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Die Zeche Neu Mecklingsbank war ein Steinkohlenbergwerk in Wattenscheid 1 Das Bergwerk war eine Kleinzeche Besitzer dieser Kleinzeche war die Gewerkschaft Neu Mecklingsbank 2 Das Bergwerk ist aus einer Umbenennung der Zeche Mecklingsbank entstanden 3 Das Bergwerk wurde nach einem Grubenfeld der Zeche Eiberg benannt 4 Zeche Neu MecklingsbankAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Zeche MecklingsbankForderung Jahr max 58 194 tInformationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte bis zu 147Betriebsbeginn 1948Betriebsende 1963Geforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGrosste Teufe 120 mGeographische LageKoordinaten 51 27 21 6 N 7 7 48 9 O 51 455999 7 130243 Koordinaten 51 27 21 6 N 7 7 48 9 OZeche Neu Mecklingsbank Regionalverband Ruhr Lage Zeche Neu MecklingsbankStandort Wattenscheid SevinghausenGemeinde BochumKreisfreie Stadt NUTS3 BochumLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange 1 2 Die weiteren Jahre 2 Forderung und Belegschaft 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Am 1 August des Jahres 1948 wurde das Bergwerk als Kleinzeche unter dem Namen Zeche Mecklingsbank gegrundet und noch im selben Jahr in Betrieb genommen Besitzer des Bergwerks war die Bayer AG in Leverkusen 1 Diese hielt auch samtliche 100 Kuxe der Gewerkschaft in ihrem Besitz 2 Gefordert wurde zunachst in einem Pachtfeld der Langenbrahm Steinkohlenbergbau AG 3 Noch im Jahr 1948 wurde ein seigerer Schacht geteuft Dieser Schacht wurde im Bereich der Strassen Am Freisenbruch Eibergweg angesetzt Ausserdem wurde in diesem Jahr ein Wetterschacht tonnlagig abgeteuft Im Jahr 1950 wurde die Berechtsame geteilt 1 Durch diese reale Teilung entstand das Feld Neu Mecklingsbank 3 Das Feld wurde noch im selben Jahr von der Bayer AG gekauft 2 Die weiteren Jahre Bearbeiten Im Jahr 1951 wurde fur den grosser werdenden Forderbetrieb ein neues Fordergerust erbaut Im Jahr 1952 wurde auch die Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Neu Mecklingsbank gegrundet 4 Im selben Jahr wurde die Zeche Mecklingsbank umbenannt in Zeche Neu Mecklingsbank Das Bergwerk wurde nach der Umbenennung im Langenfeld Neu Mecklingsbank betrieben Im Jahr 1955 waren ein seigerer Forderschacht und ein tonnlagiger Wetterschacht in Betrieb Beide Schachte hatten eine Teufe von 120 Metern 1 Im Jahr 1958 wurde die Kleinzeche Trapperfeld II gekauft Zusatzlich wurden mit diesem Bergwerk die Grubenfelder Sebastopol und Malakoff erworben Diese beiden Felder hatte die Zeche Trapperfeld II zuvor angepachtet 3 Mit dem Erwerb dieser Berechtsamen wurde die Zeche umbenannt in Zeche Esborn Das Bergwerk forderte uber den Schacht Esborn 1 Mit der Kohlekrise kam auch das Ende fur die Zeche Neu Mecklingsbank 4 Im Jahr 1963 wurde die Zeche Neu Mecklingsbank stillgelegt 3 Im Jahr 1964 wurden beide Schachte verfullt 1 Forderung und Belegschaft BearbeitenAuf dem Bergwerk wurden Fettkohlen gefordert 2 Die ersten Forder und Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1948 damals wurden mit elf Bergleuten 80 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1950 wurden bereits 23 485 Tonnen Steinkohle gefordert die Belegschaftsstarke lag bei 68 Beschaftigten Im Jahr 1951 wurden mit 115 Beschaftigten 30 170 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1952 stieg die Forderung an auf 36 060 Tonnen Steinkohle die Belegschaftsstarke betrug 121 Beschaftigte Im Jahr 1955 stieg die Forderung erneut an auf 42 728 Tonnen Steinkohle diese Forderung wurde mit 127 Beschaftigten erzielt 1 Im Jahr 1956 wurde mit 136 Beschaftigten eine Forderung von 50 845 Tonnen Steinkohle erbracht 2 Die maximale Forderung des Bergwerks wurde im Jahr 1958 erzielt 1 In diesem Jahr wurden mit 147 Beschaftigten rund 58 200 Tonnen Steinkohle gefordert 4 Im Jahr 1960 wurden 54 421 Tonnen Steinkohle gefordert die Belegschaftsstarke lag bei 141 Beschaftigten 1 Im Jahr 1962 wurden auf dem Bergwerk 50 000 Tonnen Steinkohle gefordert 3 Im Jahr 1963 wurden mit 82 Beschaftigten 33 094 Tonnen Steinkohle gefordert Dies sind die letzten Forder und Belegschaftszahlen des Bergwerks 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c d e Gerhard Gebhardt Ruhrbergbau Geschichte Aufbau und Verflechtung seiner Gesellschaften und Organisationen Verlag Gluckauf GmbH Essen 1957 a b c d e f Wilhelm Hermann Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr 4 Auflage Verlag Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Koster Konigstein i Taunus 1994 ISBN 3 7845 6992 7 a b c d Karl Heinz Bader Karl Rottger Manfred Prante 250 Jahre markischer Steinkohlenbergbau Ein Beitrag zur Geschichte des Bergbaues der Bergverwaltung und der Stadt Bochum Studienverlag Dr N Brockmeyer Bochum 1987 ISBN 3 88339 590 0 S 183 Weblinks BearbeitenBilder von der Zeche Neu Mecklingsbank in Zechen in Bochum Flickr Album der Stadt Bochum aufgerufen am 23 Marz 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Neu Mecklingsbank amp oldid 237735568