten geschlichtet Angeblich liess er sich unter einem Galgen begraben um einen unschuldig Hingerichteten zu ehren Nach einer Legende holte er Siegbert den Sohn des Frankenkonigs Dagobert II nach einem Jagdunfall wieder ins Leben zuruck 1 woraufhin Dagobert ihn zum Bischof von Strassburg ernannte 2 Allerdings starb Arbogast bereits 618 gut drei Jahrzehnte vor der Geburt Dagoberts II im Jahr 652 3 Arbogast ist der Patron von Rufach Muttenz und Oberwinterthur Er wird gegen Fussleiden Mudigkeit und Niedergeschlagenheit angerufen Sein Gedenktag in der romisch katholischen Kirche ist der 21 Juli Literatur BearbeitenMedard Barth Der heilige Arbogast Bischof von Strassburg Seine Personlichkeit und sein Kult In Archiv fur elsassische Kirchengeschichte Bd 14 1939 40 S 1 248 Friedrich Wilhelm Bautz Arbogast In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 205 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Alois Postina Sankt Arbogast Bischof von Strassburg und Schutzpatron des Bistums 2 Auflage Strassburg 1928Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Arbogast von Strassburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Okumenisches Heiligenlexikon Vita s Arbogasti episcopi Argentoratensis im Repertorium Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters Die reformierte Dorfkirche St Arbogast in MuttenzEinzelnachweise Bearbeiten Die Chroniken der oberrheinischen Stadte Kaiserliche Akademie der Wissenschaften Hrsg Strassburg Die Chroniken der deutschen Stadte vom 14 bis ins 16 Jahrhundert Neunter Band Zweiter Band Hirzel Leipzig 1871 S 629 630 Google Books MYTHISCHE ORTE Die dankbaren Toten Die Wehrkirche St Arbogast und ihre wiederentdeckten Bilder in Badische Zeitung vom 20 August 2014 Albert Knoepfli Die legende des hl Arbogast in Die reformierte Kirche St Arbogast in Oberwinterthur GSK Bern 1984 S 19 ISBN 3 85782 354 2 Schweizerische Kunstfuhrer Band 354 Bischofe von Strassburg bis 1000 Amandus Justinus Maximinus Valentinus Solarius Arbogast Florentius Ansoaldus Biulfus Magnus Aldo Garoinus Landbertus Rotharius Rodobaldus Magnebertus Lobiolus Gundoaldus Udo I Widegern Wandalfried Heddo auch Eddo Ailidulf Remigius Rachio Udo II Erlehard Adalog Bernald Udo III Rathold Reginhard Walram Otbert Gozfrid Richwin Ruthard Udo IV Konradiner Erkanbald Wilderod Alawich II Nachfolger Werner I von Habsburg Normdaten Person GND 102534500 lobid OGND AKS VIAF 7778204 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arbogast von StrassburgALTERNATIVNAMEN ArascachKURZBESCHREIBUNG katholischer Heiliger Bischof von StrassburgGEBURTSDATUM 6 JahrhundertGEBURTSORT unsicher Irland oder SudfrankreichSTERBEDATUM um 618STERBEORT unsicher Strassburg Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arbogast von Strassburg amp oldid 228510984