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Ochtina deutsch Achten ungarisch Martonhaza bis 1907 Ochtina ist eine Gemeinde im Osten der Slowakei mit 542 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 die zum Okres Roznava einem Kreis des Kosicky kraj gehort und zur traditionellen Landschaft Gemer gezahlt wird OchtinaWappen KarteOchtina Slowakei OchtinaBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Kosicky krajOkres RoznavaRegion GemerFlache 14 481 km Einwohner 542 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 37 Einwohner je km Hohe 338 m n m Postleitzahl 049 35Telefonvorwahl 0 58Geographische Lage 48 41 N 20 20 O 48 683888888889 20 328055555556 338 Koordinaten 48 41 2 N 20 19 41 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 RVKod obce 526053StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Julius RusnakAdresse Obecny urad Ochtinac 52049 35 OchtinaWebprasenz www ochtina ocu sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Eingangsbereich der Ochtinaer AragonithhleDie Gemeinde befindet sich im Sudostteil des Slowakischen Erzgebirges genauer im Unterteil Revucka vrchovina im oberen Tal des Flusschens Stitnik Das Gemeindegebiet ist teilweise bewaldet im Westen hat es einen gebirgigen Charakter im Osten ist es eher flach bis hugelig Es gibt hier noch Eisenerz und Magnesitlagerstatten unterhalb des Bergs Hradok 810 m n m befindet sich eine Aragonithohle siehe Sehenswurdigkeiten Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 344 m n m und ist 17 Kilometer von Roznava sowie 20 Kilometer von Jelsava entfernt Strassenentfernungen Nachbargemeinden sind Koceľovce im Norden Rostar im Osten Stitnik im Sudosten Jelsava im Sudwesten und Rochovce im Nordwesten Geschichte BearbeitenOchtina wurde zum ersten Mal 1318 als Ohtina schriftlich erwahnt entstand aber bereits im 13 Jahrhundert 1243 befand sich ein Eisenhammerwerk auf dem heutigen Gemeindegebiet nach einigen Angaben soll das Dorf von acht deutschen Bergmannern gegrundet worden sein Nach der Ausschopfung der oberflachlichen Lagerstatten wurde seit dem 14 Jahrhundert Tiefbau betrieben Das Dorf gehorte zum Geschlecht Bebek die hier 1427 27 Porta besassen nach dem 16 Jahrhundert mehreren Edelmannern Nach den turkischen Angriffen im 16 und 17 Jahrhundert verlor Ochtina seinen deutschen Charakter als deutsche Familien nach den Verwustungen auswanderten Im 17 Jahrhundert kam es zum Aufschwung von einigen Handwerken es gab zwei Papiermuhlen einen Hochofen und ein Hammerwerk In der Pestepidemie 1709 1710 kamen insgesamt 418 Einwohner ums Leben 1828 zahlte man 84 Hauser und 739 Einwohner Bis 1918 1919 gehorte der im Komitat Gemer und Kleinhont liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei Bevolkerung BearbeitenNach der Volkszahlung 2011 wohnten in Ochtina 553 Einwohner davon 476 Slowaken 50 Roma und jeweils funf Magyaren und Tschechen 17 Einwohner machten keine Angabe 1 318 Einwohner bekannten sich zur evangelischen Kirche A B 29 Einwohner zur romisch katholischen Kirche 13 Einwohner zur evangelisch methodistischen Kirche vier Einwohner zur griechisch katholischen Kirche und ein Einwohner zur apostolischen Kirche ein Einwohner war anderer Konfession 166 Einwohner waren konfessionslos und bei 21 Einwohnern ist die Konfession nicht ermittelt 2 Ergebnisse nach der Volkszahlung 2001 527 Einwohner Nach Ethnie 89 18 Slowaken 7 21 Roma 1 90 Magyaren 0 76 Tschechen 0 19 Ukrainer Nach Konfession 66 41 evangelisch 23 34 konfessionslos 7 59 romisch katholisch 1 14 griechisch katholisch 0 95 keine AngabeSehenswurdigkeiten Bearbeitenevangelische Kirche ursprunglich im 13 Jahrhundert im romanisch gotischen Stil gebaut spater gotisch gestaltet und um eine Kapelle erweitert im Inneren befinden sich gotische Wandmalereien aus dem 14 Jahrhundert und barocke Ausstattung Pfarrhof im Barockstil aus dem 18 Jahrhundert Ochtinaer Aragonithohle Ochtinska aragonitova jaskyna sudlich des Ortes seit 1972 touristische SchauhohleSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in OchtinaEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2011 nach Ethnie englisch Volkszahlung 2011 nach Konfession englisch Memento vom 12 November 2013 im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ochtina Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Informationen uber die Kirche slowakisch Gemeinden im Okres Roznava Ardovo Betliar Bohunovo Borka Brdarka Bretka Brzotin Cierna Lehota Coltovo Cucma Dedinky Dlha Ves Dobsina Drnava Gemerska Horka Gemerska Panica Gemerska Poloma Gocaltovo Gocovo Hankova Henckovce Honce Hrhov Hrusov Jablonov nad Turnou Jovice Kecovo Kobeliarovo Koceľovce Kovacova Krasnohorska Dlha Luka Krasnohorske Podhradie Kruzna Kunova Teplica Lipovnik Lucka Markuska Meliata Nizna Slana Ochtina Paca Paskova Petrovo Plesivec Rakovnica Rejdova Rochovce Rostar Rozlozna Roznava Roznavske Bystre Rudna Silica Silicka Brezova Silicka Jablonica Slavec Slavoska Slavosovce Stratena Stitnik Vlachovo Vysna Slana Normdaten Geografikum GND 4479465 4 lobid OGND AKS VIAF 241855149 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ochtina amp oldid 229779208