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Die Zeche Venus war ein Steinkohlenbergwerk in Kirchhorde Trotz der uber funfzigjahrigen Bergwerksgeschichte war die Zeche nur 16 Jahre in Betrieb 1 Das Bergwerk gehorte zum Markischen Bergamtsbezirk 2 Zeche VenusAllgemeine Informationen zum BergwerkForderung Jahr max 16 291 pr tInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 1850Betriebsende 1865Nachfolgenutzung Zeche GottessegenGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten Koordinaten fehlen Hilf mit Standort KirchhordeGemeinde DortmundKreisfreie Stadt NUTS3 DortmundLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Kohlefelder Floze und Stollen im Kirchhorder Raum 1868Bergwerksgeschichte BearbeitenAm 23 Februar des Jahres 1840 wurde ein Langenfeld verliehen Nur wenige Wochen spater wurde die Verleihung am 16 Marz desselben Jahres wieder aufgehoben Am 7 August des Jahres 1847 wurde das Langenfeld erneut verliehen Ab dem Jahr 1850 war die Zeche Venus in Betrieb Im Jahr 1854 erfolgte die Forderung in einem Gopelschacht der Zeche Storksbank 1 Im Jahr 1855 wurden 16 291 preussische Tonnen Steinkohle gefordert Zu dieser Zeit gehorte das Bergwerk zum Geschworenenrevier Bruninghausen 2 Im Jahr 1858 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb Im Jahr 1861 wurde der Schacht Wilhelm bis zur Erbstollensohle des Gluckauf Erbstollen tiefer geteuft Auf diesem Niveau wurde das Grubenfeld der Zeche Venus dann ausgerichtet 1 Die Auffahrung erfolgte in ostlicher Richtung in dem uberwiegend gestorten Floz Huhnerhecke 3 Das Grubenfeld wurde uber den Gluckauf Erbstollen gelost 1 Zu dieser Zeit gehorte das Bergwerk zum Bergrevier Horde 3 Um darauffolgenden Jahr wurde der Betrieb im Floz Huhnerhecke eingestellt Um diesen Verlust ausgleichen zu konnen wurde ostlich von Schacht Wilhelm ein Querschlag angesetzt und neun Lachter aufgefahren Mit diesem Querschlag wollte man die im sudlichen Feld vorkommenden Floze aufschliessen 4 Im Jahr 1863 war das Bergwerk weiterhin in Betrieb Zu diesem Zeitpunkt wurde festgestellt dass das verliehene Langenfeld im uberdeckten Geviertfeld Rosina liegt Im Jahr 1865 war die Zeche Venus zunachst noch in Betrieb im Laufe des Jahres wurde sie dann stillgelegt Im Jahr 1896 wurde die Berechtsame der Zeche Gottessegen zugeschlagen Im Jahr 1897 wurde die Berechtsame geteilt das Feld Venus I wurde zur Zeche Gluckauf Tiefbau zugeteilt das restliche Grubenfeld blieb weiterhin im Besitz der Zeche Gottessegen 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b Ludwig Herrmann Wilhelm Jacobi Das Berg Hutten und Gewerbewesen des Regierungs Bezirks Arnsberg in statistischer Darstellung Verlag von Julius Badeker Iserlohn 1857 Online a b Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Zehnter Band Verlag der koniglichen geheimen Ober Hofdruckerei R Decker Berlin 1862 Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Elfter Band Verlag der koniglichen geheimen Ober Hofdruckerei R Decker Berlin 1863 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Venus amp oldid 235328590