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Die Zeche Gottfried Wilhelm war ein Steinkohlen Bergwerk in Essen Die Zeche wurde wegen der gestorten Lagerverhaltnisse im Volksmund auch Elend im Walde genannt Zeche Gottfried WilhelmAllgemeine Informationen zum BergwerkStandort von Schacht 1 heuteAndere Namen Elend im WaldeInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 1909Betriebsende 1942Nachfolgenutzung Ubernahme durch Zeche Carl FunkeGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 24 59 N 7 2 22 O 51 416388888889 7 0394444444444 Koordinaten 51 24 59 N 7 2 22 OZeche Gottfried Wilhelm Regionalverband Ruhr Lage Zeche Gottfried WilhelmStandort RellinghausenGemeinde EssenKreisfreie Stadt NUTS3 EssenLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier RuhrrevierGeschichte BearbeitenIn den Jahren 1771 bis 1797 fanden in der Gegend des heutigen Baldeneysees und Schellenberger Waldes die ersten Schurfungen und Mutungen statt Bis 1860 wurde in vier Zechen Steinkohle im Stollenbau abgebaut unter anderem Max von Schirp und Baldeneyer Stollen 1824 wurde Johann Gottfried Wilhelm Waldthausen zum Lehnstrager dieser Zechen Einige Jahre nach seinem Tode wurden 1859 diese vier Zechen konsolidiert Die hierbei gebildete neue Gewerkschaft erhielt ihm zu Ehren den Namen Zeche Gottfried Wilhelm 1903 erfolgte der Querschlag von der Zeche Vereinigte Portingssiepen nach Norden zur Losung des Feldes Gottfried Wilhelm 1908 der Durchschlag mit der Zeche Carl Funke Dazwischen wurden ab 1907 zwei Schachte abgeteuft Das Betriebsgelande im Schellenberger Wald konnte nur durch Enteignung des Freiherrn von Vittinghoff Schell erworben werden Mit Rucksicht auf die Umwelt wurde die Zeche komplett elektrifiziert Die Aufbereitungsanlagen waren in Rellinghausen ausserhalb des Waldes erbaut worden und wurden uber eine Seilbahn beschickt 1909 war Forderbeginn die Wetter wurden nach Carl Funke und Portingsiepen gefuhrt 1926 erfolgte der Aufschluss des Feldes Morgenrothe 1942 erfolgte die Fordereinstellung auf der Zeche Gottfried Wilhelm nach uber Tage stattdessen wurde die Kohle unter Tage zur Zeche Portingsiepen transportiert Am 1 Juli 1958 wurde das Grubenfeld durch die Zeche Carl Funke ubernommen die Schachte blieben fur Seilfahrt und Wetterfuhrung bis 1972 offen Literatur BearbeitenWilhelm Hermann Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr 6 erweiterte und aktualisierte Auflage Verlag Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Koster KG Konigstein i Taunus 2006 ISBN 3784569943Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zeche Gottfried Wilhelm Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Gottfried Wilhelm amp oldid 234753636