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Zimne Wody deutsch Kaltwasser ist ein Dorf im Powiat Klodzki in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen Es gehort zur Landgemeinde Lewin Klodzki Lewin und liegt funf Kilometer sudwestlich von Duszniki Zdroj Bad Reinerz entfernt Zimne Wody Hilfe zu Wappen Zimne Wody Polen Zimne WodyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat KlodzkoGeographische Lage 50 23 N 16 20 O 50 385833333333 16 332777777778 Koordinaten 50 23 9 N 16 19 58 OHohe 680 m n p m Einwohner Telefonvorwahl 48 74Kfz Kennzeichen DKLWirtschaft und VerkehrStrasse Lewin Klodzki Zimne WodyNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenZimne Wody liegt in den nordlichen Auslaufern des Adlergebirges unmittelbar an der Grenze zu Tschechien Nachbarorte sind Jawornica Jauernig im Norden Wapienniki Hordis im Nordosten Kozia Hala Ziegenhaus im Osten Graniczna Grenzendorf im Sudosten Kociol Kuttel im Westen sowie Jerzykowice Male Kleingeorgsdorf und Witow Nerbotin 1937 1945 Markrode im Nordwesten Oberhalb von Zimne Wody entspringt die Bystra Schnelle ein linker Nebenfluss der Metuje Mettau Geschichte BearbeitenDas Kammerdorf Kaltwasser wurde 1684 im Gebiet der vormaligen Herrschaft Hummel auf koniglichem Grund angelegt Es gehorte zur Grafschaft Glatz und war zur Pfarrkirche St Michael in Lewin gepfarrt Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 und endgultig nach dem Hubertusburger Frieden 1763 kam es zusammen mit der Grafschaft Glatz an Preussen 1793 bestand es aus 19 Hausern in denen 135 Einwohner lebten Nach der Neugliederung Preussens gehorte es ab 1815 zur Provinz Schlesien und war 1816 1945 dem Landkreis Glatz eingegliedert Es bildete eine eigene Landgemeinde und gehorte zum Amtsbezirk Tassau 1 Die Bevolkerung ernahrte sich uberwiegend von der Landwirtschaft und der Hausweberei 1939 wurden 85 Einwohner gezahlt Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Kaltwasser 1945 wie fast ganz Schlesien an Polen und wurde in Zimne Wody umbenannt Die deutsche Bevolkerung wurde vertrieben Die neu angesiedelten Bewohner waren zum Teil Heimatvertriebene aus Ostpolen das an die Sowjetunion gefallen war Viele von ihnen verliessen den Ort in den nachsten Jahrzehnten so dass Zimne Wody heute weitgehend entvolkert ist und die nicht bewohnten Hauser dem Verfall preisgegeben wurden 1975 1998 gehorte Zimne Wody zur Woiwodschaft Walbrzych Waldenburg Literatur BearbeitenJoseph Kogler Die Chroniken der Grafschaft Glatz Die Pfarrei und Stadtchroniken von Glatz Habelschwerdt Reinerz mit zugehorigen Dorfern Neu bearbeitet von Dieter Pohl Band 2 ISBN 3 927830 09 7 S 45 Peter Guttler u a Das Glatzer Land Verlag Aktion West Ost e V Dusseldorf 1995 ISBN 3 928508 03 2 S 58 Weblinks BearbeitenHistorische und aktuelle Aufnahmen der ehemaligen SchuleEinzelnachweise Bearbeiten Amtsbezirk Tassau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zimne Wody amp oldid 220374808