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Zedersdorf ist ein Gemeindeteil der oberfrankischen Gemeinde Sonnefeld im Landkreis Coburg ZedersdorfGemeinde SonnefeldKoordinaten 50 15 N 11 9 O 50 246944444444 11 153333333333 356 Koordinaten 50 14 49 N 11 9 12 OHohe 356 m u NNEinwohner 105 30 Jun 2018 1 Eingemeindung 1 Januar 1971Postleitzahl 96242Vorwahl 09562Alte SchuleAlte SchuleFeuerwehr und Gemeindehaus mit Ortsbrunnen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Baudenkmaler 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenZedersdorf liegt etwa 14 Kilometer sudostlich von Coburg Der landwirtschaftlich gepragte Ort ist durch Gemeindeverbindungsstrassen mit Bieberbach Weickenbach Firmelsdorf und Gestungshausen verbunden Der Zedersbach fliesst durch das Dorf und mundet in Weickenbach in den gleichnamigen Bach Geschichte BearbeitenZedersdorf wurde 1317 erstmals im Urbarium einer Auflistung von Besitzungen der Henneberger beim Erwerb der Neuen Herrschaft als Zedansdorf urkundlich erwahnt 2 1353 kam Zedersdorf mit dem Coburger Land im Erbgang zu den Wettinern und war somit ab 1485 Teil des Kurfurstentums Sachsen aus dem spater das Herzogtum Sachsen Coburg hervorging 1485 erwarben die Herzoge von Sachsen den Besitz des Bamberger Klosters Michelsberg in Zedersdorf Zedersdorf gehort seit Jahrhunderten zum evangelisch lutherischen Kirchspiel Gestungshausen 1837 zahlte das Dorf 164 3 Einwohner 1871 waren es 172 4 1842 wurde ein Schulhaus errichtet 1878 wurden in dem Ort zwei Brauereien gegrundet von denen eine bis 1911 und die andere bis 1962 existierte Diese gehorte ab 1911 der Familie Hollein und braute mit der Marke Brauerei Hollein Zedersdorf 5 In einer Volksbefragung am 30 November 1919 stimmte 1 Zedersdorfer Burger fur den Beitritt des Freistaates Coburg zum thuringischen Staat 65 waren dagegen Somit gehorte ab dem 1 Juli 1920 Zedersdorf zum Freistaat Bayern 6 1925 hatte die Siedlung 377 55 Hektar Flache 144 Einwohner von denen 143 der evangelischen Kirche angehorten und 27 Wohngebaude Die evangelische Kirche befindet sich im 2 4 Kilometer entfernten Gestungshausen 7 1929 liess die Gemeinde eine Wasserleitung bauen 1964 veranlasste die Gemeinde die Aufnahme in den Schulverband Sonnefeld 1970 votierten die Zedersdorfer mit deutlicher Mehrheit fur einen Anschluss an Sonnefeld Am 1 Januar 1971 erfolgte die Eingemeindung nach Sonnefeld 8 Eine Flurbereinigung wurde von 1972 bis 1982 durchgefuhrt 1987 hatte das Dorf 111 Einwohner 31 Wohngebaude und 35 Wohnungen 9 Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohnerzahl1837 1641871 1721910 161 10 1933 144 11 1950 1991970 1411987 1112018 105Baudenkmaler Bearbeiten Liste der Baudenkmaler in ZedersdorfWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Zedersdorf Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www sonnefeld de gemeinde rathaus gemeinde zahlen php Horst Grassmuck Die Ortsnamen des Landkreises Coburg Inaugural Dissertation der Universitat Erlangen 1955 S 77 Adress Handbuch des Herzogthums Sachsen Coburg und Gotha 1837 S 73 Ortschafts Verzeichniss der Herzogthumer Coburg und Gotha aufgestellt auf Grund der Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 S 16 Wolfgang Vatke Coburger Brauereien Stadt und Land Veste Verlag Rossteutscher Coburg 2008 ISBN 978 3 925431 03 6 S 302 Coburger Zeitung Ausgabe Nr 280 vom 1 Dezember 1919 Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 Munchen 1928 http www sonnefeld de gemeinde rathaus gemeinde ortsteile php Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Munchen 1991 www gemeindeverzeichnis de Michael Rademacher Stadt und Landkreis Coburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Ortsteile von Sonnefeld Bieberbach Firmelsdorf Gestungshausen Hassenberg Neuses am Brand Oberwasungen Sonnefeld Weickenbach Weischau Worlsdorf Zedersdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zedersdorf amp oldid 236814674