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Andrei Sergejewitsch Bubnow russisch Andrej Sergeevich Bubnov 23 Marz 1883 in Iwanowo Wosnessensk Russisches Kaiserreich erschossen 1 August 1938 war ein sowjetischer Revolutionar und Politiker Andrei Sergejewitsch BubnowLeben BearbeitenBubnow studierte am landwirtschaftlichen Institut in Moskau Wahrend seiner Studienzeit schloss er sich der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands an Er unterstutzte die bolschewistische Gruppierung innerhalb dieser Partei und wurde in den nachsten Jahren dreizehnmal verhaftet 1909 war Bubnow als Agent des Zentralkomitees der Partei tatig Nachdem er im Folgejahr erneut verhaftet worden war wurde er wieder in Freiheit zur Organisation der Arbeiterschaft in Nischni Nowgorod eingesetzt Zudem schrieb er in dieser Zeit Artikel fur die Parteizeitung Prawda Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde Bubnow in der Antikriegsbewegung aktiv 1916 wurde er deshalb verhaftet und nach Sibirien verbannt Nach der Februarrevolution kehrte er 1917 nach Moskau zuruck Bei der Parteitags Konferenz im April 1917 wurde er zum vertretenden Mitglied des Zentralkomitees der Partei und beim VI Parteitag der SAPR B Anfang August als Mitglied des 21 kopfigen Zentralkomitees gewahlt Er gehorte unter Vorsitz von Leo Trotzki dem Revolutionaren Militarkomitee an und war an der Vorbereitung der Machtubernahme der Bolschewiki im Zuge der Oktoberrevolution massgeblich beteiligt vor allem um den Eisenbahnverkehr zu kontrollieren Wahrend des Russischen Burgerkriegs trat Bubnow der Roten Armee bei und kampfte an der Ukrainischen Front fur die Roten Nach dem Sieg der Roten arbeitete er im Moskauer Komitee der Partei und wurde ein Anhanger der linken Opposition innerhalb der Partei Bubnow war einer der Unterzeichner der im Oktober 1923 veroffentlichten Erklarung der 46 mit der die von Trotzki in den parteiinternen Auseinandersetzungen vertretene Position unterstutzt wurde Er wendete sich jedoch bereits im Januar 1924 von Trotzki ab und unterstutzte nunmehr dessen Rivalen Stalin Er wurde Leiter der Politischen Verwaltung der Roten Armee und erneut in das Zentralkomitee der Partei gewahlt 1929 ersetzte er Lunatscharski als Volkskommissar fur Erziehung In diesem Amt das er in den Kabinetten von Rykow und Molotow bis 1937 wahrnahm legte er das Augenmerk auf die Vermittlung praktischer industrieller Fertigkeiten Im November 1937 wurde Bubnow im Zuge des Grossen Terrors aus dem Zentralkomitee der Partei ausgeschlossen verhaftet und am 1 August 1938 erschossen Nach dem Ende der Stalinara wurde er rehabilitiert Literatur BearbeitenAndrei Sergejewitsch Bubnow in Internationales Biographisches Archiv 15 1956 vom 2 April 1956 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Andrei Bubnov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Andrei Sergejewitsch Bubnow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie bei hrono info russisch Normdaten Person GND 121672204 lobid OGND AKS LCCN n85821648 VIAF 104045131 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bubnow Andrei SergejewitschALTERNATIVNAMEN Bubnov Andrej Sergeevich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer Politiker KPdSU und RevolutionarGEBURTSDATUM 23 Marz 1883GEBURTSORT Iwanowo Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 1 August 1938 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andrei Sergejewitsch Bubnow amp oldid 229715436