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Stitnik bis 1927 slowakisch Stitnik deutsch Schittnich ungarisch Csetnek ist eine mittelgrosse Gemeinde in der Ostslowakei StitnikWappen KarteStitnik Slowakei StitnikBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Kosicky krajOkres RoznavaRegion GemerFlache 34 544 km Einwohner 1 477 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 43 Einwohner je km Hohe 284 m n m Postleitzahl 049 32Telefonvorwahl 0 58Geographische Lage 48 40 N 20 22 O 48 666666666667 20 366666666667 284 Koordinaten 48 40 0 N 20 22 0 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 RVKod obce 526312StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Ladislav BelanyiAdresse Obecny urad StitnikNam 1 maja 16704932 StitnikWebprasenz www stitnik ocu sk Gotische evangelische Kirche 14 Jh Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 5 WeblinksGeographie BearbeitenDie Gemeinde liegt im Slowakischen Karst einem Teilgebirge des Slowakischen Erzgebirges im Tal des gleichnamigen Flusses Der Ort liegt an der Kreuzung verschiedener Landesstrassen daher gibt es Verbindungen nach Roznava 14 km nach Osten Plesivec 14 km nach Suden und Jelsava 16 km nach Westen Laut der Volkszahlung 2001 lebten im Ort 1523 Einwohner davon 92 Slowaken 5 Roma 1 6 Ungarn und 1 Tschechen Geschichte BearbeitenDer Ort wurde zum ersten Mal im Jahr 1243 als Chitnek erwahnt war aber schon im 12 Jahrhundert besiedelt das Gemeinwesen wurde durch deutsche Bergleute begrundet Dank seiner Lage dem Erzabbau und einer Hammerschmiede wurde der Ort 1320 zum Marktflecken und acht Jahre spater erhielt er das Karpfener Stadtrecht Die Familie Bebek liess am Anfang des 15 Jahrhunderts eine Wasserburg im Ort erbauen Das Wachstum endete mit der Pest im Jahr 1555 sowie turkischen Einfallen im 16 und 17 Jahrhundert die deutschsprachigen Einwohner wurden slowakisiert das Stadtbuch wurde bis 1623 in deutscher Sprache gefuhrt Der Flecken wurde dann noch einmal von der Pest in den Jahren 1709 1710 verwustet dennoch wurde der Erzabbau fortgefuhrt und erst 1955 stillgelegt Nach dem Ort ist die Csetneker Spitze benannt eine Technik der Hakelspitzenanfertigung die 1905 vom ansassigen Geschwisterpaar Szontagh erfunden wurde Bis 1918 gehorte der Ort im Komitat Gemer und Kleinhont zum Konigreich Ungarn und kam danach zur neu entstandenen Tschechoslowakei Der Name soll entweder in der Bezeichnung der Schildknappen stitnik oder der Kohlenmeilern vulgo sczyty seinen Ursprung haben Sehenswurdigkeiten Bearbeitengotische evangelische Kirche aus dem 14 Jahrhundert siehe Bild barocke romisch katholische Kirche aus dem Jahr 1753 Pestsaule barocke Kurie Reste der Wasserburg siehe Geschichte Auswanderungspunkte im Slowakischen Karst z B Ochtinaer Aragonithohle westlich der GemeindePersonlichkeiten BearbeitenViktor Madarasz 1830 1917 ungarischer Maler Ctibor Stitnicky 1922 2002 slowakischer DichterWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stitnik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Okres Roznava Ardovo Betliar Bohunovo Borka Brdarka Bretka Brzotin Cierna Lehota Coltovo Cucma Dedinky Dlha Ves Dobsina Drnava Gemerska Horka Gemerska Panica Gemerska Poloma Gocaltovo Gocovo Hankova Henckovce Honce Hrhov Hrusov Jablonov nad Turnou Jovice Kecovo Kobeliarovo Koceľovce Kovacova Krasnohorska Dlha Luka Krasnohorske Podhradie Kruzna Kunova Teplica Lipovnik Lucka Markuska Meliata Nizna Slana Ochtina Paca Paskova Petrovo Plesivec Rakovnica Rejdova Rochovce Rostar Rozlozna Roznava Roznavske Bystre Rudna Silica Silicka Brezova Silicka Jablonica Slavec Slavoska Slavosovce Stratena Stitnik Vlachovo Vysna Slana Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stitnik amp oldid 229775932