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Udo IV von Strassburg auch Utho Uto teilweise wird er auch als III gezahlt gestorben 965 war von 950 bis 965 Bischof von Strassburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenEr stammte aus dem Geschlecht der Konradiner Er war Sohn des Grafen Udo I von der Wetterau und der Tochter des Grafen Heribert I von Vermandois aus dem Haus der Karolinger Otto I setzte ihn als Bischof von Strassburg ein Er hat die Kirchenzucht in seinem Bistum erneuert und nahm 952 an einer Kirchenversammlung in Augsburg teil Er forderte die bestehenden Schulen und grundete neue Er hat die Bibliothek des Strassburger Munsters erneuert und ausgebaut Er selbst hat sich als Autor betatigt und eine Vita des Bischofs Arbogast von Strassburg verfasst Auch eine Vita des heiligen Amandus von Strassburg der im 4 Jahrhundert erster Bischof von Strassburg gewesen sein soll wird ihm zugeschrieben Zu seiner Zeit wurden dem Bistum bedeutende Schenkungen gemacht und der Bischof selbst ubergab 961 der Strassburger Kirche bedeutende Besitzungen seiner Familie Er blieb stets Anhanger des Konigs Otto I war bestrebt die Verbindungen zwischen seinen Besitzungen am mittleren Rhein und den Passen uber die Alpen zu sichern Daher verdrangte er die von den Etichonen abstammenden Grafen des Elsass und forderte das Bistum Strassburg Auf Bitten Udos wurde 953 dem Bistum anlasslich einer Furstenversammlung die im Machtbereich Udos stattfand die schon fruher gewahrte Zollbefreiung erneuert 1 Udo von Strassburg hat Otto 961 nach Italien begleitet und er nahm 962 an der Kaiserkronung in Rom teil Er war Zeuge als Otto den Papsten die Rechte uber das Dukat Rom und ihre anderen weltlichen Besitzungen bestatigte 2 Einzelnachweise Bearbeiten Krista Codea Intervenienten und Petenten vornehmlich fur lothringische Empfanger in den Diplomen der liudolfingischen Herrscher 919 1024 Eine prosopographische Darstellung Diss Bonn 2008 S 110 Otto I RI II n 226 Otto I RI II n 311Literatur BearbeitenFerdinand Heinrich Muller Historisch Geographische Darstellung von Deutschland im Mittelalter vornehmlich wahrend der Zeit des zehnten Jahrhunderts Teil 1 Berlin 1844 S 399 401 Georg Victor Schmid Die sacularisirten Bisthumer Teutschlands Band 2 Gotha 1858 S 414 415Weblinks BearbeitenKurzbeschreibung der Vita s Arbogasti episcopi Argentoratensis Kurzeintrag auf Geschichtsquellen des deutschen MittelaltersNormdaten Person GND 115795634 lobid OGND AKS VIAF 15506431 Wikipedia Personensuche Bischofe von Strassburg bis 1000 Amandus Justinus Maximinus Valentinus Solarius Arbogast Florentius Ansoaldus Biulfus Magnus Aldo Garoinus Landbertus Rotharius Rodobaldus Magnebertus Lobiolus Gundoaldus Udo I Widegern Wandalfried Heddo auch Eddo Ailidulf Remigius Rachio Udo II Erlehard Adalog Bernald Udo III Rathold Reginhard Walram Otbert Gozfrid Richwin Ruthard Udo IV Konradiner Erkanbald Wilderod Alawich II Nachfolger Werner I von Habsburg PersonendatenNAME Udo IV von StrassburgKURZBESCHREIBUNG Bischof von StrassburgGEBURTSDATUM 10 JahrhundertSTERBEDATUM 965 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Udo IV von Strassburg amp oldid 201955720