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Stepan Kardinal Trochta SDB 26 Marz 1905 in Francova Lhota Franzenschlag 6 April 1974 in Litomerice Leitmeritz war Bischof des Bistums Leitmeritz Litomerice Bischof Stepan Trochta 1970 Wappen von Kardinal Trochta Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Bischof von Leitmeritz 3 Literatur 4 WeblinksWerdegang BearbeitenStepan Trochta trat nach seiner Schulzeit am Kirchlichen Gymnasium des Deutschen Ordens in Olmutz 1923 in die Gemeinschaft der Salesianer Don Boscos ein Er studierte Katholische Theologie und Philosophie in Turin wo er am 29 Juni 1932 das Sakrament der Priesterweihe empfing Anschliessend arbeitete er in verschiedenen Hausern seines Ordens in der damaligen Tschechoslowakei In Prag und Ostrava gehorte er zu den Mitgrundern von Hausern der Salesianer Wahrend des Zweiten Weltkriegs war Stepan Trochta von 1942 bis 1945 im KZ Theresienstadt im KZ Mauthausen und im KZ Dachau interniert Bischof von Leitmeritz BearbeitenPapst Pius XII ernannte Stepan Trochta 1947 zum Bischof von Leitmeritz Die Bischofsweihe spendete ihm am 16 November 1947 der damalige Apostolische Nuntius in der Tschechoslowakei Erzbischof Saverio Ritter In den Jahren 1949 bis 1968 untersagten ihm die kommunistischen Machthaber die Ausubung seines pastoralen Dienstes 1953 wurde er zu 25 Jahren Freiheitsentzug verurteilt und verbrachte einige Jahre unter anderem im beruchtigten Gefangnis Leopoldov bis er 1960 amnestiert wurde Papst Paul VI ernannte ihn 1969 in pectore zum Kardinal Die offentliche Proklamation und die Aufnahme als Kardinalpriester mit der Titelkirche San Giovanni Bosco in via Tuscolana erfolgte im feierlichen Konsistorium vom 5 Marz 1973 Stepan Trochta starb am 6 April 1974 in Litomerice und wurde in der Bischofsgruft auf dem dortigen stadtischen Friedhof beigesetzt Literatur BearbeitenKUBANOVIC Zlatko Historicky nahľad do dejin slovenskych salezianov Od dona Bosca do roku 1924 Bratislava Don Bosco 2019 ISBN 978 80 8074 436 6 S 200 201 203 208 294 295 Stepan Trochta Kardinal Trochta mucednik Terezin Mauthausen Dachau 2 Auflage Nove Mesto 1992 Jaroslav Novosad Stepan Trochta Praha 2001 ISBN 80 7178 591 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stepan Trochta Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Trochta S D B Stepan In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 5 August 2016 Eintrag zu Stepan Trochta S D B auf catholic hierarchy org abgerufen am 5 August 2016 Literatur von und uber Stepan Trochta im Katalog der Deutschen NationalbibliothekBischofe von Leitmeritz seit 1655 Maximilian Rudolf von Schleinitz Jaroslaw Ignaz von Sternberg Hugo Franz von Konigsegg Rothenfels Johann Adam Wratislaw von Mitrowitz Moritz Adolf Karl von Sachsen Zeitz Neustadt Emmanuel Ernst von Waldstein Ferdinand Kindermann von Schulstein Wenzel Leopold Chlumcansky von Prestavlk Josef Franz Hurdalek Vincenz Eduard Milde Augustin I Bartolomaus Hille Augustin II Pavel Vahala Anton Frind Emmanuel Johann Schobel Josef Gross Anton Alois Weber Stepan Trochta Sedisvakanz 1974 1989 Josef Koukl Pavel Posad Jan Baxant Normdaten Person GND 119205106 lobid OGND AKS LCCN no2002095222 VIAF 72198978 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Trochta StepanALTERNATIVNAMEN Trochta Stepan KardinalKURZBESCHREIBUNG tscheslowakischer Geistlicher Bischof von Litomerice und KardinalGEBURTSDATUM 26 Marz 1905GEBURTSORT FranzenschlagSTERBEDATUM 6 April 1974STERBEORT Litomerice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stepan Trochta amp oldid 205327289