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Der Alte Schlachthof Aachen war ein stadtischer Gebaudekomplex der Stadt Aachen zur Schlachtung von Vieh fur die Fleischgewinnung Er wurde zwischen 1890 und 1894 auf einem grossraumigen Areal im Nordviertel Aachens im Bereich der heutigen Metzger und Liebigstrasse mit Anschluss an die Aachener Industriebahn erbaut und in den Jahren 1904 bis 1906 sowie 1927 bis 1930 erweitert und erganzt Im Jahr 2002 wurde der Schlachtbetrieb eingestellt Anschliessend wurden die erhaltenswurdigen Gebaude im Stil der Neorenaissance schrittweise umfangreich restauriert und saniert sowie zu Gewerbe Buro und Veranstaltungsraumen umfunktioniert Seit 2013 stehen sie unter Denkmalschutz 1 Alter Schlachthof um 1900 oben v l n r Direktionsgebaude Portierhaus Restaurantgebaude Maschinenhalle unten Kalber Rinder und Schweineschlachthalle Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Charakteristik 3 Denkmalgeschutzte Bauten 3 1 Verwaltungs und Direktionsgebaude 3 2 Kalbermarkthalle 3 3 Kalber Rinder und Schweineschlachthallen 3 4 Pferdeschlachthalle 3 5 Kuttlerei mit Dungerhaus 3 6 Wasserturm 3 7 Verkehrshalle 3 8 Schauamt 3 9 Fleischabholhalle mit Uhrenturm 4 Heutige Nutzung 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm ausgehenden Spatmittelalter lag die Schlachtung in Aachen in der Verantwortung der einzelnen Metzger die sich gemass dem Ersten Aachener Gaffelbrief ab 1450 in einer eigenen Zunft zusammengeschlossen hatten Im 16 Jahrhundert wurde die Schlachtung zentralisiert und 1585 in der Kockerellstrasse auf Hohe Haus Nr 17 das erste offizielle Schlachthaus eingerichtet sowie an der Ecke zur Kockerellstrasse Jakobstrasse die zentrale Fleischhalle auch halle antiqua oder alde Halle genannt 2 Trotz der Nahe zum zentralen Marktplatz fand der Viehhandel jedoch am damaligen Schweinemarkt statt der sich am Rande der inneren Stadtmauer auf dem Gelande des 1780 von Johann Gerhard Schervier erbauten Kupferhofs an der Ecke Templergraben Eilfschornsteinstrasse befand Mit Beginn der preussischen Verwaltung in Aachen ab 1815 beschloss der Stadtrat eine neue Fleischerhalle zwischen Huhnermarkt und Buchel zu errichten die 1820 eroffnet wurde und die folgerichtig als halle nova oder nuwe halle bezeichnet wurde Im Gegenzug wurde die halle antiqua niedergerissen und an ihrer Stelle 1829 von Adam Franz Friedrich Leydel das Gasthaus Eijene Keiser Karl erbaut Aufgrund des erhohten Schlachtbedarfs wurde daruber hinaus zwischen 1839 und 1841 eine neue Schlachthalle die sich bereits an der klassischen Ordnung der Schlachthofarchitektur orientierte nach Planen von Friedrich Joseph Ark auf der Sudseite des Lindenplatzes erbaut 3 Massive Hygieneprobleme und zahlreiche Cholerafalle in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts fuhrten jedoch dazu dass mit der Planung einer Auslagerung des Schlachthofes ausserhalb der alten Stadtmauern begonnen wurde Dazu boten sich noch freie Flachen in dem aufstrebenden Industriegebiet zwischen Julicher Strasse und Gruner Weg im Aachener Nordviertel an da es zusatzlich durch die Aachener Industriebahn und mit dem Bahnhof Aachen Nord uber eine zeitgemasse Infrastruktur verfugte Zunachst wurde 1877 der amtierende Aachener Stadtbaumeister Josef Stubben mit einer ersten Planung beauftragt der sich nach Rucksprache mit dem damaligen Spezialisten fur Schlachthofbau Georg Osthoff fur ein Modell entschied das dem neuen Schlachthof in Hannover nachempfunden war Unter Stubben der 1881 Aachen verliess wurden die Plane ebenso wenig umgesetzt wie unter seinem Nachfolger Johannes Richter Erst Joseph Laurent der 1886 Richter folgte und der Regierungsbaurat Carl Heuser 4 konkretisierten die Entwurfe Richters und der Bau der neuen Schlachthofanlage konnte zwischen 1890 und 1894 in dem dafur vorgesehenen Gewerbegebiet umgesetzt werden Zugleich wurde die halle nova am Buchel durch das neue Buchelpalais und die Schlachthalle am Lindenplatz durch die Kapelle nebst weiteren Anbauten des neu eingerichteten benachbarten Franziskus Klosters in der Paulusstrasse ersetzt 5 Der Ursprungskomplex des neuen Schlachthofes bestand aus dem Direktions und Verwaltungsgebaude dem Portierhaus dem Restaurant und Wirtschaftsgebaude mit der angeschlossenen Maschinenhalle dem Grossviehmarktstall zwei Gross und Kleinviehschlachthallen einer Schweine und einer Pferdeschlachthalle sowie der Kuttlerei mit dem Dungerhaus einem Kuhlhaus und einer Technikhalle mit Wasserturm fur die eigene Energieversorgung Verantwortlich fur den gesamten Ablauf auf dem Schlachthof war der Verwaltungsdirektor der ein ausgebildeter und speziell qualifizierter Veterinarmediziner sein musste nbsp Fleischdesinfektor der Firma H RohrbeckDie Schlachthofanlage war dafur ausgelegt dass neben der ublichen Fleischverarbeitung auch eine gemeinschaftliche Verwertung der Haute und Felle durchgefuhrt werden konnte wofur eigene Raume zum Trocknen und Salzen der Haute zur Verfugung standen 6 Des Weiteren sorgte ein von der Firma Hermann Rohrbeck aus Berlin angeschaffter Desinfektor Apparat dafur dass das Fleisch kranker Tiere unter Dampfdruck und bei einer Temperatur von rund 120 Grad in einem mehrstundigen Kochprozess quasi sterilisiert werden konnte 7 Von der Technikhalle aus wurde der Schlachthof mit elektrischem Licht versorgt das unter anderem durch zwei Dynamomaschinen erzeugt wurde die ihrerseits von zwei Dampfmaschinen angetrieben wurden Zwei kombinierte Cornwall Rohrendampfkessel der benachbarten Firma Piedboeuf lieferten den notwendigen Dampf sowie das heisse Wasser fur die Schlachthauser und die Firma Linde stattete das Kuhlhaus unter anderem mit einer Ammoniak Kompressions Kuhlmaschine aus Zwischen 1899 und 1903 wurde fur die Mitarbeiter des Schlachthofes eine Werkssiedlung nach Planen von Hermann Thelen ausserhalb der Anlage erbaut Anschliessend erfolgte zwischen 1904 und 1906 eine Renovierung und Ausstattung der Schlachthallen in denen fortan nach Tierarten separiert und mit moderner Technik geschlachtet werden sollte Daruber hinaus erhielten die nun fur die Kalber Rinder und Schweineschlachtung genutzten Hallen an ihrer jeweiligen Ostseite einen Verbindungstrakt die so genannte Verkehrshalle an deren ausserer Langsseite zudem ein weiteres Kuhlhaus errichtet wurde das partiell an die Aachener Metzger vermietet wurde Andererorts geschlachtetes Fleisch durfte nur dann ins Kuhlhaus gelagert werden wenn die Raumlichkeiten nicht von den Aachener Betrieben beansprucht wurde Die erweiterten Lagerkapazitaten in den Kuhlraumen der neuen Verkehrshalle waren dadurch notwendig geworden weil gemass Ministerialerlass vom 18 November 1897 die Aufbewahrung des Fleisches uber einen Zeitraum von 21 Tagen unter offentlicher Kontrolle verordnet worden war 8 Die Pacht fur solche Raume belief sich auf rund 25 Goldmark je Quadratmeter der Kuhlzelle pro Tag 9 Nach dem Ersten Weltkrieg und weiter gestiegenen Anforderungen plante die Stadtverwaltung die Gesamtanlage erneut zu erweitern und zu modernisieren Die Plane hierzu wurden 1926 auf der GeSoLei in Dusseldorf von Wilhelm Kreis vorgestellt und Teile davon zwischen 1927 und 1930 nach Planen des Stadtbaurats Wilhelm Kirchbauer umgesetzt Schwerpunkte hierbei waren der Bau einer neuen Fleischmarkthalle einer Bogenhalle als Fleischabholhalle und ein daran angebautes imposantes rechteckiges Turmgebaude das als Treppenhaus und Uhrenturm diente Des Weiteren kam noch eine Markthalle fur Grossvieh hinzu die 1938 um eine weitere Grossmarkthalle erganzt wurde sowie der Bau eines Blocks fur das Schauamt Daruber hinaus eroffnete 1935 die Aachener Bank ihre erste Zweigstelle auf dem Gelande des Aachener Schlachthofes Im Zweiten Weltkrieg wurde der Aachener Schlachthof durch Bombentreffer stark in Mitleidenschaft gezogen und musste anschliessend wieder aufgebaut werden wobei auf den Wiederaufbau der Fleischmarkthalle des zweiten Kuhlhauses und der Grossmarkthalle verzichtet wurde Im Jahr 1977 wurde der Schlachthofbetrieb durch stadtischen Beschluss mit den Stimmen der CDU und FDP und gegen die Uberzeugung der SPD privatisiert und von der Vieh und Fleischversorgung Aachen e V einer Genossenschaft mit 130 Mitgliedern gepachtet 10 Nach offizieller Stilllegung der Bahnstrecke nach Julich und Rothe Erde zu Beginn der 1980er Jahre gab es zunehmend Transportprobleme und der Schlachtbetrieb wurde schrittweise auf andere Orte in der Stadteregion Aachen verteilt und im Jahr 2002 endgultig eingestellt Nachdem im Jahr 2007 das Pachtverhaltnis geendet hatte konnte die Stadt Aachen wieder uber das rund 37 000 m grosse Grundstuck verfugen und nach teils langjahrigen Planungen mit den Verausserungen der einzelnen Objekte beginnen 11 Charakteristik BearbeitenDie Aachener Schlachthofanlage entsprach dem franzosischen Schlachthaustyp der sich seit der Durchsetzung des Schlachthofzwangs in Frankreich zwischen 1807 und 1810 entwickelt hat und bei dem Vieh und Schlachthof getrennt und der eigentliche Schlachtbetrieb in separat angeordneten Hallen und Betriebsgebauden durchgefuhrt wurde Dagegen waren bei der deutschen Anordnung alle Einzelfunktionen in einem zusammenhangenden Baukomplex um einen zentralen Hof untergebracht und die Zwischenraume verbunden und uberdacht 12 13 Dies bedeutete fur die Aachener Anlage dass das Vieh uber den Gleisanschluss der Industriebahn im Bereich der Liebigstrasse zunachst in die Grossviehmarkthallen aufgenommen wurde von denen heute nur noch die Kalbermarkthalle erhalten ist Von dort wurde es uber einen grossen offenen Innenhof in die einzelnen Schlachthallen gefuhrt die ab 1904 nach Tierarten getrennt wurden Lediglich die Pferdeschlachthalle hatte einen separaten Standort ausserhalb des Innenhofes und einen Zugang von der Feldstrasse Im nordostlichen Bereich des Hofes befanden sich die Kuttlerei und das Dungerhaus und an der sudostlichen Schmalseite zwischen dem Verwaltungs und Direktionsgebaude einerseits und dem Kantinengebaude andererseits der offizielle Haupteingang mit einem Portierhaus in Insellage auf dessen Dachreiter eine kleine Werksuhr aufmontiert war Die Kuhlhauser und die Technikhalle mit dem Wasserturm sowie das Kesselhaus mit Schornstein und Kohlenlager fur die Dampfmaschinen schlossen sich am Rande der inneren Hofanlage im Nordosten an Die zwischen den Weltkriegen errichteten Erweiterungsbauten wurden dagegen auf einer freien Flache stadtnaher im Sudosten der Schlachthofanlage im Bereich der Kreuzung Feldstrasse Metzgerstrasse erbaut Damit wurde dem Kaufer der geschlachteten Ware der Zugang zum inneren Schlachtbereich erspart und er konnte von der Stadtseite aus in den entsprechenden Grossmarkt und Fleischabholhallen seine Einkaufe sichten und tatigen Zugleich wurde bei den Erganzungsbauten von 1930 mit der Fleischabholhalle Bogenhalle und dem stadtwarts ausgerichteten Uhrenturm in verkleinerter Form eine reprasentative Bauform angewandt die sonst den Rathausern oder Bahnhofen vorbehalten war Eine besondere konstruktionsgeschichtliche Rolle stellen die gusseisernen Stutzen in den ersterbauten Hallen und die Betonbogenbinder in der neueren Fleischabholhalle dar Bei den Stutzen die meist bei Stockwerksbauten in der Textilindustrie und im Speicherhausbau Verwendung fanden handelt es sich um vorwiegend zu Stutzen und Bindern zusammengesetzten gewalzten Profile mit eher ungewohnlichen Hohenmassen Eine Besonderheit sind dabei die elegant geformten Konsoltrager zur Verbindung von Stutzen und Unterzugen Die von Kirchbauer erstellte Bogenhalle gehort mit ihren machtigen Stahlbetonbogenbindern zu den wenigen noch erhaltenen profanen Beispielen dieser raumgreifenden Hallenarchitektur die ihr Vorbild in der von Richard Schachner entworfenen Grossmarkthalle Munchen hat 14 Ihr architektonischer Stil ist der Avantgarde angelehnt und von den kubischen Formen der Bauhaus Architektur beeinflusst und war Ausdruck eines neuen burgerlichen Selbstbewusstseins in der Zeit der Weimarer Republik 15 Denkmalgeschutzte Bauten BearbeitenVerwaltungs und Direktionsgebaude Bearbeiten nbsp Verwaltungs und Direktionsgebaude nbsp Alte Vorderwand der Maschinenhalle mit angebautem neuen Kantinengebaude links im Hintergrund das DirektionsgebaudeMetzgerstrasse 61 fruher 20 Lage Das Verwaltungs und Direktionsgebaude sowie ehemaliger Sitz der Landwirtschaftlichen Viehverwertungs Genossenschaft eGmbH und des Veterinaramtes der Stadt Aachen ist ein zweigeschossiger Backsteinbau uber drei zu sechs Achsen mit abgerundeten einachsigen Hausecken zur Metzgerstrasse und zum Verteilerplatz sowie aufgesetztem Mansarddach Die beiden Mittelachsen mit den kleinen Seiteneingangen in den Langsseiten sind durch einen abgeschnittenen Dreiecksgiebel und die Eckachse durch einen Rundgiebel betont auf dem sich in fruheren Jahren doppeltgeschwungene Spitzen befanden Der Haupteingang befindet sich hofseitig in der Mittelachse der Schmalseite des Gebaudes Die Geschossebenen sind durch ein durchgehendes Gesims ebenso betont wie die Sohlbanke der holzernen Fenster mit einer durchgehenden Kunststeinverbindung Im unteren Geschoss wurden Rundbogenfenster eingebaut wogegen im oberen Geschoss Rechteckfenster in Rundbogennischen verwendet wurden die mit einer Rahmung aus Kalksandstein versehen sind Die Fassaden sind mit Hausteinelementen und mit kunstvoll geschmiedeten Mauerankern im Stile der Neorenaissance versehen In Verlangerung der Langsseite befand sich einst getrennt durch den Haupteingang zum Schlachthof mit dem Portierhaus das auf einer alten Postkarte als Restauration bezeichnete Restaurant und Wirtschaftsgebaude das in Stil und Form spiegelverkehrt dem Direktionsgebaude entsprach Hier befindet sich heute lediglich ein Parkplatz Von der ehemals daran angrenzenden Maschinenhalle auf der alten Postkarte als sal l e des machines gekennzeichnet sind nur noch Reste der historischen Strassenfassade erhalten geblieben an die ein neues Kantinengebaude angebaut wurde Kalbermarkthalle Bearbeiten nbsp Kalbermarkthalle Ansicht LiebigstrasseLiebigstrasse ohne Nr Lage Die Kalbermarkthalle schliesst sich hinter dem Direktionsgebaude mit direktem Zugang zum Bahngleis an Sie wurde ursprunglich als Grossviehmarktstall erbaut in dem das angelieferte Vieh vor Verteilung auf die einzelnen Schlachthallen gemustert und gewogen wurde Hierbei handelt es sich um ein nach aussen zweigeschossiges Backsteingebaude mit flachem Satteldach wobei sich im Inneren des Obergeschosses der Heuboden befindet In den Stirnseiten sind im Untergeschoss die doppelflugeligen Turen sowie an den Seitenwanden zwillingsweise zusammengefassten Segmentbogenfenster und im Obergeschoss schmale Offnungen zur Beluftung der Heuboden eingelassen Markant sind die segmentformig gebogenen Giebelaufbauten an den beiden Stirnseiten die in der Traufe von einem wuchtigen Konsolengesims betont werden und an dessen nordwestlichem Aufbau die muschelformige Ornamentik erhalten geblieben ist Die zuruckversetzten Wandfelder an den Seitenflachen der Stirnseiten werden von mehrfach geschwungenen Rundbogenfriesen bekront Der Innenbereich der Halle war ursprunglich mit drei Reihen gusseisernen Stutzen vierschiffig gegliedert und mit einer Kappendecke auf durchlaufenden Blechtragern ausgestattet Im Rahmen der Umbaumassnahmen zur Diskothek wurde ein Grossteil der Innenkonstruktion sowie des Westgiebels massgeblich verandert ohne jedoch das Gebaude in seiner Gesamtwirkung zu beeintrachtigen Kalber Rinder und Schweineschlachthallen Bearbeiten nbsp Kalberschlachthalle nbsp Schweineschlachthalle mit integriertem altem GebaudebestandMetzgerstrasse 60 66 Lage Von den drei ursprunglich im gleichen Stil erbauten Schlachthallen auf der sudostlichen Seite des Verteilerplatzes ist lediglich die westliche Kalberschlachthalle noch fast vollstandig erhalten die benachbarten Rinder und Schweineschlachthallen dagegen nur in Teilen die jedoch bei den Sanierungsarbeiten denkmalschutzgerecht mitintegriert wurden Es handelt sich hierbei um achtachsige und auf einem Sandsteinsockel hochgezogene Backsteinbauten mit flachem Satteldach In den einzelnen Achsen sind mit Blendbogen zusammengefasste Fensterpaare eingelassen und die Keilsteine der hofseitigen Segmentbogen sind mit Tiermotiven versehen In fruheren Jahren waren die Mittelachsen beider Stirnseiten mit jeweils einem wuchtigen Giebelaufbau geschmuckt in dem ein Inschriftenstein mit den Angaben zur Hallenfunktion eingelassen war Der Innenraum der Hallen ist durch zwei Reihen gusseiserner Stutzen dreischiffig gegliedert wobei das leicht erhohte Mittelschiff fur die Beluftung und Belichtung uber einen Glasstreifen verfugt Die Dachkonstruktion besteht aus Vollwandtragern uber den Seitenschiffen und parallelen Gittertragern mit Strebenfachwerk uber dem Mittelschiff Die Seitenwande sind mit gelben Ziegelsteinen bekleidet die mit Mustern aus roten Ziegeln geschmuckt sind Im Zuge des ruckseitigen Anbaus der Verkehrshalle im Jahr 1904 die alle drei Hallen miteinander verbindet sind die ruckseitigen Fassaden aufgelost worden Durch ihre Gesamtoptik wurde der Komplex fortan als Dreifingerhalle bezeichnet Pferdeschlachthalle Bearbeiten nbsp PferdeschlachthausFeldstrasse 5 Lage Die Pferdeschlachthalle ist als kleinste der Schlachthallen ein sechs zu zweiachsiger rechteckiger Backsteinblock mit treppenartig betontem Vordergiebel und fast flachem Satteldach und war das erste Gebaude das ausserhalb des Verteilerplatzes entlang der Feldstrasse errichtet wurde Das Gebaude ist in zwei Teilbereiche gegliedert wobei der vordere Bereich mit den grossen Segmentbogenfenstern als der eigentlichen Schlachttrakt fungierte und der hintere Bereich mit den kleineren Fenstersegmenten als Stall fur bis zu zwolf Pferde mit einem daruber liegenden Heuboden diente Auch hier weisen an der vorderen Schmalseite die Keilsteine der Segmentbogenfenstern mit ihren Pferdekopfmotiven auf die fruhere Verwendung der Halle hin Kuttlerei mit Dungerhaus Bearbeiten nbsp Dungerhaus mit KuttlereiMetzgerstrasse 69 Lage Etwas am Rande des Verteilerplatzes stehen senkrecht zueinander die Kuttlerei und das Dungerhaus zwei kleinere eingeschossige und auf einem Bruchsteinsockel errichtete Backsteinbauten die mit einem ursprunglich offenen Laubengang miteinander verbunden sind Die Kuttlerei ist mit ihrer dreiachsigen Schmalseite zum Innenhof ausgerichtet deren uberhohte Mittelachse mit einem heute zugemauerten Lunettenfenster ausgestattet ist hinter dem sich auf dem First des flachen Satteldaches der Luftungsaufsatz anschliesst Mit Ausnahme der Anschlussstelle zum Dungerhaus sind in den Fassaden segmentbogenartige Fenster und Turoffnungen eingelassen Die Innenkonstruktion besteht analog zu den Schlachthallen aus Gusssaulen mit geschwungenen Konsolen und Vollwandtragern Das rechteckige Dungerhaus mit seinem flachen und stark auskragenden auf Pfetten erbauten Satteldach verlauft mit seiner Langsseite parallel zur Strasse und ist traufseitig mit vier kleineren Zwillingsfenstern in segmentbogigen Wandfeldern ausgestattet Im Dungerhaus wurden die Eingeweide des Schlachtviehs zunachst entleert und dann ihre Inhalte in verschliessbaren Fahrzeugen abtransportiert Die gesauberten Eingeweide kamen anschliessend in die Kuttlerei wo sie zusammen mit Kalbskopfen und anderen Organen in grossen Bottichen gebruht wurden die im Mittelteil des Gebaudes standen und mit Dampf aus dem Kesselhaus geheizt wurden Wasserturm Bearbeiten nbsp WasserturmAm Kraftversorgungsturm 3 Lage Der Wasserturm war einst Bestandteil des Technik und Kesselhauses und ist ein viergeschossiges rechteckiges auf massivem Bruchsteinsockel errichtetes Backsteingebaude mit zwei Achsen an den Schmalseiten und drei an den Langsseiten Sein auskragendes Zeltdach wird mittels Pfettenkopfen und schragen Stutzpfeilern betont Die Geschosse sind mit Werksteingesimsen gegliedert und beinhalteten im Untergeschoss den Technikraum fur die Stromerzeugung im ersten Obergeschoss die Behalter fur die Ammoniakabkuhlung daruber die Maschinistenwohnung und im vierten Geschoss zwei Wasserbehalter mit einem Fassungsvermogen von 200 m fur kaltes und 25 m fur warmes Wasser Die unteren drei Geschosse in der Vorderfassade sind mit einem durchgehenden segmentbogenartigen Blendbogen zusammengefasst uber dem ein Rundbogenfries mit abgestuften Ziegelkonsolen verlauft Nach der Stilllegung ist lediglich der Wasserturm und der zum Kesselhaus gehorende Schornstein hinter dem Turm erhalten geblieben und restauriert worden alle weiteren Anbauten wurden durch moderne Burobauten ersetzt Verkehrshalle Bearbeiten nbsp Verkehrshalle SudansichtAlter Schlachthof ohne Nr Lage Die Verkehrshalle gehorte zusammen mit dem zweiten Kuhlhaus zu den ersten Erweiterungsbauten ab 1904 Dabei verband sie mit ihrer inneren Langsseite die drei Schlachthallen an deren Stirnseiten miteinander Ihrer ausseren Langsseite war mit dem neuen Kuhlhaus verbunden das nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr aufgebaut worden war Die lang gestreckte und nach aussen zweigeschossig wirkende Halle hat eine Flache von 70 15 Metern und ist 12 Meter hoch und diente als geschutzte Verladerampe fur das Fleisch zwischen den Betriebsraumen und die durch die Halle fahrenden Transporter Das Hallendach besteht aus Wellblech das uber 14 Sicheltrager gespannt ist und im Verlauf dessen als Dachfirst eine laternenartige Erhohung mit Luftungsschlitzen aufgesetzt ist Markant sind die beiden ehemals identischen Schmalseiten mit ihren grossen Rundbogenoffnungen die von einem grossen Mauerwerksbogen eingefasst sind der dem Verlauf der Dachbinder folgt und sich zum Boden hin dreiecksartig verbreitert In dem unteren Verlauf der Mauerbogen sind in gleichmassigem Abstand funf Keilsteine aus Naturstein eingelassen Betont werden sowohl die Mauerbogen durch die beiden Eckturmchen mit ihren rundbogigen Aufsatzen als auch der rundbogige Mittelgiebel mit seinen senkrechten Putzstreifen In der Nordfassade ist die Rundbogenoffnung durch zwei Natursteinpfeiler mit Dreiecksaufsatzen unterteilt die den oberen rundbogigen Teil des Giebels aus einer Stahl und Glaskonstruktion stutzen Die sudliche Fassade wurde dagegen im Rahmen der Sanierungsarbeiten modern gestaltet und im unteren Bereich mit vier Eingangsturen und daruber mit einem dreigeteilten Rundbogenfenster ausgestattet Schauamt Bearbeiten nbsp SchauamtMetzgerstrasse 65 Lage Das Burogebaude fur das Schauamt der Stadt Aachen entstand im Zuge der letzten Erweiterungsmassnahmen der Jahre 1927 bis 1930 nach Planen von Kirchbauer Hierbei handelt es sich um einen schlichten rechteckigen zweigeschossigen und dreiachsigen Backsteinbau mit der Langsseite parallel zur Strassenflucht In den schmucklosen Fassaden werden lediglich die Fenstersturze durch senkrecht eingebaute Ziegelsteine hervorgehoben Die seitlichen Fassaden sind mit nur wenigen schmalen Fensteroffnungen versehen wogegen in den Achsen quer rechteckige Sprossenfenster eingebaut sind Diesem Sprossenmuster passt sich die dreiflugelige fast quadratische Tur in der Mittelachse mit ihrer Verglasung stilistisch an Fleischabholhalle mit Uhrenturm Bearbeiten nbsp Fleischabholhalle Bogenhalle mit Uhrenturm Ostansicht nbsp Bogenhalle WestansichtMetzgerstrasse 10 Lage Von den weiteren Bauten Kichbauers bestehen ferner noch die ehemalige Fleischabholhalle auch als Bogenhalle bezeichnet und der als Treppenhaus dienende Uhrenturm wobei die nicht mehr vorhandene Grossmarkthalle im Bau identisch mit der Fleischabholhalle war und parallel zu ihr angebaut war Ebenso wie die erwahnte Verkehrshalle diente auch die Fleischabholhalle zur Verladung der Ware auf die Fahrzeuge Die Halle mit den Massen 65 18 Metern bei einer Hohe von 11 Metern besteht aus Backsteinaussenwanden auf denen das Zementschalendach auf neun Stahlbetonbogenbindern ruht Die markanten Kopfseiten sind der Halle vorgestellt und ragen uber sie hinaus sodass die Rundungen der Bogenhalle in deren Fassade nicht abzulesen sind Dominierend in den Kopfseiten sind die grossen Portalrahmen aus Kunststein die auf halber Hohe durch horizontale Sturzbalken geteilt sind uber denen vertikale schlankhochrechteckige Fensteroffnungen in der Fassade eingelassen sind Ebenso auffallig und charakteristisch ist das mit wulstigen Gesims und Kopfbander eingesetzte Flachenornament das bei der zur Feldstrasse zeigenden Fassade auf den dort angebauten Uhrenturm ubergeht Der als letztes Bauwerk 1930 und unter gleichen Aspekten wie die Bogenhalle entstandene viereinhalb geschossige rechteckige Uhrenturm in Backsteinbauweise wird an seinen Fassaden gepragt durch ein durchlaufendes Fensterband im Treppenhausbereich schlitzartige Horizontalfenster in den Geschossen und drei grosse Uhren im uberhoht ausgebildeten Turmeckbereich die die kleine Uhr auf dem Portierhaus ablosten Die Fenster und die grosse Doppeltur im Erdgeschoss sind mit Kunststeinrahmungen eingefasst und der Eingangsbereich zusatzlich mit einer horizontalen Verdachung versehen Die Aufteilung im Inneren des Turmes und das uberdimensionierte Treppenhaus lassen darauf schliessen dass weitere Anbauten wie beispielsweise ein dreigeschossiger Burotrakt vorgesehen waren Der Aussenbereich der Fleischabholhalle und des Uhrenturmes ist hofartig zur Metzger und Feldstrasse hin mit einer Backsteinmauer eingefasst die durch uber die Mauer hinausragende Pfeiler gegliedert ist Mauer und Pfeiler sind mit Kunststeinplatten bedeckt Heutige Nutzung Bearbeiten nbsp Comiciade 2018 in der Kalberschlachthalle nbsp Das Da TheaterNach Abschluss der Restaurierungs und Sanierungsarbeiten an den denkmalgeschutzten Bauten des vormaligen Schlachthofes und der auf die neuen Nutzer zugeschnittenen modernen Aus An und Neubaumassnahmen zu Gewerbe Buro und Veranstaltungsraumen haben sich mehrere Unternehmen vorwiegend aus der Dienstleistungsbranche in den Objekten niedergelassen So hat unter anderem seit 2009 im Direktionsgebaude eine Burogemeinschaft aus der Kommunikationstechnik ihre Arbeit aufgenommen und seit 2013 im ehemaligen Wasserturm die P3 Ingenieurgesellschaft seit 2019 Umlaut ihren Hauptsitz eingerichtet sowie seit 2015 die Bogenhalle ohne den Uhrenturm fur ihre Messwagen und als Besprechungszentrale herrichten lassen 16 Zu Eventraumen umgestaltet wurden die Kalbermarkthalle die von der Grossraumdiskothek Starfish ubernommen wurde und die Kalberschlachthalle in der unter anderem der Madelsflohmarkt und die Comiciade abgehalten werden In die alte Schweineschlachthalle ist eine Autowerkstatt fur noble Rennwagen eingezogen und die ehemalige Rinderschlachthalle dient ebenso wie der Grossteil der Verkehrshalle als Raum fur unterschiedliche Burogemeinschaften darunter ein uberregional agierender Eventmanager In der alten Kuttlerei mit dem Dungerhaus und in der Pferdeschlachthalle sowie im Schauamt haben sich eine Schreinerei eine Fensterwerkstatt ein Restaurator und andere Handwerksbetriebe niedergelassen 17 Bogenhalle und Uhrenturm standen schon fruh im Fokus der RWTH Aachen und waren ein eigenstandiges Projekt des Lehr und Forschungsgebietes Denkmalpflege und Bauforschung der Hochschule 18 Schliesslich ubernahm zunachst die P3 Ingenieursgesellschaft die Halle und liess diese fur rund 4 Mio Euro fur ihre Zwecke herrichten 19 bevor 2016 der Lehrstuhl fur Fertigungsmesstechnik und Qualitatsmanagement des Werkzeugmaschinenlabors WZL ebenfalls dort einzog 20 Der Uhrenturm dient weiterhin als Treppenhaus und bietet kleinteilige Nutzungsflachen fur Burogemeinschaften Daruber hinaus gehoren im weiteren Sinne auch das Das Da Theater hinter dem Wasserturm zum Areal des Aachener Schlachthofes sowie mehrere Gewerbe und Buroneubauten die erst in jungster Zeit auf Flachen ehemaliger zerstorter Gebaude oder auf Brachflachen aufgebaut worden sind oder noch aufgebaut werden Als Grundlage dazu dient eine Studie zur Standort und Marktanalyse der Gewerbeflachen Aachen Nord des Architekturburos Kadawittfeldarchitektur in Zusammenarbeit mit dem WZL die schwerpunktmassig die langfristigen Planungen fur den Strukturwandel in dem gesamten Gewerbegebiet sowie die Neugestaltung der dortigen Infrastruktur uber den Forderzeitraum des Projektes Soziale Stadt hinaus zum Ziel hat 21 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alter Schlachthof Aachen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Walter Buschmann Aachen Schlachthof In Rheinische Industriekultur Abgerufen am 18 Dezember 2020 Gabriele Harzheim Der alte Schlachthof in Aachen In Industriemuseum Maas Rhein Abgerufen am 18 Dezember 2020 Katja Laska und Belinda Petri Der alte Schlachthof Puzzleteile In Klenkes Stadtmagazin 28 Juni 2018 abgerufen am 18 Dezember 2020 Einzelnachweise Bearbeiten 17 Nachtrag zum Verzeichnis der Denkmaler im Gebiet der Stadt Aachen Offentliche Bekanntmachung der Stadt Aachen 19 Marz 2013 aachen de PDF 45 kB abgerufen am 18 Dezember 2020 Christian Quix Historisch topographische Beschreibung der Stadt Aachen und ihrer Umgebungen DuMont Schauberg Aachen 1829 S 108 109 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Eduard Philipp Arnold Wohnbauten und offentliche Profanbauten in Aachen und Umgebung In Albert Huyskens Hrsg Aachener Heimatgeschichte 1924 Kapitel IV Baugeschichte und Kunstgeschichte aachener geschichtsverein de DOC 39 kB Adressbucheintrag Carl HEUSER In Historische Adressbucher Abgerufen am 18 Dezember 2020 Franziskuskloster Lindenplatz Geschichte In Website der Schervier Altenhilfe Abgerufen am 18 Dezember 2020 Oscar Schwarz Bau Einrichtung und Betrieb offentlicher Schlachthofe Julius Springer Berlin 1898 S 245 246 digitalisat Oscar Schwarz Bau Einrichtung und Betrieb offentlicher Schlachthofe Julius Springer Berlin 1898 S 385 digitalisat Oscar Schwarz Bau Einrichtung und Betrieb offentlicher Schlachthofe Julius Springer Berlin 1898 S 183 digitalisat Oscar Schwarz Bau Einrichtung und Betrieb offentlicher Schlachthofe Julius Springer Berlin 1898 S 231 232 digitalisat Katja Laska und Belinda Petri Der alte Schlachthof Puzzleteile In Klenkes Stadtmagazin 28 Juni 2018 abgerufen am 18 Dezember 2020 Stadt Aachen Fachbereich 23 Immobilienmanagement Hrsg Neue Potenziale Immobilienbericht 2012 2012 3 1 Schlachthof S 16 aachen de PDF 2 3 MB abgerufen am 18 Dezember 2020 Helmut Lackner Ein blutiges Geschaft Zur Geschichte kommunaler Vieh und Schlachthofe In Walter Schuster Maximilian Schimbock und Anneliese Schweige Hrsg Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 2003 2004 Trauner Druck Linz S 814 ooegeschichte at PDF abgerufen am 18 Dezember 2020 Leo Schmidt Tod im Kulturdenkmal Der Schlacht und Viehhof der Stadt Karlsruhe In Journal der Universitatsbibliothek Heidelberg S 6 Abgerufen am 18 Dezember 2020 Stahlbetonhallen der 1920er Jahre in Aachen Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 8 Marz 2019 abgerufen am 27 Marz 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www codaix de Walter Buschmann Aachen Schlachthof In Rheinische Industriekultur Abgerufen am 18 Dezember 2020 Alter Schlachthof Bogenhalle wird zum lichtvollen Buroturm In Aachener Nachrichten 6 Marz 2015 abgerufen am 18 Dezember 2020 Markthalle soll alten Schlachthof beleben In Aachener Nachrichten 21 Juli 2016 abgerufen am 18 Dezember 2020 Marc Wietheger Zeitsprung Uhrenturm und Bogenhalle am Alten Schlachthof Aachen Nicht mehr online verfugbar In Denkmalpflegeprojekt der RWTH Aachen Archiviert vom Original am 14 Dezember 2017 abgerufen am 27 Marz 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot denkmal arch rwth aachen de Jan Andre Meyer Bogenhalle Alter Schlachthof Architekturburo Jan Andre Meyer abgerufen am 18 Dezember 2020 Neuer Standort in der Bogenhalle offizielle eroffnet Nicht mehr online verfugbar In Pressemitteilung der RWTH Aachen 23 September 2016 archiviert vom Original am 8 Marz 2019 abgerufen am 18 Dezember 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wzl rwth aachen de Vorlage Nr FB 02 0088 WP17 der Stadt Aachen PDF Nicht mehr online verfugbar 17 Januar 2017 ehemals im Original abgerufen am 18 Dezember 2020 1 2 Vorlage Toter Link ratsinfo aachen de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alter Schlachthof Aachen amp oldid 232361080