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Die Zeche Schwarzer Rabe in Hattingen Bredenscheid ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk Die Zeche war auch unter den Namen Zeche Schwartze Rabe Zeche Schwarze Rabe oder Zeche Rabe bekannt 1 Zeche Schwarzer Rabe Allgemeine Informationen zum Bergwerk Andere Namen Zeche Schwartze RabeZeche Schwarze RabeZeche Rabe Informationen zum Bergwerksunternehmen Betriebsbeginn 1737 Betriebsende 1769 Nachfolgenutzung Zeche Vereinigte Kuhlenbergsbanke Geforderte Rohstoffe Abbau von Steinkohle Geographische Lage Koordinaten 51 22 11 7 N 7 12 10 1 O 51 369915 7 20281 Koordinaten 51 22 11 7 N 7 12 10 1 O Zeche Schwarzer Rabe Regionalverband Ruhr Lage Zeche Schwarzer Rabe Standort Hardenstein Gemeinde Witten Kreis NUTS3 Ennepe Ruhr Kreis Land Land Nordrhein Westfalen Staat Deutschland Revier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Bergwerksgeschichte 1 1 Vereinigte Kuhlenbergsbanke 1 2 Rabe 1 2 1 Forderung und Belegschaft 2 Einzelnachweise 3 Weblinks 4 AnmerkungenBergwerksgeschichte BearbeitenDas Bergwerk war bereits im Jahr 1737 in Betrieb erst im darauffolgenden Jahr erfolgte am 20 Dezember die Belehnung Im Jahr 1739 wurde das Bergwerk stillgelegt In den Jahren 1754 bis 1762 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb Zu dieser Zeit war ein Bergmann auf dem Bergwerk beschaftigt Da es im Jahr 1769 zu einem Ruckgang des Kohlenabsatzes kam wurde das Bergwerk erneut stillgelegt Im 19 Jahrhundert wurde das Grubenfeld unter dem Namen Zeche Vereinigte Kuhlenbergsbanke erneut verliehen Vereinigte Kuhlenbergsbanke Bearbeiten Die Zeche Vereinigte Kuhlenbergsbanke in Hattingen Bredenscheid Stuter war bereits im 18 Jahrhundert unter dem Namen Zeche Schwarzer Rabe in Betrieb Am 27 Februar des Jahres 1816 wurden die beiden Langenfelder Schwarzer Rabe und Vereinigte Kuhlenbergsbanke verliehen Anschliessend konsolidierten die beiden Langenfelder unter dem Namen Zeche Vereinigte Kuhlenbergsbanke Im Jahr 1820 wurde der Schacht Theodor geteuft Im Mai desselben Jahres wurde mit dem Abbau begonnen Im Jahr 1825 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb Ab Juni des Jahres 1828 wurde das Bergwerk stillgelegt uber die Dauer der Stilllegung gibt es keine Angaben Im Jahr 1842 wurde das Bergwerk noch in den Unterlagen genannt jedoch gibt keine Angaben uber irgendwelche Abbautatigkeiten Spater wurde das Bergwerk unter dem Namen Zeche Rabe erneut in Betrieb genommen Rabe Bearbeiten Die Zeche Rabe in Hattingen Bredenscheid war im 18 und 19 Jahrhundert unter dem Namen Zeche Schwarzer Rabe bekannt und in Betrieb Im Jahr 1873 wurde die Berechtsame der Zeche Vereinigte Kuhlenbergsbanke wieder in Betrieb genommen Im Jahr 1874 wurde zunachst Abbau betrieben im Laufe des Jahres wurde das Bergwerk in Fristen gelegt Etwa um das Jahr 1876 war das Bergwerk kurzzeitig in Betrieb danach wieder stillgelegt Im Jahr 1888 wurde das Bergwerk wieder in Betrieb genommen Es wurde auf den beiden Flugeln des Grubenfeldes jeweils ein Stollen in Betrieb genommen Zusatzlich wurde ein neuer tieferer Stollen in der Nahe des Bahnhofs Bredenscheid aufgefahren Im Jahr 1892 wurde ein tonnlagiger Schacht abgeteuft Der Schacht erhielt den Namen Schacht Rabe der Schachtansatzpunkt befand sich in der Nahe des Bahnhofs Bredenscheid Der Schacht hatte eine flache Teufe von 164 Metern 85 Meter seiger Im selben jahr wurde bei einer flachen Teufe von 105 Metern eine Sohle angesetzt Zusatzlich wurden begonnen zwei Wetterschachte abzuteufen Die Berechtsame umfasste zu diesem Zeitpunkt ein Langenfeld Das Baufeld hatte die Abmessungen 2800 streichend und 700 Meter querschlagig ANM 1 In der Mitte des Jahres 1893 wurde der Betrieb kurzzeitig eingestellt Grund waren Zahlungsschwierigkeiten Im selben Jahr wurden beide Wetterschachte aufgegeben Im Jahr 1896 erreichte der tonnlagige Schacht Rabe eine flache Teufe von 350 Metern dies entsprach einer seigeren Teufe von 180 Metern Der Schacht lag nun mit seinem tiefsten Punkt unterhalb der Stollensohle Trotzdem wurde das Bergwerk noch als Stollenzeche betrieben Ausserdem war ein tonnlagiger Wetterschacht vorhanden In diesem Jahr wurde begonnen die tieferen Orter aufzufahren 1 Im Jahr 1897 fand auf dem Bergbau keinerlei Abbautatigkeit statt Es wurden zwar Kohlen gefordert allerdings stammten diese aus den Vorrichtungsbetrieben 2 Im selben kam es zur Vereinigung mit der Zeche Hoffnungsthal beide Zechen wurden aber weiter eigenstandig betrieben 1 Das Bergwerk gehorte zu dieser Zeit zum Bergrevier Hattingen 2 Im Jahr 1900 wurde das Feld Prinz Wilhelm im Bereich des Stollenniveaus durch die Zeche Rabe gelost Im Jahr 1902 wurde die Zeche Rabe mit den Zechen Wodan und Hoffnungsthal zusammengelegt und umbenannt in Zeche Westfalische Kohlenwerke 1 Forderung und Belegschaft Bearbeiten Die ersten bekannten Forder und Belegschaftszahlen der Zeche Rabe stammen aus dem Jahr 1888 damals wurde mit vier Bergleuten eine Forderung von 174 Tonnen Steinkohle erbracht Im Jahr 1890 wurde von 47 Bergleuten eine Forderung von 7812 Tonnen Steinkohle erbracht Im Jahr 1895 wurde von 83 Bergleuten eine Forderung von 21 097 Tonnen Steinkohle erbracht Die letzten bekannten Forder und Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1900 in diesem Jahr wurden mit 118 Bergleuten 32 887 Tonnen Steinkohle gefordert Diese letzte Forderung war auch gleichzeitig die maximale Forderung der Zeche Rabe Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate 46 Band Verlag von Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin 1898 Weblinks BearbeitenDer fruhe Bergbau an der Ruhr Zeche Rabe abgerufen am 7 August 2012 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Historische Karte um 1840 abgerufen am 7 August 2012 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Karte der Situation um 2000 abgerufen am 7 August 2012 Anmerkungen Bearbeiten Als querschlagig wird die Richtung bezeichnet die horizontal quer zur Langsachse der Lagerstatte verlauft Quelle Forderverein Rammelsberger Bergbaumuseum Goslar e V Hrsg Erzabbau im Rammelsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Schwarzer Rabe amp oldid 235020239