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Alawich II 973 erstmals erwahnt 3 Februar oder 30 April 1001 in Strassburg war von 973 bis 997 Abt des Klosters Pfafers von 997 bis 1000 Abt des Klosters Reichenau und von 999 bis 1001 Bischof von Strassburg Leben und Wirken BearbeitenAlawich stammte vermutlich aus dem schwabischen Adelsgeschlecht der Grafen von Sulz Er war zunachst Monch im Kloster Reichenau und wurde am 13 Oktober 973 von Otto II zum Abt des Klosters Pfafers ernannt Nachdem 997 Abt Witigowo zur Abdankung genotigt worden war wahlte der Konvent des Klosters Reichenau Alawich II zu dessen Nachfolger Nach seiner Wahl brach er nach Rom auf um sich von Papst Gregor V im Amt bestatigen zu lassen Gregor V nahm die Weihe des neugewahlten Reichenauer Abts im April 998 selbst vor und verlieh den Reichenauer Abten das Privileg die Abtsweihe auch kunftig unmittelbar vom Papst entgegenzunehmen und die Messe mit Dalmatica und Sandalen zwei Ornatsstucken die ansonsten nur Bischofen vorbehalten waren zu feiern 1 Offenbar genoss Alawich aber nicht nur die Gunst des Papstes sondern auch die von Kaiser Otto III denn dieser verlieh der Abtei Reichenau 998 das Markt und Munzrecht in Allensbach und ernannte Alawich II im Jahre 1000 zum Bischof von Strassburg 2 Einzelnachweise Bearbeiten Papstregest Gregors V vom 22 April 998 Memento vom 21 Marz 2014 im Internet Archive in Regesta Imperii Online abgerufen am 21 Marz 2014 Konrad Beyerle Von der Grundung bis zum Ende des freiherrlichen Klosters 724 1427 In Konrad Beyerle Hrsg Die Kultur der Abtei Reichenau Erinnerungsschrift zur zwolfhundertsten Wiederkehr des Grundungsjahres des Inselklosters 724 1924 1 Teilband Verlag der Munchner Drucke Munchen 1925 S 112 Literatur BearbeitenKonrad Beyerle Von der Grundung bis zum Ende des freiherrlichen Klosters 724 1427 In Konrad Beyerle Hrsg Die Kultur der Abtei Reichenau Erinnerungsschrift zur zwolfhundertsten Wiederkehr des Grundungsjahres des Inselklosters 724 1924 1 Teilband Verlag der Munchner Drucke Munchen 1925 S 112 J M B Clauss Die Heiligen des Elsass in ihrem Leben ihrer Verehrung und ihrer Darstellung in der Kunst Forschungen zur Volkskunde Bd 18 19 Schwann Dusseldorf 1935 Werner Vogler Alawich II In Historisches Lexikon der Schweiz Ekkart Sauser Alawich In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 17 Bautz Herzberg 2000 ISBN 3 88309 080 8 Sp 34 35 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Bischofe von Strassburg bis 1000 Amandus Justinus Maximinus Valentinus Solarius Arbogast Florentius Ansoaldus Biulfus Magnus Aldo Garoinus Landbertus Rotharius Rodobaldus Magnebertus Lobiolus Gundoaldus Udo I Widegern Wandalfried Heddo auch Eddo Ailidulf Remigius Rachio Udo II Erlehard Adalog Bernald Udo III Rathold Reginhard Walram Otbert Gozfrid Richwin Ruthard Udo IV Konradiner Erkanbald Wilderod Alawich II Nachfolger Werner I von Habsburg VorgangerAmtNachfolgerWitigowoAbt von Reichenau 997 1000WerinherPersonendatenNAME Alawich II ALTERNATIVNAMEN AlavicusKURZBESCHREIBUNG Abt des Klosters ReichenauGEBURTSDATUM 10 JahrhundertSTERBEDATUM 3 Februar 1001 oder 30 April 1001STERBEORT Strassburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alawich II amp oldid 237062615