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Adolf Wilhelm Bernhard von Brauchitsch 7 November 1876 in Berlin 21 Januar 1935 in Chemnitz war ein deutscher Generalmajor der Reichswehr Adolf von Brauchitsch Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Militarlaufbahn 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Adolf entstammte dem schlesischen Adelsgeschlecht derer von Brauchitsch Er war das funfte von sieben Kindern des spateren Generals der Kavallerie und Direktors der Kriegsakademie Bernhard von Brauchitsch 1833 1910 und dessen Ehefrau Charlotte geborene von Gordon 1844 1906 Sein jungerer Bruder war der spatere Generalfeldmarschall Walther von Brauchitsch 1 Militarlaufbahn Bearbeiten Brauchitsch trat am 22 Marz 1895 aus dem Kadettenkorps kommend als Sekondeleutnant in das 2 Garde Regiment zu Fuss der Preussischen Armee in Berlin ein 1899 folgte seine Versetzung zum 8 Thuringischen Infanterie Regiment Nr 153 nach Altenburg wo er zunachst in der 2 Kompanie eingesetzt wurde Dort wurde Brauchitsch am 27 Januar 1905 zum Oberleutnant befordert und ab September 1906 als Regimentsadjutant verwendet Von September 1908 bis November 1910 fungierte der am 22 Marz 1910 zum Hauptmann beforderte Brauchitsch als Flugeladjutant des Herzogs von Sachsen Altenburg Ernst II Mitte November 1910 wurde er zur 17 Infanterie Brigade versetzt wo er bis Januar 1913 als Adjutant tatig war Ende Januar 1913 wurde er Chef der 7 Kompanie im Fusilier Regiment Konigin Viktoria von Schweden Pommersches Nr 34 Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Brauchitsch als Kompaniechef dem Reserve Infanterie Regiment Nr 20 zugeteilt Spater war er als Bataillonsfuhrer im Reserve Infanterie Regiment Nr 211 Dort wurde er am 18 August 1916 zum Major befordert Nach dem Krieg erfolgte im Januar 1919 seine Ruckversetzung in das Fusilier Regiment Konigin Viktoria von Schweden Pommersches Nr 34 Nach dessen Demobilisierung wechselte er in der Vorlaufigen Reichswehr in das Reichswehr Infanterie Regiment 13 Am 1 Oktober 1920 wurde Brauchitsch zum Kommandeur des I Bataillons des Infanterie Regiments 5 ernannt In dieser Funktion erfolgte am 1 Mai 1921 seine Beforderung zum Oberstleutnant Im Juni 1923 wechselte Brauchitsch in das Reichswehrministerium uber Dort stieg er im November 1923 innerhalb der Heeresleitung unter Hans von Seeckt im Stab zum Abteilungschef auf und wurde am 1 Februar 1926 zum Oberst befordert Als dieser diente er ab 1 Mai 1926 zunachst im Stab des 12 Infanterie Regiments in Halberstadt Am 1 April 1928 wurde er dessen Kommandeur Dieses befehligte Brauchitsch bis zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand Ende Januar 1929 Mit seinem Ausscheiden zum 31 Januar 1929 erhielt er den Charakter eines Generalmajors verliehen Brauchitsch starb mit 58 Jahren in Chemnitz Auszeichnungen BearbeitenKronenorden IV Klasse 2 Ritterkreuz II Klasse des Ordens vom Zahringer Lowen 2 Ritterkreuz II Klasse des Ordens Heinrichs des Lowen 2 Reussisches Ehrenkreuz III Klasse mit Krone 2 Ritterkreuz II Klasse des Albrechtsordens 2 Ritterkreuz II Klasse des Hausordens vom Weissen Falken 2 Ritterkreuz I Klasse des Herzoglich Sachsen Ernestinischen Hausordens 2 Herzog Ernst Medaille 2 Ehrenkreuz III Klasse des Lippischen Hausordens 2 Ritterkreuz I Klasse des Friedrichsordens 2 Russischer Orden der Heiligen Anna III Klasse 2 Preussisches Dienstauszeichnungskreuz 3 Eisernes Kreuz 1914 II und I Klasse 3 Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern 3 Hanseatenkreuz Hamburg 3 Osterreichisches Militarverdienstkreuz III Klasse mit der Kriegsdekoration 3 Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Teil IV Band 2 von Blanckensee von Czettritz und Neuhauss Biblio Verlag Osnabruck 1993 ISBN 3 7648 2424 7 S 213 214 Einzelnachweise Bearbeiten Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 8 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1941 DNB 367632837 S 384 Nr 2658 a b c d e f g h i j k Rangliste der Koniglich Preussischen Armee und des XIII Koniglich Wurttembergischen Armeekorps fur 1914 Hrsg Kriegsministerium Ernst Siegfried Mittler amp Sohn Berlin 1914 S 200 a b c d e Rangliste des Deutschen Reichsheeres Hrsg Reichswehrministerium Mittler amp Sohn Berlin 1924 S 118 PersonendatenNAME Brauchitsch Adolf vonALTERNATIVNAMEN Adolf Wilhelm Bernhard von Brauchitsch vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor der ReichswehrGEBURTSDATUM 7 November 1876GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 21 Januar 1935STERBEORT Chemnitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf von Brauchitsch amp oldid 216650701